DE630002C - Haengelenker fuer Siebe, Foerdereinrichtungen o. dgl. - Google Patents

Haengelenker fuer Siebe, Foerdereinrichtungen o. dgl.

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Publication number
DE630002C
DE630002C DEH140671D DEH0140671D DE630002C DE 630002 C DE630002 C DE 630002C DE H140671 D DEH140671 D DE H140671D DE H0140671 D DEH0140671 D DE H0140671D DE 630002 C DE630002 C DE 630002C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieves
rubber belt
clamping plates
rubber
hanging hinge
Prior art date
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Expired
Application number
DEH140671D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Lambert Smits
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH140671D priority Critical patent/DE630002C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE630002C publication Critical patent/DE630002C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Hängelenker, für Siebe, Fördereinrichtungen o. dgl. Es sind Siebvorrichtungen bekannt, bei welchen der Siebrahmen in schrägen Lenkern aufgehängt oder auf schräg gestellten Stützen angeordnet ist, während mittels einer Kurbelwelle und daran drehbar befestigten Pleuelstange dem Rahmen eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Diese Lenker oder Stützen wurden bei bekannten Ausführungen bisher aus Eschenholz oder Stahlfedern angefertigt. Die bisherigen Stützelemente haben jedoch nicht befriedigt, weil sie teils eine zu geringe Haltbarkeit, teils ungenügende Belastungsfähigkeit aufwiesen.
  • Die Erfindung betrifft einen Hängelenker (Pendel) für Siebe, der sehr elastisch ist und doch eine große Haltbarkeit besitzt. Der Hängelenker besteht aus einem Gummigurt mit eingelegtem Baumwollgewebe. Obwohl derartige Gummistoffe seit langen Jahren in der Technik bekannt sind, hat man doch niemals vorgeschlagen, diese für die Aufhängung von Sieben zu benutzen.
  • Der neuartige Hängelenker ist stark genug, um das Gewicht der schwingenden Siebe, das oft sehr beträchtlich ist, aufzunehmen, und andererseits besitzt er in den Richtungen, in denen keine Bewegung gewünscht wird, genügend Steifigkeit, um durch Schwerpunktsverlagerung hervorgerufene Nebenbewegungen der Masse wirksam zu verhindern. Schließlich ist der neue Lenker elastisch genug, um die hohen Dauerwechselbeanspruchungen an den Einspannstellen auszuhalten. Die bisher benutzten Lenker aus Stahl oder Eschenholz vermochten diese hohen Anforderungen nicht zu erfüllen und waren -deshalb eine Quelle ständiger Betriebsstörungen.
  • Man kennt bereits Siebe, welche durch L'nbalanz angetrieben werden und sich auf Gummipfuffer abstützen. Ganz abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine Abstützung der Siebe handelt, wobei der Gummi auf Druck beansprucht wird, waren die Qummipuffer bei diesen Sieben aus reinem Guarani vorgesehen, während die Erfindung zum erstenmal den Vorschlag bringt, Gummi mit Gewebeeinlagen zum Aufhängen von Sieben, Fördereinrichtungen usw. zu benutzen.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann man in den beiden Enden des Gummigurtes Querrillen anbringen und in diese Klemmplatten, welche die Gummigurte zwischen sich fest einspannen, mit entsprechenden Erhöhungen eingreifen lassen. Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, die Klemmplatten so zu gestalten, daß sie in Richtung des Lenkers sich erweiternde Verlängerungen aufweisen, deren dem Lenker zugekehrte Flächen schwach gekrümmt sind. Man hat bereits bei Sieben oder Förderrinnen, welche auf Stützfedern aus Stahl oder Holz gestellt sind, vorgeschlagen, die Ein- Spannplatten, zwischen welchen diese Stabfedern gehalten sind, mit bogenförmig abgekrümmten Verlängerungsenden zu versehen:* Diese Gestaltung der Einspannstellen ist _: doch zu dem Zweck erfolgt, um Wirkungsweise der Federn unharmonisch: z,'1;' halten und" dadurch übermäßige Ausschläge' der Förderrinnen oder -siebe zu vermeiden und andererseits zu verhüten, daß die Federn vorzeitig brechen. Diese Gefahr ist, wie bereits oben gesagt, bei Holzfedern besonders groß.
  • Mit der oben beschriebenen besonderen Gestaltung der Klemmplatten zum Halten der Hängelenker nach der Erfindung wird jedoch eine darüber hinaus gehende, aus den bekannten Veröffentlichungen nicht ohne weiteres erkennbare Wirkung erzielt. Während die üblichen Holz- oder Stahlfedern wegen des kleinen Reibungskoeffizienten und ihrer großen Steifigkeit in der Einspannstelle unter dem Einfluß der durch Biegung hervorgerufenen Längenänderung der äußeren Faser hin und her gleiten, wandert Gummi wegen des großen Reibungskoeffizienten und seiner sehr geringen Steifigkeit nach und nach aus der Einspannstelle heraus. Gummi kann nämlich wohl aus der Einspannstelle leicht herausgezogen werden, wobei sich die äußere Faser streckt, aber im Gegensatz zu Holz und Stahl kann er wegen seiner geringen Steifigkeit nicht wieder hineingeschoben werden; es tritt hierbei eine Stauchung der äußeren Faser auf, die bei Klemmplatten, welche auf ihrer ganzen Länge eben begrenzt sind, ein allmähliches Hinauswandern des Gummis aus der Einspannstelle bewirkt. Bei der Gestaltung der Einspannstelle gemäß der Erfindung kann aber der Gummi ungehindert arbeiten und die durch die Bewegungen erzwungenen Formänderungen erleiden, ohne daß die feste Lagerung gestört wird und Längenänderung der Lenker zwischen den Einspannstellen auftreten.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung .des Siebes mit den Gurtpendeln, während Abb. 2 die Aufhängevorrichtung in größerem Maßstab und Abb. 3 einen Längsschnitt durch das Pendel. darstellen. An dem Stützrahmen a sind Klemmplatten d angeschweißt, zu welchen entsprechende lose Gegenplatten b gehören. Beide Klemm-,,platten sind mit etwa halbkreisförmigen Er-'hnhungen c versehen. Ebenso ist an dem ;tebrahmen q eine feste Klemmplatte f anschweißt mit entsprechender Gegenplatte g. 'Auch diese weisen Erhöhungen c auf. Zwischen den Klemmplatten ist ein Gummigurt h eingeklemmt, dabei hat der Gummigurt Querrillen oder Riefen i, die den Erhöhungen c entsprechen. Außerdem ist er mit Löchern k versehen, durch welche die Klemmschrauben m gezogen sind. Die Klemmbacken sind sämtlich mit Verlängerungen n versehen, die sich etwas erweitern und an ihren Enden schwach abgekrümmt sind. Die Zeichnung läßt erkennen, daß sich der Gummigurt bei den Ausschlägen auf diese Verlängerungen legt bzw. auf diesen Verlängerungen allmählich abwälzt. Vor allem wird hierdurch vermieden, daß sich der Gummigurt infolge seiner großen Elastizität und seines großen Reibungskoeffizienten allmählich aus den Einspannstellen herauszieht. Die Abb. 3 läßt erkennen, daß der Gummigurt in der Mitte aus mehreren Lagen Baumwollgewebe o besteht, an die sich zu beiden Seiten eine dicke Gummischicht p anschließt. Die Riefen i sind so eingefräst, daß die inneren Baumwollgewebe nicht beschädigt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Hängelenker für Siebe, Fördereinrichtungen o. dgl., bestehend aus einem Gummigurt mit eingelegten Baumwollgeweben. z. Befestigung für Hängelenker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Enden des Gummigurtes Querrillen angebracht sind und in diese entsprechende Erhöhungen von Klemmplatten eingreifen, wobei die Enden des Gummigurtes zwischen den Klemmplatten fest eingespannt werden. 3. Befestigung für Hängelenker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten, zwischen welchen der Gummigurt eingeklemmt ist, sich in Richtung des Lenkers erweiternde Verlängerungen aufweisen, deren dem Lenker zugekehrte Flächen schwach gekrümmt sind.
DEH140671D 1934-07-11 1934-07-11 Haengelenker fuer Siebe, Foerdereinrichtungen o. dgl. Expired DE630002C (de)

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Publications (1)

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DE630002C true DE630002C (de) 1936-05-18

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ID=7178504

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE630002C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947181A (en) * 1953-01-16 1960-08-02 Chain Belt Co Resonant vibration exciter
US2958228A (en) * 1956-10-24 1960-11-01 Chain Belt Co Resonant vibration exciter
US4807487A (en) * 1986-05-15 1989-02-28 Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft Mass-compensation oscillating drive for oscillatory machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2947181A (en) * 1953-01-16 1960-08-02 Chain Belt Co Resonant vibration exciter
US2958228A (en) * 1956-10-24 1960-11-01 Chain Belt Co Resonant vibration exciter
US4807487A (en) * 1986-05-15 1989-02-28 Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft Mass-compensation oscillating drive for oscillatory machines

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