DE847730C - Aufhaengevorrichtung fuer Webschaefte - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Webschaefte

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Publication number
DE847730C
DE847730C DEB785D DEB0000785D DE847730C DE 847730 C DE847730 C DE 847730C DE B785 D DEB785 D DE B785D DE B0000785 D DEB0000785 D DE B0000785D DE 847730 C DE847730 C DE 847730C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
bracket
leg
suspension hook
hinge pin
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Expired
Application number
DEB785D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Seifert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bellmann & Seifert
Original Assignee
Bellmann & Seifert
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Filing date
Publication date
Application filed by Bellmann & Seifert filed Critical Bellmann & Seifert
Priority to DEB785D priority Critical patent/DE847730C/de
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Publication of DE847730C publication Critical patent/DE847730C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Webschäfte
    Für die Aufhängung von Webschäften im \\-eb-
    stuhl verwendet man bisher vorwiegend bügelför-
    mige Aufhänger, die aus Flachdraht gebogen und
    dem Profil des Schaftstabes möglichst genau angepaßt
    sind. \\'entt diese an sich starren Aufhänger mit
    starker Reibung auf dein Schaftstab sitzen, so ist
    iltrc Anbringung am Schaftstab sehr umständlich
    und schwierig. Wenn dic# .\ufhänger dagegen zu
    locker auf dein Schaftaal> atzen, so ist ihr Ver-
    schicben @@:iltrcn<1 des Betriebs nicht zu vermeiden.
    I@cirle Untst:inde werden in der Praxis als nachteilig
    einpfundrn. :o tlaß tnan seit langem bemüht ist, eine
    neue :\ufh:inge@@>rrichtung zu finden. Hierzu gab
    auch eine Reibe weiterer Glättgel der bekannten
    \u1h;i»ger .\iilal,i; insbesondere kam es vielfach vor.
    Ball die aus Flachdraht angefertigten Aufhänger die Holzstäbe benachbarter Webschäfte beschädigten und zu einem raschen Verschleiß der Aufhängeschnuren führten.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung für die .,#ufhängung von Webschäften in einem Webstuhl zunt Gegenstand, bei welcher die vorgenannten Mängel der bekannten Aufhänger behoben sind und welche eine außerordentlich leichte Handhabe erlauben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt sich zusammen aus einem bandförmigen, dem Schaftstabprofil entsprechenden Bügel, dessen freie Enden nach Art eines Scharniers als Ösen ausgebildet sind. und aus einem Aufhängehaken mit einem in die Ösen eingreifenden, als Scharnierbolzen dienenden Schenkel, der derart ausgebildet ist, daß er den Bügel bei hochstehendem Haken spannt, bei umgelegtem Haken dagegen lockert.
  • Der den Schaftstab umfassende bandförmige Bügel läßt sich bei dieser Ausführung rasch und bequem öffnen und schließen. Die Spannung läßt sich ohne weiteres so bemessen, daß der Bügel sehr fest auf dem Schaftstab sitzt, während umgekehrt bei aufgehobener Spannung reichlich Spiel zwischen Bügel und Schaftstab besteht. Für die Spannung und Entspannung des Bügels ist die Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge nicht erforderlich.
  • Es empfiehlt sich, den Bügel aus Federband herzustellen, damit die Bügelschenkel sich bei Aufhebung der Spannung selbsttätig auseinanderspreizen. Weiterhin empfiehlt es sich, den Aufhängehaken aus rundem Stahldraht herzustellen, weil dabei der Aufhängehaken keine scharfen Kanten.aufweist, die zu einem raschen Verschleiß der Aufhängeschnuren Anlaß sein könnten. Für die Ausbildung des als Scharnierbolzen dienenden Schenkels des Aufhängehakens stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Eine vorteilhafte Ausführungbesteht darin, den als Scharnierbolzen dienenden Schenkel in der Querrichtung zweckmäßig zu einer ovalen Querschnittsform abzuflachen. Als besonders empfehlenswert hat sich auch eine Ausführung erwiesen, bei welcher der als Scharnierbolzen dienende Hakenschenkel mit einem oder mehreren in der Querrichtung vorspringenden Spannocken versehen ist. Dabei müssen natürlich die Spannocken entsprechend den Scharnierösen so angeordnet sein, daß sie beim Hochrichten des Aufhängehakens die (Ssen in eine Lage bringen, bei welcher letztere tiefer ineinander eingreifen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Aufhängevorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei gespanntem Bügel, Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei entspanntem Bügel, Abb. .4 Vorder- und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsmöglichkeit für den Aufhängehaken. Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem bandförmigen Bügel i und einem Aufhängehaken 2. Die freien Enden des Bandbügels 2 sind nach Art eines Scharniers als Ösen 3 bzw. 4 ausgebildet, wobei ein Schenkel 5 des Aufhängehakens als Scharnierbolzen dient.
  • Der Bügel ist dem Profil des Schaftstabes 6 entsprechend gestaltet und so ausgeführt, daß sich die Ösen 3 und 4 um ein gewisses Maß aus der Normallage ineinanderschieben lassen. Bei diesem Ineinanderschieben der Ösen kommt der Bügel i an dem. Schaftstab 6 fest zur Anlage, so daß er gegen Verschiebung auf dem Schaftstab gesichert ist. Dieses Ineinanderschieben der Ösen bzw. die Spannung und Entspannung . des Bügels i wird durch die besondere Ausbildung des als Scharnierbolzen dienenden Hakenschenkels 5 ermöglicht. Wie Abb. 2 und 3 erkennen lassen, hat der Schenkel 5 eine in der Querrichtung ovale Querschnittsforin, so daß er beim Aufrichten des Hakens gemäß Abb. 2 die Ösen 3 und 4 genau hintereinander ausrichtet, bei umgelegtem Haken gemäß Abb. 3 ein Auseinanderspreizen der Ösen bzw. der Bügelschenkel zuläßt.
  • In gleicher Weise läßt sich die Spannung und Entspannung des Bügels i bei Verwendung eines Hakens gemäß Abb. 4 verwirklichen, bei welchem der als Scharnierbolzen dienende Schenkel 5 von rundem Querschnitt einen in der Querrichtung vorspringenden Nocken 7 aufweist, der mit Bezug auf Abb. i bis 3 der Öse 4 zugeordnet ist. Der Nocken 7 kann auf dem Schenkel 5 aufgesetzt, z. B. aufgeschweißt sein. Er kann aber auch durch Kröpfung des Schenkels 5 erzeugt werden.
  • Die Ausführung des Hakens nach Abb. 4 bietet gegenüber der Ausführung nach Abb. 2 und 3 den Vorteil, daß der Bügel i weitergehend gelockert werden kann; denn wenn der Haken aus der aufrechten Lage ganz heruntergeklappt wird, so bewirkt der Nocken 7 eine zusätzliche Aufspreizung des Bügels. Beim vollständigen Herunterklappen des Hakens ist derselbe im übrigen gegen Verlust gesichert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Webschäfte 1111 Webstuhl, gekennzeichnet durch einen bandförmigen, dem Scliaftstabprofil entsprechenden Bügel (i), dessen freie Enden (3 und 4) nach Art eines Scharniers als Ösen ausgebildet sind, in die ein Aufhängehaken (2) mit einem als Scharnierbolzen dienenden Schenkel (5) eingreift, der derart ausgebildet ist, daß er den Bügel bei hochstehendem Haken spannt, bei umgelegtem Haken dagegen lockert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (i) aus Federband hergestellt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (2) aus rundem Stahldraht hergestellt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Scharnierbolzen dienende Schenkel (5) des Aufhängehakens (2) in Querrichtung zweckmäßig zu einer ovalen Querschnittsform abgeflacht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Scharnierbolzen dienende Schenkel (5) des Aufhängehakens (2) mit einem oder mehreren in der Querrichtung vorspringenden Spannocken versehen ist.
DEB785D 1943-05-12 1943-05-12 Aufhaengevorrichtung fuer Webschaefte Expired DE847730C (de)

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