DE631064C - Riegelvorrichtung zum An- und Abkoppeln einzelner Gegenstaende - Google Patents

Riegelvorrichtung zum An- und Abkoppeln einzelner Gegenstaende

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DE631064C
DE631064C DESCH101129D DESC101129D DE631064C DE 631064 C DE631064 C DE 631064C DE SCH101129 D DESCH101129 D DE SCH101129D DE SC101129 D DESC101129 D DE SC101129D DE 631064 C DE631064 C DE 631064C
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Germany
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bolt
uncoupling
coupling
locking device
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Expired
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DESCH101129D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Schloßgehäuse vorgesehene Riegelvorrichtung zum An- und Abkoppeln einzelner Gegenstände.
Es sind Riegelvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die unter Federwirkung stehenden, im Schloßgehäuse gelagerten Riegel mittels eines Drehgriffes gemeinsam ausgelöst werden können.
Die Erfindung bezweckt, die einzelnen Riegel bzw. die von diesen gesperrten Gegenstände unabhängig von den anderen Riegeln jeweils für sich freigeben zu können. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß für jeden einzelnen Riegel eine besondere Auslösevorrichtung, ζ. B. eine drehbare Nockenscheibe, vorgesehen ist.
Diese Anordnung hat die Vorteile, daß man sich einerseits der an die Riegelvorrichtung angeschlossenen Gegenstände (Werkzeuge o. dgl.) in einfacher Weise je nach Bedarf bedienen kann, andererseits wird die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit erhöht, weil die von den Riegeln gesperrten Gegenstände auch dann gelöst werden können, falls etwa durch eine unvorhergesehene Hemmung der gemeinsame Drehgriff nicht betätigt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Gesamtansicht mit Gurtplatte, Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 eine Innenansicht,
Abb. 4 den Schloßdeckel mit teilweise dargestellter Drehplatte,
Abb. 5 und 5a je eine Draufsicht bzw. Seitenansicht der Drehplatte,
Abb. 6 eine Einzelheit, teilweise im Schnitt.
Die Riegelvorrichtung besteht aus einem Schloßgehäuse mit den beiden mit ihren Seitenteilen ineinandergesteckten Platten 1, 7, die durch mehrere in Öffnungen 3° (Abb. 4) der Platte 7 eingreifende, in der Platte 1 befestigte Achsen 3 miteinander verbunden sind. Im Innern des Schloßgehäuses befinden sich eine Mehrzahl, im Beispiel sechs Riegel 5, die die Sperrvorrichtungen bilden und an ihren inneren Enden je um eine der Achsen 3 drehbar gelagert sind. Die Schließlage der mit ihrem Riegelkopf in Ausschnitte des Schloßgehäuses eingreifenden Riegel wird durch Druckfedern 6 gesichert.
Zur gemeinsamen Bewegung der Riegel dient ein Drehgriff 11, der um eine im Mittelpunkt des Schlosses angeordnete Achse 4 drehbar ist. Auf der Innenseite des Drehgriffes ist unter Zwischenschaltung einer Scheibe 10 mittels Schrauben iV eine flache Platte 8 befestigt, die mit am Umfang abgebogenen Lappen 8« durch Schlitze 9 (Abb. 4) der Schloßplatte 7 . hindurchgreift. Die Lappen 8« legen sich seitlich gegen die Riegel 5 an, so daß diese bei Drehung des Griffes 11 -' in der aus Abb. 1 ersichtlichen Pfeilricfitung entgegen der Wirkung der Federn 6 in bekannter Weise gleichzeitig geöffnet werden.
Der Drehgriff 11 kann mittels einer Feststellvorrichtung Sp festgestellt werden, und zwar wird dieses dadurch erreicht, daß der Handgriffteil in die mit Zu bezeichnete Stellung gebracht wird. In diesem Falle greift
ein unter Federwirkung stehender Stift in eine Öffnung der Schloßplatte 7 ein und verhindert dadurch das Drehen des Griffes ii. In der mit Auf bezeichneten Stellung ist dagegen, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Drehung des Qftiiii. fes 11 freigegeben. '"«,;
Ferner ist ein unter Federwirkung stehen-5' der Stift/7 vorgesehen, der in die Öffnung/7« eingreift und mit dem das Schloß in geöffneter Lage festgestellt werden kann, um ein unfreiwilliges Festhalten der vom Schloß getragenen Gegenstände zu vermeiden.
Für jeden einzelnen Riegel 5 ist erfindungsgemäß außerdem auf der SchLoßplatte eine besondere Auslösevorrichtung angebracht, die in Abb. 3 bei nur einem Riegel dargestellt und in Abb. 6 teilweise in einem Längsschnitt veranschaulicht ist. Die mit Ex bezeichnete Auslösevorrichtung dient dazu, jeden einzelnen der Riegel nach Bedarf freizugeben, so daß in beliebiger Weise entweder ein einzelner, in Abb. 3 mit Schi bezeichneter Gegenstand oder auch weitere Gegenstände, aber diese je für sich, aus der Riegelvorlichtung gelöst werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Riegelvorrichtung zum An- und Abkoppeln einzelner Gegenstände, bei der die unter Federwirkung stehenden, im Schloßgehäuse gelagerten Riegel mittels eines Drehgriffes gemeinsam ausgelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks wahlweiser oder einzelner Freigabe der von den Riegeln (5) gesperrten Gegenstände für jeden Riegel eine besondere Auslösevorrichtung, z. B. eine drehbare Nockenscheibe [Ex)3 vorgesehen ist.
    Hierzu χ Blatt Zeichnungen
DESCH101129D 1933-04-30 1933-04-30 Riegelvorrichtung zum An- und Abkoppeln einzelner Gegenstaende Expired DE631064C (de)

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