DE630654C - Elektrisches Kabel, insbesondere Druckkabel - Google Patents

Elektrisches Kabel, insbesondere Druckkabel

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DE630654C
DE630654C DEB155884D DEB0155884D DE630654C DE 630654 C DE630654 C DE 630654C DE B155884 D DEB155884 D DE B155884D DE B0155884 D DEB0155884 D DE B0155884D DE 630654 C DE630654 C DE 630654C
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/22Metal wires or tapes, e.g. made of steel
    • H01B7/226Helicoidally wound metal wires or tapes

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Bei den bekannten Kabeln, bei welchen ein Druckmittel auf eine elastische Hülle des Kabels von außen 'einwirken soll, ist für die Aufnahme des Druckmittels über der elastisehen Hülle, welche die Isolierung des Leiters vom Druckmittel trennt, u.a. ein gepanzerter Bleimantel vorgesehen. Die mechanische Widerstandsfähigkeit des Bleies hat sich in der Praxis anscheinend in der dort angeord-Heien. Weise zu gering erwiesen. An seiner Stelle ist Eisenrohr verwendet, in welches das Kabel eingezogen wird. Dieses bedingt eine getrennte Lieferung des eigentlichen Kabels und der Rohrleitung und erschwert u.a. eine Prüfung des Kabels unter Betriebsdruck im Gebrauchszustand im Herstellerwerk.
Die Vorteile der Beweglichkeit des Bleimantels und der Festigkeit des Eisenrohres werden nun bei .elektrischen Druckkabeln mit gas- «und flüssigkeitsdichter, druckfester Hülle nach der Erfindung dadurch erzielt, daß diese Hülle aus leinem schraubenförmig gewickelten Metallband besteht, dessen flanschartig aufgekantete Ränder an den Stoßkanten verschweißt sind und welches entweder nur zwischen den Schweißstellen oder an und zwischen den Schweißstellen nach innen offene oder geschlossene, an sich bekannte Biegungsfalten aufweist.
Bi der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Kabels nach der Erfindung, und zwar in Abb. 1 im Querschnitt und λ in Abb. 2 in Längsansicht, teilweise geschnitten, wiedergegeben. Abb. 1 zeigt drei Ein-' leiterkabeLa, b und c. Die Kabel umhüllen das biegsame Rohr d. Die Hohlräume e, f und g dienen zur Aufnahme des Druckgases. Das biegsame Rohr ist in Abb. 2 in seinen Einzelheiten dargestellt. Das Rohr besteht aus dem schraubenförmig gewickelten Band A, welches um die oder das Kabel gewickelt wird. Die Faltern ermöglicht die Biegung des Rohres. tn kann nach innen auch ganz offen sein. Die Flanschet dienen dazu, das Bandh mit dem • Nachbarrand zu verbinden und die Druckfestigkeit des Rohres zu erhöhen. Die Verbindung der Flanschet kann z.B. mittels der elektrischen Widerstandsschweißung durchgeführt werden. Die am Flanschumfang liegenden Ränder können zusätzlich" mittels einer ■ Schmelzschweißiing geschlossen werden. Um die doppelt verschweißten Flansche von Biegungsbeanspruchungen freizuhalten, kann über sie eine Verstärkungsrippe t angebracht werden. Die Wandstärke von t kann das Vielfache der Wandstärke des Rohres sein. Der Raum zwischen den verschweißten Flanschen und der Falte kann mit Jutebeilauf oder ähnlichem ausgefüllt werden. Um den Umfang des Rohres kann in bekannter Weise eine nochmalige Panzerung aus Flach- oder Runddrähten angebracht werden. Sie erhöht die Zugfestigkeit des Kabels. Über das vollständige Kabel kann aber auch als korrosionsfester Abschluß in an sich bekannter Weise ein Bleimantel aufgebracht werden, desgleichen ein solcher unter den Rohren zur Erhöhung der Sicherheit gegen Eindringen von Feuchtigkeit oder auch ein solcher über und unter den Rohren.
Es können auch andere an sich bekannte, biegsame, gegen Innendruck feste Wellrohre, die aus geschweißten, schraubenförmig gewickelten Bändern hergestellt sind, an Stelle des in der Zeichnung dargestellten Rohres treten. Die Anbringung der biegsamen Rohre ist nicht auf Druckkabel beschränkt. Sie können bei allen Kabeln Verwendung finden, bei denen ein vollständig geschlossener Kabelmantel von hoher Biegsamkeit und hoher mechanischer Festigkeit erforderlich ist, z. B. bei Dehnungskabeln.

Claims (2)

Patentansprüche: 8S
1. Elektrisches Kabel, insbesondere Druckkabel, mit gas- und flüssigkeitsdichter, druckfester Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß diese .aus einem schraubenförmig gewickelten Metallband besteht, dessen flanschartig aufgekantete Ränder an den Stoßkanten verschweißt sind und welches entweder nur zwischen den Schweißstellen oder an und zwischen den Schweißstellen nach innen offene oder geschlossene, an sich bekannte Biegungsfalten aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kabeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die druckfeste Hülle während der Herstellung des Kabels in an sich bekannter Weise aufgewickelt und geschweißt wird. ~t
Hier7.11 T Blatt- Ζρ.ίφηπηρτρτι
ζητ Patentschrift 630 654 Oass©- 21 ο Gruppe 7/50
; lter Käme des Patentiätiäiers muß richtig heißen: "Friedrich Beokert in LiGhtenstein-Oallnberg'to
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855127C (de) * 1949-05-10 1952-11-10 Hackethal Draht Und Kabel Werk Dehnungskabel
DE931180C (de) * 1951-09-27 1955-08-01 Pirelli General Cable Works Mit OEl, Gas od. dgl. gefuelltes elektrisches Kabel
DE946358C (de) * 1952-10-24 1956-08-02 Osnabruecker Kupfer U Drahtwer Aus wendelfoermig gewickeltem Band hergestellter und gewellter Kabelmantel
DE973120C (de) * 1937-12-25 1959-12-03 Hackethal Draht Und Kabel Werk Verfahren zur Herstellung von Kabeln mit Maenteln aus Metallen hoher Festigkeit
US4420019A (en) * 1982-04-05 1983-12-13 Dillon Joseph C Flexible, non-kinkable hose and method for making the same

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