DE630026C - Elektrischer Durchflusserhitzer - Google Patents

Elektrischer Durchflusserhitzer

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DE630026C
DE630026C DEW94588D DEW0094588D DE630026C DE 630026 C DE630026 C DE 630026C DE W94588 D DEW94588 D DE W94588D DE W0094588 D DEW0094588 D DE W0094588D DE 630026 C DE630026 C DE 630026C
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electric flow
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrischer Durchflußerhitzer Es sind schon elektrische Kalt- und Heißwasserhähne bekannt, bei welchen die abgefederte Spindel des Hahnkükens nicht nur drehbar, sondern auch von dem Küken unabhängig nach unten verschiebbar ist. Hierbei wird durch die Spindel beim Niederdrücken derselben ein bewegliches Kontaktglied so verstellt, daß es mit dem festen Kontaktgliede in Verbindung gebracht werden kann. In der ersteren Lage kann dabei kaltes Wasser,- in der letzteren Lage warmes Wasser entnommen werden.
  • Eine solche Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß weder die Spindel noch das bewegliche Kontaktglied eine bestimmte Führung bzw. Begrenzung bei ihren Dreh- bzw. Schubbewegungen haben, wodurch mechanische Stöße hervorgerufen werden können, durch welche der Apparat beschädigt werden kann. Zudem ist die Handhabung unsicher und umständlich, denn wenn unmittelbar nach Entnahme von kaltem Wasser der Strom zwecks Erzielung warmen Wassers eingeschaltet werden soll, ist es infolge der Ausbildung des Stromschaltorgans und dessen nicht sichtbarer Anordnung nur schwer möglich, durch Verschieben des Oberteiles der Ventilspindel nach unten das bewegliche Kontaktglied mit dem feststehenden in stromleitende Verbindung zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der röhrenförmig ausgebildete Oberteil des Erhitzergehäuses mit einem aus zwei waagerechten Abschnitten und einem diese verbindenden senkrechten Abschnitt bestehenden Führungsschlitz versehen ist, in welchem ein Stift des Oberteils der Ventilspindel geführt ist, der in einen bogenförmigen Ausschnitt eines ausschwingbaren Kontakthebels ragt, welch letzterer durch den Stift zwangsläufig in die Stromein-und -ausschaltstellung gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau-, licht, und zwar in Abb. i in einem senkrechten Axialschnitt in der Ausschaltlage des Durchflußerhitzers, in Abb.2 in ähnlichem Schnitt in der eingeschalteten Lage. Abb. 3 zeigt den winklig gebrochenen Führungsschnitt der Führungshülse in aufgerollter Lage.
  • Beim elektrischen Durchflußerhitzer nach der veranschaulichten Ausführungsform wird das Wasserabschließorgan 3, bestehend aus einem Ventilkegel 4" samt Dichtungsring q.' durch den drehbaren, mit Handgriff 7 versehenen, unter Druck der Feder 8 stehenden und nach unten verschiebbaren Oberteil 6 der Ventilspindel 5 in an sich bekannter Weise betätigt, wobei auch gleichzeitig der Stromschalter betätigt wird. Dieser Stromschalter besteht aus einem ausschwingbaren Kontakthebel i i, der durch die Feder 14 mit einem Pole des Heizwiderstandes 2 des inneren Heizkörpers des Durchflußerhitzers in ständiger Berührung ist, während das freie Ende dieses Kontakthebels mit zwei oder mehreren federnden Kontaktbändern 13 als dem zweiten Pole des Heizwiderstandes-zusammenarbeitet. Dieser Heizwiderstand ist in an sich bekannter Weise im. Wassergehäuse i des Wasserhahnkörpers untergebracht. Das den umr hüllten Heizwiderstand bespülende Wasse" tritt aus dem Ausflußkanal15 des Wass'e-i-e hahnes kalt oder warm heraus, je nachdem I: das Hahnküken offen oder geschlossen ist undob der Reizwiderstand durch den Strom durchflossen wird.
  • Die neue Anordnung besteht darin, daß der rohrförmig ausgebildete Oberteil 21 des Erhitzergehäuses i mit einem aus zwei waagerechten Abschnitten 9 und io und einem diese verbindenden senkrechten Abschnitt bestehenden Führungsschlitz (Abb. 3) versehen ist, in welchem ein Stift 12 der Ventilspindelverlängerung geführt ist, der gleichzeitig in einen kreisringförmigen Ausschnitt des ausschwingbaren Kontakthebels i i ragt, welch letzterer durch den Stift 12 zwangsläufig in die Stromein- und -ausschaltstellung gebracht wird.
  • Die zwei Höhenlagen des Stiftes 12 beim Niederdrücken des Handgriffes 7 in der Pfeilrichtung (Abb.2) sind mit d und b bezeichnet.
  • Der obere Schnitt .9 des U-förmigen Schlitzes kann etwas schräg sein, wie dies aus Abb. 3 zu entnehmen ist.
  • Der elektrische Durchflußerhitzer nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Der Stift 12 befindet sich normalerweise in unwirksamer Stellung des Wasserhahnes in der Lage I (Abb. 3). Wird der Handgriff 7 nur nach unten gedrückt, so daß der Zapfen x2 der Hülse 6 die untere Lage III einnimmt, so wird der Stromkreis zwar eingeschaltet, jedoch nur solange dieser Handgriff in der niedergedrückten Lage mit .der Hand gehaltdn wird. Wird der Handgriff 7 in dieser niedergedrückten Lage nach links in die Lage IV gedreht, so wird ein dauernder Stromkreis unter gleichzeitiger Sperrung des Zapfens i2 im unteren horizontalen Abschnitt 1o des Führungsschlitzes erreicht, so daß das Heißwasser aus dem Hahn für die ganze Dauer dieser eingehaltenen Lage herausfließt, wobei, dieses Wasser mehr oder weniger heiß .ist, je nach der Winkeldrehung des Zapfens 12 'idem Schlitzabschnitt io, da dabei der ""?hntilkegel des Hahnes vom Ventilsitz weni-,age. oder mehr gehoben wird. Nach der überführung des Zapfens i2 von der äußersten tage IV in die Lage III zurück verschiebt sich der Zapfen 12 selbsttätig in die ursprüngliche unwirksame Lage I am oberen Ende des vertikalen Abschnittes des Führungsschlitzes, so daß mit dem Heißwasserabschluß zugleich auch der Stromkreis zwangsläufig unterbrochen wird. Bei der Drehung des Handgriffes 7 samt Stift 12 nach links von der ' Lage I in die Lage II im oberen Abschnitt 9 des Führungsschlitzes wird das kalte Wasser in üblicher Weise ohne Stromschaltung herausgelassen.
  • Dieser Hahn wird also halbselbsttätig betätigt, indem er bei der Rückdrehung des Handgriffes 7 samt Stift 12 von der Heißwasserstellung IV selbsttätig in die Schließstellung I über die Lage III übergeht, wobei in allen diesen-Lagen der Stift 12 zwangsläufig und genau geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: -Elektrischer Durchflußerhitzer, durch dessen drehbaren, mit Handgriff versehenen, unter Federdruck stehenden und nach unten verschiebbaren Oberteil der Ventilspindel das Wässerabschließorgan und der Stromschalter -betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmig ausgebildete Oberteil (21) des Erhitzergehäuses mit einem aus zwei waagerechten Abschnitten (9, io) und einem diese verbindenden senkrechten Abschnitt bestehenden Führungsschlitz versehen ist, in welchem ein Stift (12) der Ventilspindelverlängerung geführt ist, der gleichzeitig in einen kreisringförmigen Ausschnitt eines ausschwingbaren Kontakthebels (i i) ragt, welch letzterer durch den Stift (12) zwangsläufig in die Stromein- und -ausschaltstellung gebracht wird.
DEW94588D 1933-12-01 1933-12-01 Elektrischer Durchflusserhitzer Expired DE630026C (de)

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