AT137044B - Eiserne Schwelle. - Google Patents
Eiserne Schwelle.Info
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- threshold
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EiserneSchwelle. Die Erfindung bezieht sieh auf eiserne Schwellen, insbesondere Eisenbahnschwellen, mit zur seitlichen Festlegung des Schienenfusses bestimmten Querrippen nach Patent Nr. 13276G und besteht in erster Linie darin, dass die Rippen mit nach der dem Schienenfuss abgewandten Seite weisenden Öffnungen zum Einsetzen der Sehienenbefestigungsmittel versehen sind und nach der gleichen Seite hin in schwach geneigten Flächen in die Schwellendecke übergehen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, u. zw. EMI1.1 An den für die Autlagerung der Schienen bestimmten Stellen ist die Schwelle 2 mit je zwei annähernd lotrechten, in geringem Abstande parallel zu den Aussenflächen des Schienenfusses 4 laufenden Rippen. 3 versehen (siehe besonders Fig. 1 und 2), die in der Mitte der oberen Schwellendecke 5 höher als der Schienenfuss sind. nach den Schrägflächen 6 der Schwelle hin allmählich niedriger werden und schliess- EMI1.2 Einsetzen der Halteschraube 13. Der Kopf 14 der Halteschraube 13 (s. a. Fig. 4) ist mit einer zylindrischen oder kugeligen Fläche 7J versehen, deren Form die auf der Unterseite des Steges 11 liegende Anlagefläche 16 entspricht. Die Mutter der Halteschraube liegt, zweckmässig unter Zwischenschaltung eines Federringes, auf einer Klemmplatte 17 auf, die sich teils gegen die den Boden der Kammer 9 bildende Schwellendecke 5, teils gegen den Schienenfuss 4 abstützt. Durch die lotrechten Wände der Rippen. 3 werden die Klemmplatten in der Längsrichtung der Schwelle festgelegt ; die zylindrische oder kugelige Anlagefläche 16 im Innern der Rippe und der entsprechend geformte Schraubenkopf 14, 15 gewähren eine stets gleichmässige Anlage der Klemmschrauben an der Schwelle und damit eine gleichmässige Beanspruchung der Schienenbefestigung durch die hier auftretenden Kräfte. Ferner wird dadurch, dass der äussere Fuss der Klemmplatte 17 innerhalb der Kammer 9 liegt, eine Übertragung des Wanderschubes der Schiene über die Klemmschraube auf den Rand des Langloches 12 vermieden, der Wanderschub vielmehr von den herausgepressten Wänden 18 der Kammer 9, also vom vollen Schwellenmaterial, aufgenommen. Dadurch, dass die Öffnung 12 als in der Längsachse der Schwelle sich erstreckendes Langloch ausgebildet ist, wird die Schwächung des Schwellenquerschnittes verringert, eine vollkommene Überdeckung der Öffnung durch die Klemmplatte insbesondere an den Längsseiten des Loches (siehe besonders Fig. 2) erzielt und ein Verschieben der Halteschraube in der Längsrichtung der Schiene verhindert. Da <Desc/Clms Page number 2> der Rand des Langloches 12 nicht in einer Ebene, sondern teils in der Schwellendecke und teils in den Rippenwänden liegt, kann es verhältnismässig kurz gehalten werden, ohne dass dadurch das Einführen des Halteschraubenkopfes erschwert wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eiserne Schwelle, insbesondere Eisenbahnsehwelle, mit zur seitlichen Festlegung des Schienenfusses bestimmten Querrippen nach Patent Nr. 132766, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3) mit nach der dem Schienenfusse (4) abgewandten Seite weisenden Öffnungen (12) zum Einsetzen der Schienenbefestigungsmittel (13, 14) versehen sind und nach der gleichen Seite hin in schwach geneigten Flächen (8) in die Schwellendecke (5) übergehen.
Claims (1)
- 2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3) auch in den seitlichen 0 Flächen (6) der Schwellendecke allmählich auslaufen.3. Schwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten uebergangs- flächen (8) durch eine steilere Wandung (10) unterbrochen werden, die mit den benachbarten Teilen (11,3) der Schwelle das Widerlager für den Kopf (14) der Halteschraube (13) bildet.4. Schwelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einsetzen der Befestigungsmittel (13, 14) bestimmte Öffnung (12) in dem Steg (11) und der dem Schienenfusse (4) abgekehrten steileren Wandung (10) der Rippe (3), sowie in dem sich an diese anschliessenden Teile der Sehwellendecke (5) als in der Längsachse der Schwelle sieh erstreckendes Langloch angeordnet ist.5. Schwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsflächen (8) durch teilweise Steilstellung ihrer Wände (18, 10) eine Kammer (9) bilden, in die der auf die Schwelle sich abstützende Fuss der Klemmplatte (17) eingreift. EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE132766X | 1930-11-03 | ||
DE137044X | 1931-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT137044B true AT137044B (de) | 1934-04-10 |
Family
ID=29421222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT137044D AT137044B (de) | 1930-11-03 | 1932-01-20 | Eiserne Schwelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT137044B (de) |
-
1932
- 1932-01-20 AT AT137044D patent/AT137044B/de active
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