DE631829C - Tuerausbildung fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Tuerausbildung fuer Wagenkasten, insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/24—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
- E05B63/248—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/043—Hinges adjustable relative to the wing or the frame by means of dowel attachments
- E05D2007/0446—Hinges adjustable relative to the wing or the frame by means of dowel attachments with threaded bolts fixedly mounted on the hinge part
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2600/61—Threaded members
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- E05Y2600/00—Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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Description
- Türausbildung für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen Beim Patent 6o8 347 handelt es sich um die Ausbildung eines Wagenkastens, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Verbindung zwischen Gerippeteilen, Außenhaut und Innenverkleidung nachgiebig durch Zwischenlage von Gummihüllen erfolgt, die die Pfosten umgeben und gegen die Außenhaut und Innenverkleidung mittels Bolzen angedrückt werden, die die Pfosten mit Spiel durchdringen. Bei dieser Anordnung besteht eine Bewegungsmöglichkeit zwischen Pfosten, Außenhaut und Innenverkleidung. Durch die Zusatzerfindung sollen die hierbei möglichen Überbeanspruchungen von Außenhaut und Innenverkleidung, die bei normaler Befestigung von Tür und Türgriffen möglich wären, vermieden werden. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Türbeschlagteile, insbesondere die Scharnierfaust und der Türgriff, innerhalb der Pfosten gelagert sind, so daß zwischen den Türbeschlagteilen, der Außenhaut und der Innenverkleidung die nachgiebige Verbindung aufrechterhalten wird. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Aufspringen der Tür während der Fahrt verhindert. Bei der Nachgiebigkeit des aus Außenhaut, Gerippe und Innenhaut gebildeten Wagenkastens und der relativen Beweglichkeit der drei Teile untereinander müssen die Türbeschlagteile und das Türschloß ausschließlich an dem die Tür selbst tragenden Teil, den Pfosten des Gerippes befestigt sein, ohne daß die Innenverkleidung und Außenhaut mit diesen Bauteilen in Verbindung stehen, also an diesem Punkte eine starre Kraftbeanspruchung erfahren -würden.
- Die Anordnung wird vorteilhaft so getroffen, daß innerhalb des Pfostens eine Buchse vorgesehen ist, in die die als Schraubenbolzen ausgebildete Scharnierfaust verstellbar eingeschraubt ist oder in der die Welle des Türgriffes drehbar gelagert ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsiweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i die Befestigung der Scharnierfaust im Querschnitt, Fig. z einen Querschnitt durch das Schloß und Fig.3 einen Längsschnitt durch den Sperrriegel.
- Nach Fig. i ist in den als Rohr dargestellten, Pfosten io eine Buchse i i eingefügt, die mit dem Pfosten durch Schweißen oder mittels Schraubengewinde verbunden ist. Die Buchse i i ist innen mit Gewinde versehen, in das die als Schraubenbolzen ausgebildete Faust i z des Scharniers eingeschraubt ist. Der Anschlag- und die Stellung der Tür lassen sich bei zwei oder mehreren derartigen@Scha-rnierfäusten dadurch in weiten --Gre_rizex@ >?eli.ebig regeln, daß die Fäuste 12 mehr oder- weniger tief eingeschraubt und zueinander ausgerichtet werden. Dabei wird die Außenhaut des Wagenkastens ebenso wie die Innenhaut in keiner Weise zum Tragen der Seharnierfaüst 12 herangezogen: Fig.2 zeigt das in gleichartiger Weise angeordnete Türschloß, das ausschließlich in dem Pfosten 2o der Tür innerhalb der Buchse 21, die mit dem Pfosten 2o fest verbunden ist, gelagert ist. Die mit dem Türgriff 22 verbundene Welle 9, die die Buchse 2 i und die Tür durchdringt, steht mit einem pilzförmigen Ansatz 23 in Verbindung. Dieser pilzförmige Ansatz 23 greift in eine entsprechend geformte, aus nachgiebigem Stoff bestehende Glocke 25 ein, die in einem Gehäuse 26 gelagert ist. Ein in dem gleichen Gehäuse untergebrachter Riegel 27, der durch eine Feder 28 dauernd in den glockenförmigen Teil gedrückt wird, faßt in den Schlitz 29 des pilzförmigen Ansatzes 23.
- Dieser Schlitz 29 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, derart ausgebildet, daß bei Drehung des Griffes der Riegel 27 in dem Schlitz des Ansatzes 23 gleitet, indem er von der nockenförmig ausgebildeten Unterkante 3c nach außen gedrückt wird, und zwar so lange, bis er mit der Oberfläche des ungeschlitzten Teiles gleich steht, die Tür also -geöffnet werden.kann.
- Diese Anordnung bringt den Vorteil, dap ein einfaches Schloß zur Anwendung kommt, das in keiner Weise von außen geöffnet werden kann, wenn der pilzförmige Ansatz 23 gegen Drehen gesichert wird. Ferner kann sich die Tür den Bewegungen, die durch die Nachgiebigkeit des Gesamtaufbaues des Wagenkastens bedingt werden, ohne weiteres anpassen. Der Eingriff - des pilzförmigen Ansatzes 23 in den glockenförmigen Teil 25 ermöglicht eine Übertragung von Druck- und Zugkräften über die Tür, die hierbei als ein sowohl Druck als auch Zug übertragendes Zwischenglied dient. Die nachgiebige Ausbildung der Glocken 25 gibt Gewähr dafür. daß auch die genannten Kräfte stets über ein nachgiebiges Glied zur Übertragung gelangen.
Claims (3)
- PATRNTANSPRÜCIIR: i. Türausbildung für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei denen Außenhaut und Innenverkleidung an die von Gummi umgebenen Pfosten durch die diese mit Spiel durchdringenden Verbindungsglieder angepreßt sind, nach Patent 6o8 347, dadurch -gekennzeichnet, daß die Türbeschlagteile, insbesondere die Scharnierfaust (i2) und der Türgriff (22) innerhalb der Pfosten (io bzw. 2o) gelagert sind, so daß -zwischen den Türbeschlagteilen, der Außenhaut und der Innenverkleidung die nachgiebige Verbindung aufrechterhalten wird.
- 2. Türausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Pfostens (i o bzw. 2o) eine Buchse (i i bzw. 2 i) vorgesehen ist, in die die als Schraubenbolzen ausgebildete Scharnierf@ust (1z) verstellbar eingeschraubt ist oder in der die Welle (9) des Türgriffes (22) drehbar gelagert ist.
- 3. Türausbildung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein pilzförmiger Ansatz (23) der Welle (9) des Türgriffs (22) in eine an der Wagenkasteninnemvand befindliche, den Ansatz umgreifende Glocke (25) aus nachgiebigem Stoff hineinfaßt, in der ein Riegelverschluß- gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29272D DE631829C (de) | 1931-10-30 | 1931-12-18 | Tuerausbildung fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE41981D DE608347C (de) | 1931-10-30 | 1931-10-30 | Von Gummi umgebener Tuer- oder Fensterpfosten, insbesondere fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen |
DEV29272D DE631829C (de) | 1931-10-30 | 1931-12-18 | Tuerausbildung fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631829C true DE631829C (de) | 1936-06-27 |
Family
ID=25973593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29272D Expired DE631829C (de) | 1931-10-30 | 1931-12-18 | Tuerausbildung fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236352B (de) * | 1958-09-04 | 1967-03-09 | Josef Ludewig | Personenkraftfahrzeug mit Schiebetuer |
-
1931
- 1931-12-18 DE DEV29272D patent/DE631829C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236352B (de) * | 1958-09-04 | 1967-03-09 | Josef Ludewig | Personenkraftfahrzeug mit Schiebetuer |
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