DE629529C - Schaltungsanordnung fuer in Abschnitte eingeteilte Foerderanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer in Abschnitte eingeteilte Foerderanlagen

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DE629529C
DE629529C DET37516D DET0037516D DE629529C DE 629529 C DE629529 C DE 629529C DE T37516 D DET37516 D DE T37516D DE T0037516 D DET0037516 D DE T0037516D DE 629529 C DE629529 C DE 629529C
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relay
earth
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battery
contact
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/46Automatically distributing the carriers to desired stations according to separate signal systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für in Abschnitte eingeteilte Förderanlagen In Förderanlagen, in denen eine Mehrzahl von Poststellen in Reihenschaltung durch eine Förderstrecke miteinander -verbunden sind, sind zur Erzielung eines beliebigen wahlweisen.Sendeverkehrs der Poststellen untereinander Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, die ein gleichzeitiges Fördern einer Mehrzahl von Fördergutträgern mit verschiedenen Bestimmungszielen in einem Streckenabschnitt zwischen je zwei Poststellen durch Speicherung der Zielstellen der einzelnen Fördergutträger ermöglichen. Dabei ist vorgeschlagen worden, die Speicherung der Zielkennzeichen der 'einzelnen Fördergutträger entweder an jeder Weiche mittels Speicherrelais vorzunehmen, die abhängig von der Bewegung der Fördergutträger ihre Zielspeicherung in der Steuerung der Poststellenweichen wirksam werden lassen, oder in Wähleranordnungen die Zielnummern von der Sendestelle zu übernehmen und entsprechend der Bewegung der Fördergutträger von Streckenabschnitt zu Streckenabschnitt weiterzugeben. Auch Relaisanordnungen sind für diese Weitergabeschaltungen bekanntgeworden. Alle diese bekannten Schaltungsanordnungen, in denen man sich vorzugsweise der in der Fernsprechtechnik gebräuchlichen Schrittschalter und Relais bedient - im Gegensatz zur Verwendung von Sonderapparaten, die z. B. in Ablaufbergsteueranlagen bei der Eisenbahn gebraucht werden und die Zielspeicherung durch Beeinflussung mechanischer Kennglieder bewerkstelligen -, arbeiten in der Weise, daß mit Einleitung des Speichervorganges bis zur Beendigung des Wirksamwerdens der Speicherung, also während der gesamten Bewegungszeit der Fördergutträger in einem Streckenabschnitt zwischen zwei Nachbarpoststellen oder zwischen Aufgabe- undZielstelle, Halterelais in den Steuereinrichtungen unter Strom gehalten werden, daß also während langer Fahrzeiten der Batterie zur Aufrechterhaltung der Speichersteuerung Strom entnommen wird.
  • Dieser Mangel wird durch die Steueranordnung gemäß vorliegender Erfindung behoben, und zwar dadurch, daß lediglich bei Einfahrt der Fördergutträger in die Förderstrecken an der Sendestelle oder bei Einfahrt in einen neuen Streckenabschnitt und beim Vorbeifahren * der Fördergutträger an den Poststellen oder an den Steuerstellen auf der Strecke kurzzeitig zur Einleitung der Speicherung und zu ihrer Wirksammachung der Batterie Strom entnommen wird.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies derart, daß die Stromentnahme durch einen besonderen, am Anfang eines jeden Streckenabschnittes angeordneten Fahrrohrkontakt eingeleitet wird, durch den mittelbar -das- für die Übernahme des Zielkennzeichens erforderliche Potential über. Speichereinrichtungen weitergegeben wird und durch den ein Schaltzustand geschaffen wird, der seinerseits nach Übernahme des Zielkeilnzeichens aus dein allgrenzenden Abschnitt heraus über eine besondere, die angrenzenden Streckenabschnitte verbindende Ader aufgelöst wird. -All Hand der Zeichnung sei der Erfindungsgedanke an einem Ausführtnigsbeispiel erläutert.
  • Der Fördergutträger fährt an der Poststelle ill in den neuen Streckenabschnitt ein. Dabei schließt er den Einfahrtkontakt ek am' Anfang des neuen Streckenabschnittes. Im Steuersatz des Poststellen wühlers wird das -Relais E erregt: i. Erde, Einfahrtkontakt ek, Relais E, Batterie, Erde. .
  • Relais E bindet sich abhängig vorn Relais P: 2. Erde, Ruhekontakt p II, Arbeitsi;ont11:t c'III, Relais E, Batterie, Erde.
  • Über Arbeitskontakt e II wird der Anlaufstromkreis für einen freien, vom Eingangssteuerschalter ES in Ruhestellung stets zur Verfügung gestellten Wähler zur Zielübernahme für den einfahrenden Fördergutträger geschlossen: 3. Erde, Relaisunterbrecher RU, Ruhekontakt p III, Arbeitskontakt e II, Eingangssteuerschalterarm ES II Stellung i, Drehmagnet Dill, Batterie, Erde.
  • Der Wählermagnet DiYZ erhält Unterbrecherstroln und dreht so länge, bis das Prüfrelais P über den Eingangsstenerschllterarm ES I und den Arm I des Speicherwä lfers-. auf die eingestellte Zielstellentaste oder den dem einfahrenden Fördergutträger entsprechenden Arm II eines Wählers des soeben verlassenen Streckenabschnittes aufprüft und den Anlaufpreis der MagneteDlll durch Kontakt p III unterbricht. Der Wähler bleibt stehen. Relais P spricht an: 4. Erde, Batterie; Relais P Wicklung I, Arbeitskontakt e I, Eingangssteuerschalterarm ES I Stellung i, Arm I des Speicherwählers, Kontakt i, Leitung i, Erde im vorherliegenden Abschnitt.
  • Relais E fällt ab, da p II öffnet, während sich P noch weiter hält über die zur vorherliegenden Poststelle führende Ader Cl. Nach dem Abfall voll E spricht h an: 5. Erde, Arbeitskontakt p II, Ruhekontakt e I, Relais V, Batterie, Erde und bewirkt die Weiterschaltung des Steuerschalters ESS um einen Schritt: 6. Erde, Arbeitskontakt v I, Eingangssteuerschaltermagnet ESS,# Batterie Erde. Danach fallen P und dann V ab, da der Haltekreis für P in der Ader Cl unterbrochen wird (wie weiter unten erläutert ist). Die Prüfung und Zieliibernahine ist damit beendet, der Speichervorgang erledigt. Alle Steuerorgane im Steuersatz der Poststellenwähler kehren in die Ruhestellung zurück. hie gleichen Vorgänge wiederholen sich bei Einfahrt jedes weiteren Fördergutträgers. Kommt der Fördergutträger vor der Schleuse oder Weiche der Poststelle N an, so betätigt er den Fahrkontakt dl. und bringt damit ein Relais D 7. Erde, Durchfalirl:ontaht dl?, Relais D, Batterie, Erde, das sich abhängig Soli A bindet: B. Erde, Ruhekolitäkt a III, Arbeitskontakt d III, Relais D, Batterie, Erde und über den Arm III der Poststellenwähler und einen Arm II des Steuerschalters ASS die Stellung des Weichenmagneten 97A wirksain machen kann: 9. Erde, Ruhekontakt a II, Arbeitskontakt d I, Ausgangssteuerschalterarm ASSIII Stellung i, Wählerarm III, Weichenmagnet TVA, Batterie, Erde.
  • Der Fördergutträger fährt an den Weichen vorbei und in den neuen Streckenabschnitt ein. Dabei wiederholen sich die oben angegebenen Schaltvorgänge. Wenn dabei das Prüfrelais P des hinter der Poststelle N beginnenden Streckenabschnittes anzieht und sich in der Ader Ci bindet, spricht das Relais A des Abschnittes 111-N in Reihe mit P über die Ader Ci an. A löst das Relais D über Kontakt n III und den Weichenmagneten YTJA über Kölnakt a II aus und bringt Relais W i o. Erde, a II, W, Batterie, Erde, das seinerseits die Fortschaltung des Ausgangssteuerschalters ASS um einen Schritt bewirkt: i i. Erde, zu I, ASS, Batterie, Erde. Danach fällt auch Relais W ab, und alle Steuereinrichtungen sind wieder in Ruhe. Es wird also tatsächlich nur im Augenblick der Zielübernahme und des Wirksammachens der Zielspeicherung der Batterie Strom entnommen. Die Speicherung ohne Stromentnahme aus der Batterie hat außerdem den Vorteil, daß bei Batteriestörungen die Speicherung, die einmal stattgefunden hat, nie gestört wird, sondern nach Stromeinschaltung wieder wirksam wird.

Claims (1)

  1. PATrN r-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für in Abschnitte eingeteilte Förderanlagen nach Patent 6=3 492, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromentnahme zur Einstellung bzw. Wirksammachung der Steuereinrichtungen durch einen besonderen, am Anfang eines jeden Streckenabschnittes angeordneten hahrrohrkontakt (dl") eingeleitet wird, durch den mittelbar (Relais D, Kontakt d I) das für die übernahme des Zielkennzeichens erforderliche Potential über die Speichereinrichtungen (II, III) weitergegeben wird und durch den ein Schaltzustand (Haltestromkreis für Relais D) geschaffen wird, der seinerseits nach Übernahme des Zielkennzeichens aus dem angrenzenden Abschnitt heraus über eine besondere, die angrenzenden Streckenabschnitte verbindende Ader (C, Cf) aufgelöst wird.
DET37516D 1929-09-07 1929-09-07 Schaltungsanordnung fuer in Abschnitte eingeteilte Foerderanlagen Expired DE629529C (de)

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DE1147892B (de) * 1957-08-13 1963-04-25 Siemens Ag Anordnung zum Steuern von Weichen in Foerderanlagen

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DE1024436B (de) * 1955-03-31 1958-02-13 Standard Elektrik Ag Rohrpoststeuersystem
DE1199693B (de) * 1961-11-23 1965-08-26 Rotax Ltd Zielsteuerung fuer eine Foerderanlage

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