DE630496C - Maschine zur Herstellung von Schuhen ohne Naht - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schuhen ohne Naht

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DE630496C
DE630496C DEH135099D DEH0135099D DE630496C DE 630496 C DE630496 C DE 630496C DE H135099 D DEH135099 D DE H135099D DE H0135099 D DEH0135099 D DE H0135099D DE 630496 C DE630496 C DE 630496C
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DE
Germany
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leather
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pliers
pulling
joint
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Expired
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DEH135099D
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VALENTIN HEINRICH
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VALENTIN HEINRICH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D113/00Machines for making shoes with out-turned flanges of the uppers or for making moccasins

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Schuhen ohne Naht Es sind schon Maschinen zur Herstellung von Schuhen bekannt, bei denen das Leder von an einem gemeinsamen Rahmen angebrachten Zangen über den Leisten gezogen wird, um einen Schuhschaft aus einem Stück herstellen zu können.
  • Vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch von dem Bekannten aus, daß die Zangen, die das Leder unter einem Formring waagerecht ausziehen, außer Wirkung von ihrem Rahmen gebracht werden können. Ein Haltering zum Aufsetzen auf einen Formring ist vorgesehen, um nach dem Ziehen das Oberleder in Form zu halten. An Stelle der Zange können Zugglieder an dem Rahmen angesetzt werden, die den Formring übergreifen und ihn in bekannter Weise unter Zuhilfenahme einer dem Leisten angepaßten Eisenplatte an den Schaft anpressen. Die das Leder fassenden Zangen sind zum Nachfassen eingerichtet, um das Leder an einzelnen Stellen über das. Maß des gemeinsamen Ziehens nachziehen zu können: Weiter ist eine Üesondere Zangenanordnung vorgesehen, um bei der Herstellung eines seitlichen Einschlupfschlitzes an dem Schuh einen überschlag gleichzeitig mit dem Ziehen des gesamten - Schaftes durch die an dem gemeinsamen Rahmen .sitzenden Zangen aus dem Leder herauszuziehen. Durch diese Anordnung wird der Schuh nach Maß unter Berücksichtigung aller nötigen Ausarbeitungen für die Knöchel für Frostbeulen, für Fußverbildungen usw. in einem Zuge hergestellt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine nebst Zubehör in schematischer Weise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. r eine Frontansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Draufsicht auf das geschlossene Hebelsystem, Abb. q. eine Draufsicht auf das geöffnete Hebelsystem, Abb.5 einen Formring mit seinen Lappen zum Befestigen an der Spindelanordnung, Abb. 6 Draufsicht auf einen Haltering mit seinen Dornen, Abb. 7 Vorderansicht auf die Spindelanordnung mit abgenommenem Hebelsystem `und aufgesetzter Sohlenfasson, Abb. 8 Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, und Abb. 9 die Hebelanordnung vergrößert in Seitenansicht.
  • Es bedeutet a das. Gestell, in der die Spindelanordnung b gelagert ist, c zeigen _ die. Zangenhebel, die das Leder fassen und mit der Spindelanordnung herabgezogen werden.
  • In Abb.9 werden die verschiedenen Stellungen der Hebel gezeigt. Die Hebel können auch innen unter dem Leisten angebracht werden. d ist der auf einer Plattform zu stehen kommende geteilte Leisten, dessen Teile mit einer Hebelanordnung e, die ebenfalls mit der Spindelanordnung b verbunden ist, geöffnet werden können. f bedeutet das Oberleder, g ist der Formring, der über den Leisten gestülpt wird, damit das Leder bei dem Herunterziehen waagerecht herausgezogen werden kann, wie Abb.9 zeigt. Der Formring g ist mit Lappen oder sonst geeigneten Vorrichtungen versehen, die wieder
    durch die Spindel' Jufpressen erlauben.
    h ist 'der H@dteri@ig,9 d das -_Leder an dem
    Formring festhält, wenn der ausgezoge
    Schaft in den `Tröckerirdüin kommt.
    ist die bei abgenommenem Hebels.
    (Abb. 7) auf die Spindel zu setzende Sä?ll@
    fasson bezeichnet, auf welcher dann die
    tere Fertigung des Schuhes erfolgt. Das
    Oberleder wird mit dem Futter verbunden, -
    nachdem die entsprechenden Stellen des ge-
    bildeten Randes mit Kleber bestrichen wur-
    den, es wird die Brandsohle und danach die
    Sohle aufgeklebt, alles unter dem Druck ,des
    Formringes g, der durch Spannschienen
    (Abb. 7) mit der Spindelanordnüng in. Ver-
    bindung steht. n bildet den überschlag bei
    seitlichem Einschlupfschlitz, der ,ebenfalls aus
    dem Leder herausgezogen wird, zu welchem
    Zweck eine Spannschiene o mit das Lederfas-
    senden Klammern vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine 'zur- Herstellung . von Schuhen ohne Naht, bei der das Leder von an einem gemeinsamen Rahmen .-angebrachten Zangen über den "Leisten ge- -zogen wird, gekennzeichnet durch Zangen "(e), die zur-Erzielung eines -nach -auswärts gerichteten Oberlederrandes das Leder unter einem Formring (g) waagerecht ausziehen und die außer Wirkung von ihrem Rahmen gebracht werden können, ferner durch einen Haltering (h) zum Aufsetzen auf den Formring (g), um nach dem :Ziehgin das Oberleder in Form zu halten, sowie duz Zugglieder (m), die an Stelle der Zangen an dem Rahmen angebracht werden- können und den Formring (g) übergreifen, um--in bekannter Weise unter Zuhilfenahm6' einer dem- Leisten angepäßten Eisenplatte (i) die Sohle an den Schaft zu pressen. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (e) zum Nachfassen eingerichtet. sind, um das Leder an einzelnen Stellen über das Maß des gemeinsamen Ziehens nachziehen zu können. _ 3: Maschine nach Anspruch r,. gekennzeichnet durch eine Zangenanordnung (o), um bei der Herstellung eines seitlichen Einschlupfschlitzes des Schuhes einen Überschlag (n) aüs'-dem Leder herauszuziehen, gleichzeitig mit dem Ziehen des gesamten Schaftes- durch die an dem gemeinsaänear-_Räbni:@.sitzendez@ Za@;ger@'(e).
DEH135099D 1933-02-07 1933-02-07 Maschine zur Herstellung von Schuhen ohne Naht Expired DE630496C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934517C (de) * 1952-12-13 1955-10-27 United Shoe Machinery Corp Maschine zum Zwicken von Schuhschaeften

Cited By (1)

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