DE515280C - Schloss zum Festschliessen abnehmbarer Gegenstaende mit Kupplung des Riegels und der Schliesskappe durch zusammenfallende Flaechen - Google Patents
Schloss zum Festschliessen abnehmbarer Gegenstaende mit Kupplung des Riegels und der Schliesskappe durch zusammenfallende FlaechenInfo
- Publication number
- DE515280C DE515280C DEV23365D DEV0023365D DE515280C DE 515280 C DE515280 C DE 515280C DE V23365 D DEV23365 D DE V23365D DE V0023365 D DEV0023365 D DE V0023365D DE 515280 C DE515280 C DE 515280C
- Authority
- DE
- Germany
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- bolt
- lock
- coupling
- locking cap
- movement
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/12—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/007—Latches with wedging action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß oder einen Verschluß, der für die verschiedensten Zwecke,
wie Fenster- und Türverschlüsse o. dgl., verwendbar ist und auch zur Verbindung zwei-
S teiliger Manschettenknöpfe, Halsketten und anderer Ziergegenstände, Kleidungsstücke
usw. dienen kann. Der Verschluß gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für die Befestigung
solcher Teile, welche Schwingungen
ίο unterworfen sind, insbesondere für abziehbare
Kraftwagenräder oder deren abnehmbare Felgen oder auch für die Befestigung von Motorhauben
usw.
Der Verschluß gemäß der Erfindung gehört zu den Schlössern, bei denen einer der beiden
zu verbindenden Teile mit einem Vorsprung versehen ist, welcher in den anderen Teil hineingeschoben
werden kann, der seinerseits mit einer verschiebbaren und federnden Verriegelung
versehen ist, welche, wenn der hineinzuschiebende Teil in die Verschlußstellung gebracht
wird, von diesem Teil entgegen der Wirkung der Feder und in einer Richtung, welche
mit der Bewegung des einzuschiebenden Teiles einen spitzen Winkel bildet, zurückgedrückt
wird und daraufhin wieder zurückfedert und hinter einem Teile des einzuschiebenden Vorsprungs
greift.
Die Erfindung bezweckt nun, den Verschluß nicht nur bei der vollkommen geschlossenen Stellung, sondern auch dann zu bewirken, wenn der einzuschiebende Teil nur teilweise eingeschoben ist. Dadurch wird bei nicht vollkommen geschlossener Stellung der Teile nur eine Bewegung des einzuschiebenden Teils nach der Verschlußstellung hin möglich sein. Der Verschluß wird also — wenn sich die Teile noch nicht in der vollen Verschlußstellung befinden —· durch die Bewegungen der Teile von- und zueinander, wie z. B. bei Anwendung der Erfindung auf Verschlüsse für eine Kraftwagenmotorhaube, während der Fahrt immer fester schließen und schließlich vollkommen geschlossen sein.
Die Erfindung bezweckt nun, den Verschluß nicht nur bei der vollkommen geschlossenen Stellung, sondern auch dann zu bewirken, wenn der einzuschiebende Teil nur teilweise eingeschoben ist. Dadurch wird bei nicht vollkommen geschlossener Stellung der Teile nur eine Bewegung des einzuschiebenden Teils nach der Verschlußstellung hin möglich sein. Der Verschluß wird also — wenn sich die Teile noch nicht in der vollen Verschlußstellung befinden —· durch die Bewegungen der Teile von- und zueinander, wie z. B. bei Anwendung der Erfindung auf Verschlüsse für eine Kraftwagenmotorhaube, während der Fahrt immer fester schließen und schließlich vollkommen geschlossen sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fläche zwischen Schließkloben und Riegel
zu der Bewegungsrichtung des Riegels in einem besonderen Winkel geneigt ist, welcher
einen Zusammengriff von Riegel und Schließkloben ermöglicht, bevor noch der Schließkloben
ganz in das Schloß eingeschoben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Abb. ι zeigt einen Schnitt eines Fensterverschlusses,
Abb. 2 einen Schnitt einer geänderten Ausführungsform eines derartigen Schlosses und
Abb. 3 einen Schnitt durch einen Manschettenknopf mit einem Verschluß gemäß der Erfindung.
Bei dem in Abb. ι gezeichneten Fensterverschluß
ist der einzuschiebende Teil, welcher am Fensterrahmen befestigt werden kann, mit
ι bezeichnet. Das eigentliche Schloß kann dann im Rahmen selbst angeordnet werden. Im
Schloßgehäuse 2 ist ein Riegel 3 derart verschiebbar angeordnet, daß die Bewegungsrichtung
einen verhältnismäßig kleinen Winkel mit der Schiebbewegung des Rahmens bildet. Der Riegel 3 wird mittels einer zwischen der
Endwand der Führung und dem Riegel angeordneten Feder 7 federnd nach unten gedruckt.
Die Schiebebewegung zur Entriegelung des Verschlusses wird mit Hilfe eines Hebels 8
bewirkt, welcher mit einem Ende in eine Aussparung des Riegels eingreift und am anderen
Ende um eine senkrecht auf dem Rahmen stehende Achse schwingt, weshalb dieses Ende
mit einem viereckigen Loch 9 zum Einführen eines Schlüssels versehen ist. Eine Verriegelung
dieses Hebels läßt sich mittels einer verschiebbar im Schloßgehäuse angeordneten Zahnstange
10 ausführen, welche mit ihrem Ende in eine Vertiefung zweier Nocken 11 oder zwischen
2S zwei Nocken 11 auf der Nabe des Hebels 8 geführt
werden kann. Die Verschiebung der Zahnstange 10 erfolgt mittels eines in die Zähne
der Zahnstange 10 greifenden Zahnrades 12, welches mit Hilfe eines dreieckigen Schlüssels
gedreht werden kann.
Die Fläche 13 am einzuschiebenden Teil 1
und die dagegen passende Fläche des Riegels 3 bilden einerseits einen kleinen Winkel mit der
Richtung der Schiebebewegung des Riegels 3 und anderseits mit der Bewegungsrichtung des
einzuschiebenden Teiles 1, wodurch auch in der nicht vollkommen geschlossenen Stellung des
Rahmens die genannten Flächen vollkommen gegeneinander anschließen.
Die Ausführungsform gemäß Abb. 2 unterscheidet sich in konstruktiver Hinsicht von dem
in Abb. 1 dargestellten Schloß dadurch, daß der Riegel 3 statt geradlinig in einer kreisförmigen
Bahn verschiebbar angeordnet ist. Der Riegel +5 und seine Führung, wie auch die Feder 7, sind
dementsprechend ausgebildet, während die aneinanderschließenden
Flächen des Riegels und des einzuschiebenden Teiles 1 ebenfalls bogenförmig
sind. Auch in diesem Falle bilden die Fläche 13 des einzuschiebenden Teiles und die
dagegen passende Fläche des Riegels einerseits einen kleinen Winkel mit der Bewegungsrichtung
des Riegels 3 und anderseits mit der Bewegungsrichtung des einzuschiebenden Teiles 1.
Bei dem in Abb. 3 dargestellten Manschettenknopf wird der Dorn 1 der einen Knopfhälfte
in die Hülse 2 der anderen Knopfhälfte eingeschoben.
Im Inneren der Hülse 2 ist ein Riegel3 verschiebbar angeordnet, welcher mit einer
kleinen, mit einem Knöpfchen 5 aus dem Knopfe 6 ausragenden kleinen Stange 4 versehen
ist. Um diese Stange liegt eine Feder 7, welche einerseits gegen den Knopf 6 und anderseits
gegen den Riegel 3 abgestützt ist, so daß beim Ausziehen des Knöpfchens 5 der Riegel 3 entgegen der Wirkung der Feder 7 zurückgeschoben
werden kann. Die Hülse 2 ist derart ausgestaltet, daß der Dorn 1 der anderen
Knopfhälfte beim Einschieben derart geführt wird, daß die Bewegungsrichtung mit der Achse ^0
der Hülse 2 und demzufolge auch mit der Richtung, in welcher der Riegel 3 verschieben kann,
einen kleinen Winkel bildet. Beim Einschieben des Domes 1 wird also der Riegel 3 sehr leicht
zurückgeschoben; dies wird noch dadurch erleichtert, daß der vordere Teil des Domes 1 und
der denselben berührende Teil des Riegels abgeschrägt sind. Der Dorn 1 ist mit einer Einschnürung
versehen, in welcher ein Teil des Riegels zu liegen kommt, wenn der Dorn 1 ein- g0
geschoben ist. Die Flächen 13, mit welchen sich die genannten Teile in der Verschlußstellung
berühren, bilden einerseits mit der Richtung der Schiebebewegung des Riegels und anderseits mit der Bewegungsrichtung des g5
einzuschiebenden Teiles 1 einen kleinen Winkel.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schloß zum Festschließen abnehmbarer go Gegenstände mit Kupplung des Riegels und des Schließklobens durch zusammenfallende Flächen, welche mit der Richtung des Zusammensteckens beider Teile einen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen zwischen Schließkloben und Riegel zu der Bewegungsrichtung des Riegels in einem besonderen Winkel geneigt sind, welcher ein Zusammengreifen von Riegel und Schließkloben ermöglicht, bevor noch 10( der Schließkloben ganz in das Schloß eingeschoben ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL515280X | 1927-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515280C true DE515280C (de) | 1930-12-30 |
Family
ID=19786945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV23365D Expired DE515280C (de) | 1927-01-05 | 1928-01-06 | Schloss zum Festschliessen abnehmbarer Gegenstaende mit Kupplung des Riegels und der Schliesskappe durch zusammenfallende Flaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515280C (de) |
-
1928
- 1928-01-06 DE DEV23365D patent/DE515280C/de not_active Expired
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