DE629230C - Vorrichtung zum Reinigen von Glaesern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Glaesern u. dgl.

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DE629230C
DE629230C DEW95050D DEW0095050D DE629230C DE 629230 C DE629230 C DE 629230C DE W95050 D DEW95050 D DE W95050D DE W0095050 D DEW0095050 D DE W0095050D DE 629230 C DE629230 C DE 629230C
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DE
Germany
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brushes
brush
cleaning
glasses
hand
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Expired
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DEW95050D
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PAUL WOLKOGON
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PAUL WOLKOGON
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64b GRUPPE
w95050111164b
Paul Wolkogon in Brackwede Vorrichtung zum Reinigen von Gläsern u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1934 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gläsern und ähnlichen Geschirren, wie solche sowohl im Haushalt als auch insbesondere in Wirtschaften, Caf£s, Hotels usw. Verwendung finden können.
Es sind Reinigungseinrichtungen bekannt, bei denen maschinell den Bürsten eine Drehbewegung erteilt wird. Die maschinellen Einrichtungen sind für Haushaltungen und kleinere und mittlere Restaurationsbetriebe zu teuer und können von ihnen ^nicht voll ausgenutzt werden. Sie haben ferner den Nachteil, daß ihre Antriebsorgane von Zeit zu Zeit mit einer Schmierung versehen werden müssen, was für die Reinigung unerwünscht und in hygienischer Hinsicht nicht einwandfrei ist. Diese maschinellen und die bekannten Handreinigungseinrichtungen besitzen zudem den Nachteil, daß wegen der feststehenden Bürsten weder während der Reinigung je nach dem Grad der Reinigung der Reinigungsdruck geändert noch die Abnutzung der Bürsten berücksichtigt werden kann.
Diese Mängel beseitigt die Erfindung. Sie erreicht dies dadurch, daß die Bürsten beliebiger Form und Größe derart pendelbar gelagert sind, daß sie in Richtung zueinander schwenkbar sind, so daß die Bürsten während des Arbeitsganges gegeneinandergedrücktwerden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen Querschnitt durch die in einen Wasserbehälter eingesetzte Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, .
Abb. 3 eine andere Ausführungsform der zu verwendenden Bürste in Ansicht und Drauf-, sieht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird auf den Boden des Wasserbehälters I aufgesetzt, in welchem Falle die Grundplatte α der Vorrichtung zweckmäßigerweise von solchem Gewicht ist, daß die Vorrichtung durch ihr Eigengewicht fest auf dem Boden des Wasserbehalters steht. Die Vorrichtung kann jedoch, falls erforderlich, auch an der Seitenwand des Behälters beliebig befestigt werden.
In dem' auf dem Boden des Wasserbehälters aufgesetzten oder an der Seitenwand desselben zu befestigenden Grundgestell α sind zwei oder mehrere Bürsten gelagert. Die Bürsten sind dabei derart pendelbar gelagert, daß sie gegeneinander verschwenkt werden können. Zu diesem Zweck sind in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Bürsten c und b um die Achsen d und e drehbar, derart, daß sie gegeneinanderbewegt werden können, während sie in gegensätzlicher Richtung am Ausschwenken gehindert sind. Zu diesem Zweck sind die Lagerbohrungen oder Hülsen/ oval ausgebildet und die Bürsten mit ihren Zapfen darin versetzt gelagert.
Das zu reinigende Glas d, das in Abb. 1 strichpunktiert angedeutet ist, wird über eine Bürste gesteckt und von Hand auf derselben
gedreht. Dadurch wird das Glas im Innern gereinigt. Während des Drehens des Glases g auf der Bürste & wird dasselbe gegen die Bürste c geschwenkt und an dasselbe angedrückt, so daß also gleichzeitig auch die Außenfläche des Glases gereinigt wird. Der Reinigungsvorgang kann natürlich auch derart vorgenommen werden, daß die Bürste, auf welcher sich das zu reinigende Glas befindet, in ihrer Lage bleibt und dann während des Drehens des Glases die andere Bürste von Hand gegen das Glas gedrückt wird. Für die letztere Handhabung kann anstatt einer runden Bürste auch eine Bürste beliebig anderer Ausführungsform, beispielsweise eine flache Bürste m, Verwendung finden, ebenso wie für die letztgenannte Handhabungsweise die Bürste mit einem Handgriff versehen, sein kann, wie dies in Abb. 3 20. beispielsweise veranschaulicht ist. Es ist selbstverständlich, daß der Erfindungsgedanke auch derart verwirklicht werden kann, daß das Ausschwenken und Andrücken der einen Bürste gegen die andere mittels einer Hebelvorrichtung erfolgt, die einerseits an der Bürste angreift und andererseits außerhalb des Wasserbehälters betätigt wird; ebenso wie natürlich das Ausschwenken und Andrücken der Bürsten gegeneinander auch mittels einer Feder erfolgen bzw. unterstützt werden kann. . * _
' Die Bürsten sind auswechselbar, so daß jeweils entsprechend der zu spülenden Gläsersorte die passende Bürste nach Form und Abmessung «ingesetzt werden kann.
Die Hülsenh, in welchen die Zapfen; der
Bürsten & und c stecken und mittels welcher die Bürsten in dem Grundgestell α gelagert sind, sind mit verschiedenen Bohrungen k versehen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Bürsten, wenn dieselben an einer Seite etwas abgenutzt sind, zu verdrehen, so daß stets eine unverbrauchte Bürstenseite zur Reinigung zur Verfügung steht.
*5 Vorteühäfterweise sind in dem Grundgestell α mehrere in ihren Abständen voneinander unterschiedliche Lagerbohrungen oder Lagerhülsen/ angeordnet, so daß Gläser gänzlich unterschiedlichen Durchmessers mit derselben Vorrichtung gereinigt werden können.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß unterschiedliche Gläser und ähnliche Gefäße rasch und sorgfältig in einem Arbeitsgang innen und außen gereinigt werden können, ohne daß die Hände dauernd ganz in dem Spülwasser sich befinden, und hat den weiteren Vorteil, daß sie dank ihref" einfachen Ausführung und Arbeitsweise in ihren Gestehungskosten derart billig ist, daß sie auch von kleinen Betrieben angeschafft werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Reinigen von Gläsern oder ähnlichen Gefäßen von Hand mittels auf deinem Grundgestell angebrachter Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten beliebiger Form und Größe derart pendelbar gelagert sind, daß sie in Richtung zueinander schwenkbar sind, so daß die Bürsten wiährend des Arbeitsvor- - ganges gegeneinandergedrückt werden können.
    . 2.- -Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenein- 75 ander schwenkbaren Bürsten derart pendelbar gelagert sind, daß «in AusscWenken in gegensätzlicher Richtung" unmöglich ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gläser außen reinigende Bürste mit einem Handgriff versehen ist, so daß das Gegeneinanderdrücken mit der freien Hand vorgenommen und unterstützt werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegeneinanderschwenken der Bürsten mittels einer vorteilhafterweise von außen zu betätigenden Hebelvorrichtung erfolgt. go
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW95050D 1934-09-25 1934-09-25 Vorrichtung zum Reinigen von Glaesern u. dgl. Expired DE629230C (de)

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DE629230C true DE629230C (de) 1936-04-24

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