DE631502C - Steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensaetzen - Google Patents

Steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensaetzen

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DE631502C
DE631502C DET44367D DET0044367D DE631502C DE 631502 C DE631502 C DE 631502C DE T44367 D DET44367 D DE T44367D DE T0044367 D DET0044367 D DE T0044367D DE 631502 C DE631502 C DE 631502C
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card
cards
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steep
staggered
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DET44367D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung.gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensätzen Die Erfindung betrifft eine steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensätzen, deren Karten zwecks Erzielung einer Staffelung von einem besonderen, mit jeder Karte lösbar verbundenen Träger getragen werden.
  • Diese bekannten Karteien hatten den Nachteil, daß sie nur sehr begrenzt verwendbar waren. Bereits zur Bildung der einfachsten Kartei mußte eine große Anzahl von verschiedenen Kartenträgern vorrätig gehalten werden, wodurch diese Kartei, deren Hauptvorteil gerade ihre Billigkeit ist, unnötig verteuert wurde.
  • Dieser Nachteil wird nun der Erfindung gemäß vermieden, indem jeder Träger mit einer der Kartenanzahl der Staffelsätze entsprechenden Zahl von Haltemitteln für die Karten versehen ist, die im Staffelabstand voneinander angeordnet sind, so daß die Karten in verschieden hoher Lage angeordnet werden können. Durch diese Ausbildung ist es möglich, durch- eine Sorte Kartenträger die verschiedensten Staffelungen zu erhalten, so daß also die Anschaffung einer derartigen Kartei und ihre Betriebskosten bedeutend geringer werden. Ein wesentlicher Vorteil ist auch, daß hierdurch derselbe Kartenträger stets mit derselben Karte verbunden sein kann, so daß also auch der Kartenträger für Notizen, die zu der Karte gehören, verwendet werden kann. Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Kartei im Schnitt, wobei die einzelnen Karten schematisch auseinandergezogen dargestellt sind, um besser die Anordnung derselben zeigen zu können, Abb.2 eine Seitenansicht einer mit dem Kartenträger verbundenen Karte, Abb.3 eine Vorderansicht einer Karte, Abb. q. einen Teil eines Kartenträgers in Vorderansicht, Abb. 5 einen Teil einer Zusatzkarte, Abb.6 eine Seitenansicht einer mit einem Kartenträger vereinigten Karte in abgeänderter Ausführungsform, Abb.7 eine Vorderansicht einer Karte gemäß Abb.6. Abb. 8 einen Teil einer Vorderansicht eines Kartenträgers für die Ausführungsform gemäß Abb. 6, wobei die Karte teilweise strichpunktiert eingezeichnet ist, Abb. 9 und i o Teile einer Karte und eines Kartenträgers einer weiteren Ausführungsform, Abb. i i eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer an einem Kartenträger befestigten Karte.
  • In dem Behälter i sind die Karten 2, wie bei Steilkarteien üblich, hintereinander angeordnet. Die einzelnen Karten 2 sind jedoch. in Staffelsätzen 3 zusammengefaßt und innerhalb dieser Staffelsätze senkrecht gestaffelt. Die Staffelung erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform dadurch, daß die Karten 2 in verschiedener Höhe mit einem Kartenträ-;, ger 4 verbunden sind,- so daß die Karten sammen mit den zugehörigen Kartenträget verschiedene Höhe besitzen. Zwischen jedeih,. Staffelsatz 3 ist eine Trennkarte 5 ange-`' ordnet, auf welcher Vermerke über den Inhalt des Staffelsatzes angebracht werden können.
  • Die Verbindung der Karte mit dem Kartenträger erfolgt bei der in Abb.2 bis 4. dargestellten Ausführungsform dadurch, daß Zungen 6 'des Kartenträgers 4 in Schlitze 7 der Karte 2 gesteckt werden. Die Zungen 6 sind dabei numeriert, und zwar vorzugsweise auf der Vorder- und Rückseite; so daß der #die Kartei Bedienende jederzeit erkennen kann, welche Zunge er zur Verbindung mit der Karte verwenden muß, um die richtige Höhe der Karte zu erhalten.
  • An dem oberen Rand der Karte 2 sind Schlitze 8 vorgesehen, welche zum Befestigen von Signalen 9 dienen. Diese Schlitze 8 sind unterhalb des Sichtrandes angeordnet, so daß sie von der vorhergehenden Karte verdeckt werden und infolgedessen das Kartenbild nicht stören. Anstatt. der Schlitze können natürlich auch Löcher oder andere Einrichtungen vorgesehen sein. In den Zwischenraum i o, der zwischen der Karte 2 und dem Träger 4 vorhanden ist, kann eine Zusatzkarte i i gesteckt werden, welche z. B. für die Statistik dient.
  • Der Träger 4 wird vorteilhaft ebenfalls als Karte ausgebildet und kann hierbei z. B. als Informationskarte dienen, wodurch die Hauptkarte vollständig von diesen sich nicht ändernden Angaben befreit ist und dadurch eine größere Anzahl von Registrierungen aufnehmen kann.
  • In den Abb. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform von Karten und Kartenträger dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in den unteren Rand der Karte 12 durch Schlitze 13, 13a eine Zunge 14 gebildet. Das zwischen und neben den Zungen vorhandene Material i 5 wird dabei an der Karte gelassen.
  • Der Einschnitt i3a ist so geführt; daß die Zunge 14 hakenförmig ausgebildet wird. Diese hakenförmigen Zungen 14 werden in Schlitze 17 des Kartenträgers r6 gesteckt und nach dem Einstecken in Richtung des Pfeiles b verschoben, wodurch eine Verriegelung der Karten mit den Kartenträgern durch den von den Zungen 14 und den Schlitzen 17 gebildeten Bajonettverschluß erhalten wird. Die Zungen 14 sind so in bezug auf den Rand r2a der Karten 12 und die Schlitze 17 so in bezug auf den Rand 16a der Kartenträger;16@ angeordnet, daß in der Verriegelungslage des von den Zungen und Schlitzen gebildeten Ba-@@gnettverschlusses die Kanten 12a und i 6u J:einanderliegen, wie es auch in Abb.8 ,'e1.eeh die in strichpunktierten Linien ange-..deiitete Karte dargestellt ist. In dieser Lage "verhindern die Wände des die Karten aufnehmenden Kastens ein selbsttätiges Verschieben der Karte in bezug auf den Kartenträger, so daß also die Lage der Karte vollkommen gesichert ist und beim Herausziehen der Karte der Kartenträger mit Sicherheit mitgenommen wird. Es sei hierbei noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auf beiden Seiten der Karte hakenförmige Zungen 14 vorgesehen sind. Da die Ausbildung auf beiden Seiten die gleiche ist, ist in den Zeichnungen nur eine Seite dargestellt.
  • Das Einstecken der Karten ist bei dieser Ausführungsform sehr einfach 'und ergibt trotzdem eine vollkommen sichere Verbindung des Kartenträgers mit der Karte und einen guten Sitz der Karte. Zwischen den Kartenträger 16 und die Karte 12 wird wieder eine Zusatzkarte angeordnet. Durch die Anordnung dieser Zusatzkarte läßt sich diese Kartei auch als Durchschreibebuchhaltung verwenden. In diesem Falle werden die in Abb.6 dargestellten Karten so aufgestellt, daß der Beschauer in Richtung des Pfeiles a auf die Karten blickt, während sie in normaler Weise so aufgestellt werden, daß der Blick des Beschauers auf die andere Seite gerichtet ist.
  • Die in Abb. 9 und io dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich insofern von der -Ausführungsform gemäß Abb. 6 bis 8, als die Schlitze 17 parallel zum Kartenrand in dem Kartenträger 16 angeordnet sind und in der Karte 12 entsprechend an den Seitenkanten eine Zunge i9 eingeschnitten ist.
  • Bei diesen Ausbildungen, bei denen die ineinandergreifenden Glieder von der Seite her eingreifen, wird ein Lösen der Karte von dem Kartenträger beim Ziehen der Karte verhindert, auch wenn der Kartenträger etwas festgeklemmt sein sollte. Dieses Ziel wird in besonders guter Weise bei der in Abb. i i dargestellten Ausführungsform erreicht, bei der in - dem Kartenträger 16 Schrägschlitze 2o angeordnet sind, in welche Zungen 21 der Karte greifen, die durch Schlitze 22 gebildet werden. Diese Schlitze 22 verlaufen umgekehrt schräg wie die Schlitze 20 im Kartenträger. Die Schlitze 2o bzw. die Zungen 21. sind in solch einer Entfernung voneinander angeordnet, daß ein gutes Halten der Karten gewährleistet ist, jedoch der Kartentei123 so kurz ist, daß er nicht das Bestreben hat, sich selbsttätig zu wölben, wodurch die Verriegelung gelöst werden würde. Unterhalb jedes Schlitzes 20 ist eine Nummer angeordnet, so daß auch bei eingesteckter Karte jederzeit abgelesen -,werden kann, um welche Karte des Staffelsatzes es sich handelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensätzen, . deren Karten zwecks Erzielung einer Staffelung von einem besonderen, mit jeder Karte lösbar verbundenen Träger getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger mit einer der Kartenanzahl der Staffelsätze entsprechenden Zahl von Haltemitteln für die Karten versehen ist, die im Staffelabstand voneinander angeordnet sind, so daß die Karten in verschieden hoher Lage angeordnet werden können.
  2. 2. Steile Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindun.# der Kartenträger mit den Karten durch im Kartenträger schräg zur Kartenkante angeordnete Schlitze und durch Kartenzungen erfolgt, die im unteren Kartenrand durch in umgekehrter Richtung schräg verlaufende Einschnitte gebildet sind, wobei die Entfernung zwischen den Schlitzen im Kartenträger geringer gehalten ist als die Entfernung zwischen den Enden der Zungen.
  3. 3. Steile Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenträger als Karte ausgebildet ist, die zur Aufnahme von Notizen o. dgl. dienen kann. q.. Steile Staffelkartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel des Kartenträgers, vorzugsweise auf beiden Seiten des Kartenträgers, mit Nummern versehen sind, die bei eingesteckter Karte sichtbar sind.
DET44367D 1934-08-24 1934-08-24 Steile Staffelkartei mit in senkrechter Richtung gestaffelten, hintereinander angeordneten Kartensaetzen Expired DE631502C (de)

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