DE632714C - Eiserne Eisenbahnschwelle - Google Patents

Eiserne Eisenbahnschwelle

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Publication number
DE632714C
DE632714C DEK120392D DEK0120392D DE632714C DE 632714 C DE632714 C DE 632714C DE K120392 D DEK120392 D DE K120392D DE K0120392 D DEK0120392 D DE K0120392D DE 632714 C DE632714 C DE 632714C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeper
threshold
rib
web
screw
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Expired
Application number
DEK120392D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE632714C publication Critical patent/DE632714C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Eiserne Eisenbahnschwelle Die Erfindung bezieht sich auf eiserne Schwellen, insbesondere Eisenbahnschwellen mit Führungsrippen für den Schienenfuß, und bezweckt eine solche Ausbildung der Schwellen, daß eine einwandfreie, dauerhafte Befestigung der Schienen auf den Schwellen er-" zielt wird, so daß ein Lockern der Befestigung vermieden wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe in. erster Linie' dadurch, daß die Innenwandungen der aus der Schwellendecke herausgepreßten Hohlrippen eine Führung für den sich gegen den Steg der Rippe stützenden Hammerkopf der Befestigungsschraube des Klemmbügels bilden. Natürlich ist es dabei nicht unbedingt nötig, daß der Hammerkopf ohne Spiel geführt wird; vielmehr kommt es vor allem darauf an, daß der Hammerkopf ein Widerlager im Innern der Rippe findet, so daß er beim Anziehen der Schraubenmutter fest gegen dieses Widerlager gedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: e .
  • Abb. i den mittleren senkrechten Längsschnitt durch einen Teil der Schwelle, Abb. a die Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 und 4 die Schnitte nach III-III bzw. IV-IV der Abb. i.
  • An den für die Auflagerung der Schienen bestimmten Stellen ist die Schwelle 2 mit je zwei annähernd senkrechten, in geringem Abstande parallel zu den Außenflächen des Schienenfußes 4 laufenden Rippen 3 versehen (s. bes. Abb. i und 2), die in der Mitte der oberen Schwellendecke 5 höher als der Schienenfuß sind, nach den Schrägflächen 6 der Schwelle hin allmählich niedriger werden und schließlich in diese Flächen auslaufen (s. bes. Abb: 3 und 4). In der Längsrichtung der Schwelle gehen die Rippen 3 nach ihrer vom Schienenfuß 4 abgewandten Seite hin mittels schwach geneigter Flächen 7, 8 allmählich in die eigentliche Schwellendecke 5 bzw. die Schrägflächen 6 über. In der Richtung der mittleren Längsachse greift die waagerechte obere Schwellendecke 5 gewissermaßen mit einer Zunge in jede der Schrägflächen 8 ein, wodurch eine Kammer 9 mit Seitenwänden 18 gebildet wird, und geht sodann in eine steile, in der Längsrichtung der Schiene i verlaufende und die Kammer 9 abschließende Wandung io (Abb. i und 2) über, an die sich der waagerechte Steg z i der Rippe 3 anschließt. Die Rippen 3 mit der Wandung i o und dem Steg i i und die Schrägflächen 7, 8 mit den Seitenwänden 18 werden mittels geeigneter Vorrichtungen aus der Schwelle herausgepreßt. In dem Stege i i befindet sich ein Langloch 12, das sich in seiner Längsrichtung bis in die erwähnte Zunge der Schwellendecke 5 erstreckt; es dient zum Einsetzen der Klemmbügelschraube 13. Der Kopf 14 der 1,#lemmhügel_schraube 13 (s. a. Abb. 4) ist an seiner dem Schäfte zugekehrten Seife# mit einer zylindrischen oder kugeligen Fläcfi 15 versehen, deren Form die auf der Unte9>= seite des Steges i i liegende Anlagefläche r6: entspricht. Die Unterseite des hammerförmigen Schraubenkopfes ist_ dachartig gestaltet (s. Abb.4 und i). Die Mutter der Klemmbügelschraube liegt, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Federringes, auf einem Klemmbügel 17 auf, der sich teils gegen die den Boden der Kammer 9 bildende Schwellendecke 5, teils gegen den Schienenfuß 4 abstützt.
  • Durch die senkrechten Wände der Rippen 3 werden die Klemmbügel in der Längsrichtung der Schwelle festgelegt; die zylindrische oder kugelige Anlagefläche 16 im Innern der Rippe und der .entsprechend geformte Schraubenkopf 14, 15 gewähren eine stets gleichmäßige Anlage der Klemmbügelschrauben an der Schwelle und damit eine gleichmäßige Beanspruchung der Schienenbefestigung durch die hier auftretenden Kräfte. Ferner wird dadurch, daß der äußere Fuß des Klemmbügels -i-7 innerhalb der Kammer 9 liegt, eine übertragung des Wanderschubes der Schiene über die Kleminbügelschraube auf den Rand des Langloches 12 vermieden, der Wanderschub vielmehr von den herausgepreßten Wänden 18 der Kammer 9, also vom vollen Schwellenwerkstoffe, aufgenommen.
  • Dadurch, daß- das Langloch i z in der Schwellenlängsachse liegend angeordnet ist, wird eine geringere Schwächung des Schwellenquerschnittes und eine vollkommene Überdeckung des Langloches durch die Klemm-,2latte insbesondere an seinen Längsseiten er Da Da der Rand des Langloches nicht in er Ebene, sondern teils in der Schwellen-W@? #@ke und teils in den Rippenwänden liegt, @:so#Iann es verhältnismäßig kurz gehalten werden, ohne daß dadurch das Einführen des hammerförmigen Kopfes der Halteschraube erschwert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserne Schwelle, insbesondere Eisenuahnschwelle mit Führungsrippen für den Schienenfuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der aus der Schwellendecke herausgepreßten Hohlrippen eine Führung für den sich gegen den Steg (i i ) der Rippe stützenden Hammerkopf (14) der Befestigungsschraube (13) des Klemmbügels (17) bilden. z. Schwelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in der Längsachse der Schwelle verlaufendes Langloch (12), das sich von der Schwellendecke (5) über die äußere Rippenwandung (io) bis in den Steg (i i) der Rippe erstreckt. , 3. Schwelle nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der als Widerlager für die Klemmbügelschraube (13, 14) dienende Steg (i i) der Rippe eine nach einem Zylinder oder Kugelmantel gekrümmte Anlagefläche ( i 5 ) für den in seiner Oberfläche entsprechend gestalteten Hammerkopf (14) der Schraube aufweist.
DEK120392D 1931-05-16 1931-05-16 Eiserne Eisenbahnschwelle Expired DE632714C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300863A1 (de) * 1982-01-25 1983-09-01 Omark Australia Ltd., Londsdale Vorrichtung aus einer fuer schienen vorgesehenen schwelle und aus klipsen zur befestigung des fusses einer schiene an der schwelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300863A1 (de) * 1982-01-25 1983-09-01 Omark Australia Ltd., Londsdale Vorrichtung aus einer fuer schienen vorgesehenen schwelle und aus klipsen zur befestigung des fusses einer schiene an der schwelle
US4943006A (en) * 1982-01-25 1990-07-24 Bhp Rail Products, Inc. Rail fastening means

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