DE628847C - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Saeureschlamm auf Schwefeldioxyd und Koks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Saeureschlamm auf Schwefeldioxyd und Koks

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DE628847C
DE628847C DEC46897D DEC0046897D DE628847C DE 628847 C DE628847 C DE 628847C DE C46897 D DEC46897 D DE C46897D DE C0046897 D DEC0046897 D DE C0046897D DE 628847 C DE628847 C DE 628847C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/48Sulfur dioxide; Sulfurous acid
    • C01B17/50Preparation of sulfur dioxide
    • C01B17/58Recovery of sulfur dioxide from acid tar or the like or from any waste sulfuric acid

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Säureschlamm auf Schwefeldioxyd und Koks Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Verarbeitung von Säureschlamm, dem Abfallprodukt der Ülraffination bei der Behandlung mit Schwefelsäure, auf Schwefeldioxyd und feste Kohlenstoffmasse durch Zersetzung. .
  • Erfindungsgemäß wird der Schlamm unter Durchführung des ' Verfahrens im Drehrohrofen und unter unmittelbarer Erhitzung des Arbeitsgutes vorzugsweise im Gegenstrom mit heißen, durch Verbrennung kohlenstoff-oder schwefelhaltiger Stoffe erhaltenen, höchstens etwa io °/o freien Sauerstoff enthaltenden Gasen zunächst bis auf Temperaturen von etwa i5o° allmählich derart erhitzt, daß in der Hauptsache leichte Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf abgetrieben werden, sodann allmählich weiter bis auf 2o5 bis 2io°, höchstens 2i6°, erhitzt und bei diesen Temperaturen so lange gehalten, daß praktisch der gesamte Schwefelgehalt des Schlammes in Form von Schwefeldioxyd entbunden wird bzw. etwa entstandener Schwefelwasserstoff oder Schwefeltrioxyd in Schwefeldioxyd übergeführt werden und hierauf unter weiterer Temperatursteigerung verkokt. Dabei findet in der Verkokungszone noch fortgesetzt eine geringe Umsetzung von schwefelhaltigen Verbindungen unter Bildung von S 02 statt.
  • Die verwendeten Verbrennungsgase können aus verschiedenen Quellen erhalten werden, beispielsweise durch Verbrennen von 01, Kohle oder . Kokspulver u. dgl. m. Bei einer wichtigen Ausführungsform werden die Verbrennungsgase durch Verbrennen von schwefelhaltigem Material .erzeugt und enthalten Schwefeldioxyd.
  • Die thermische Zersetzung von Säureschlamm im Gegenstrom auch unter Bedingungen, bei denen der Schwefelgehalt großenteils in Schwefeldioxyd übergeführt wird, ist an sich bekannt. Die Erfindung besteht in der Feststellung, daß es unter den vorangeführten Bedingungen möglich ist, in besonders vorteilhafter Weise praktisch den gesamten Schwefelgehalt des Schlammes in Form von Schwefeldioxyd zu gewinnen, wobei man Gase erhält, die nur wenig Verunreinigungen enthalten. Hierdurch wird erreicht, daß die b_ ei bekannten Verfahren sonst auftretenden Korrosionen der Waschapparate durch S 03 bzw. des Konverters durch S 03 bei Gegenwart von aus H2 S durch Verbrennung entstandenen Wasserdampfes vermieden werden.
  • Die.beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens dienenden Vorrichtung. Diese besteht aus einem zylindrischen Retortenkörper A und einer damit verbundenen Verbrennungsvorrichtung B. Die in der letzteren erzeugten Verbrennungsgase werden unter geeignetem Druck in die Retorte A eingeblasen, um mit .dem Säureschlamm in unmittelbare Berührung und Reaktion zu treten: Die Retorte A umfaßt eine mit einem Wärmeschutzüberzug ii ausgestattete Eisen-oder Stahltrommel io, und der Überzug ii ist von einem Zement- oder Metallgehäuse umschlossen.' Das Innere der Trommel ist vorteilhafterweise durch Ringe 12, 13 in eine Anzahl (nach Fig. i drei) untereinander zusammenhängende Abteile I, II, III geteilt und an den Enden mit zylindrischen Stutzen 14, 15 ausgestattet, durch welche die reagierenden Stoffe und die Reaktionsprodukte ein-und austreten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsweise des Verfahrens wird der in die Retorte io eingeführte Schlamm der Reihe nach durch die Abteile I, II, III unter tüchtigem und ununterbrochenem Rühren gehen gelassen, so daß alle Teile der Beschickung der fortschreitenden Einwirkung des Heizmittels unterworfen werden. Zu. dem Zweck wird die Retorte während des Betriebes gedreht, indem ein an ihr angebrachtes Zahnrad 16 durch einen damit in Eingriff stehenden Trieb 17 von einer Riemenscheibe 18 auf der Welle i9 des Triebes Antrieb erhält. Die Trommel ist mittels Ringen a, d auf Rollen b, b gelagert, die von den. Ständern c, c getragen werden. Bei der Drehung der Trommel A wird der in ihr enthaltene Schlamm gerührt und bewegt sich mit einer regelbaren vorbestimmten Geschwindigkeit von einem Abteil in den nächsten. Vorteilhafterweise wird für ein noch gründlicheres. Rühren und Kneten des Schlammes durch Leisten d, d im Innern der Abteile Sorge getragen, welche den Schlamm bei der Drehung der Trommel abwechselnd heben und fallen lassen und durch Einführung von Eisenstangen oder Schienen in das Innere der Abteile, welche durch die Leisten abwechselnd gehoben und auf den Schlamm fallen gelassen werden, um den klebrigen und zähen Schlamm und kohligen Rückstand aufzulockern und zu zerkleinern, während diese durch die Abteile gehen und ferner dazu dienen, ein Zusammenbacken der Masse, ein Anhaften derselben an den Retortenwänden zu verhüten und die durchgreifende und gleichmäßige Behandlung des Schlammes zu erleichtern.
  • Die Bauart der Retorte kann beträchtlich abgeändert werden, je nach verschiedenen Umständen und hauptsächlich nach dem Umfang der Anlage. Bei einer kleinen Anlage (für eine Anlage von etwa 2 t täglicher Leistung) kann die Retorte io beispielsweise einen lichten Durchmesser von o,6 m, eine Länge von 2,4 bis 3 m und eine minutliche Drehzahl von 16 Umdrehungen haben. Eine solche Vorrichtung ist erfolgreich mit Verbrennungsgasen von etwa 2 °/o betrieben worden. Als Beispiel einer für eine größere Leistung, etwa 5o t, geeigneten Retorte mögen folgende Angaben dienen.
  • Länge der aus Gußeisen oder Stahl hergestellten Retorte 10,7 m, lichter Durchmesser 1,37 m; die Abteile I, II, III derselben können gleiche Abmessungen haben. Die Weiten der Stutzen 15, 14 und jene der Ringe 13, 12 können aufeinanderfolgend größer werden, um den geregelten Durchgang des Schlammes und Schlammrückstandes durch die verschiedenen Abteile zu erleichtern. Gewünschtenfalls kann die Retorte io etwas geneigt sein, um den Durchgang des Schlammes und des Rückstandes durch die Retorte noch weiter zu begünstigen, doch kann der Durchfluß am besten durch Bemessung der Durchmesser der Stutzen 15, 14 und Öffnungen 13, 12 sowie durch Regelung der Drehzahl der Retorte geregelt werden. Bei der letzterwähnten Retorte kann die minutliche Umdrehungszahl io sein. Die Temperatur der eintretenden Verbrennungsgase einer solchen Retorte kann vorteilhafterweise von 8oo bis iioo° C betragen. Die durch die Reaktion entstehenden Gase werden am besten an jenem- Ende der Retorte abziehen gelassen, an wechem der frische Schlamm eintritt, und der feste Rückstand des Schlammes wird am besten an jenem Ende der Retorte abgezogen, an welchem die Verbrennungsgase eintreten. Am zylindrischen Endteil 14 der Retorte treten so die Verbrennungsgase ein, und der feste Rückstand wird dort ausgetragen, während am zylindrischen Endteil 15 der Retorte der frische Schlamm eintritt und das gebildete Schwefeldioxyd entweicht. Es enthält somit der Endteil 14 die Düse 2o der Verbrennungsvorrichtung B und steht mit dem Austragrumpf 21 für den kohlehaltigen Rückstand in Verbindung, der unten durch einen Schieber o. dgl. geschlossen ist. Der Endteil 15 enthält das Schlammzuleitungsrohr 22 und steht mit dem Gasabzug 23 in Verbindung. Da die Retorte sich dreht, so sind die Fugen zwischen der Retorte A und der Verbrennungsvorrichtung einerseits und zwischen der Retorte A und dem Gasabzug 23 andererseits durch Packungsmaterial, wie Asbest o. dgl., abgedichtet, wie die Zeichnung andeutet. Um an den Enden der Retorte das Eindringen von Außenluft und Gasverluste zu verhüten, sollten diese Abdichtungen luftdicht sein.
  • Beim Betrieb wird verhältnismäßig schwacher frischer Schlamm durch das Rohr 22 in die behandelte Schlammasse in der Retorte eingeführt, während diese Masse bei der Drehung der Retorte gründlich gerührt und der Reihe nach durch die Abteile I, II und III bis zum Austragende 1q. für den Rückstand gefördert wird. In der Verbrennungsvorrichtung B erzeugte heiße Verbrennungsgase werden durch die Düse 2o in die Retorte eingeführt und durch die Retortenabteile in entgegengesetzter Richtung strömen gelassen, um den Schlamm und den Rückstand bis zum Ende auf die gewünschte Temperatur zu bringen und bei dieser zu erhalten. Die durch die Reaktion entstehenden Gase strömen durch die Abteile in der Richtung der Verbrennungsgase und entweichen durch das Gasabzugrohr 23.
  • Die in den Retortenabteilen erzielten - Reaktionsbedingungen dienen zur Erklärung der durch das Verfahren erlangten Resultate; die aus irgendeinem geeigneten Brennstoff erhaltenen Verbrennungsgase enthalten, wie schon erwähnt, vorteilhafterweise eine geringe Menge Sauerstoff, und zweckmäßig sind Verbrennungsgase mit einem Sauerstoffgehalt bis zu 6 % mit gutem Erfolg verwendet worden. Die Verbrennungsgase können in die Retorte unter dem Druck des bei der Verbrennungsvorrichtung verwendeten Gebläses eingeführt werden, und dieser Druck trägt zur Förderung der bei der Reaktion entstehenden Gase durch die Retorte und aus derselben bei.
  • In der im wesentlichen durch den Abteil I bestimmten Reaktionszone wird der Wassergehalt des frischen Schlammes verdampft, und es werden leichtere Kohlenwasserstoffe abdestilliert bis zu dem Punkt, wo die Säure auf die organische Substanz des Schlammes 1v irkt. Es bildet sich im Abteil I eine Schlammasse mit hochkonzentrierter Schwefelsäure, in welche der frische schwache Schlamm einlaufen kann, ohne Schwierigkeiten durch Schäumen zu verursachen, was bekanntlich bei den gegenwärtig gebräuchlichen Verfahren zur Behandlung dieser Schlammarten von der größten Bedeutung ist. Der schwache frische Schlamm erreicht bei der Vermischung mit der Schlammasse im ersten Abteil alsbald die richtigen Temperaturbedingungen. Im Abteil I beträgt die Temperatur des Schlammes beispielsweise (bei Verarbeitung eines gemischten flüssigen Schlammes) von ioo bis i5o° C.
  • In der im wesentlichen durch den Abteil II definierten Reaktionszone findet die hauptsächliche Reaktion im Temperaturbereich von i5o bis 2o50 C statt, also unter der Temperatur, bei welcher Schwefelsäureanhydrid abdestilliert wird und unter der Temperatur, bei -welcher sich Schwefelwasserstoff bildet. Diese Reaktion geht mit einer Geschwindigkeit vor sich, bei welcher die Bildung von Schwefelsäureanhydrid vermieden wird. Es ist anzunehmen, daß, wenn bei was immer für Reaktionsbedingungen in irgendeinem der Abteile Schwefelwasserstoff gebildet wird, es unter den herrschenden Betriebsbedingungen wieder in Reaktion tritt und dabei völlig verschwindet. Es ist ferner anzunehmen, daß hauptsächlich infolge der im Abteil II herrschenden Bedingungen neben diesen Ergebnissen das Aufspalten (Kracken) oder die Destillation von schwereren Kohlenwasserstoffen oder -von Schwefel vermieden wird. Bei der Beurteilung der Reaktionszonen erweist sich als geeignetes Prüfungsmittel das Schwellen des Schlammes in den Abteilen I und II, das von der Entbindung der Reaktionsgase aus Schlammasse herrührt. Die Entbindung von Schwefeldioxyd beginnt bei den niedrigeren Temperaturen und steigert sich mit wachsender Temperatur bis zur Erreichung der kritischen Temperatur von etwa 193 bis 2z6° C, welche im vorerwähnten Beispiel erreicht ist.
  • In der im wesentlichen durch den Abteil III definierten Reaktionszone findet (bei dem vorerwähnten Beispiel im Temperaturbereich von 205 bis 21o0 C) das endliche Aufbrechen des schwammigen kugeligen, kohlehaltigen Rückstandes bei weiterer Wärmeeinwirkung statt. Dabei -wird der im Rückstand mechanisch zurückgehaltene Rest von Schwefeldioxyd abgetrieben und der Rückstand in einen körnigen Brennstoff verwandelt, der leicht in einen pulverförmigen Brennstoff übergeführt oder auch brikettiert werden kann. Es zeigt sich, daß dieser Brennstoff einen hohen Gehalt an flüchtigen Stoffen aufweist. Die Brennstoffanalyse mancher Rückstände weist 65 % flüchtige Bestandteile auf, was vermutlich der verhältnismäßig niedrigen Zersetzungstemperatur in der Retorte zuzuschreiben ist. Die Schlammasse geht während der Behandlung aus dem flüssigen in den plastischen Zustand über (während des Schwellens), während sie fortschreitend durch die Retorte bewegt wird, und der Brennstoff oder kohlige Rückstand verliert diese Plastizität nicht vollständig, so daß er aus der Retorte in einem zusammenhängenden, aber körnigen Zustand austritt. Die physikalische und chemische Beschaffenheit des austretenden Brennstoffes läßt sich durch Änderung der eben angegebenen Verfahrensbedingungen regeln. . Ausführungsbeispiel Säureschlamm vom spezifischen Gewicht 437 und einem Gehalt an Säure von 56 °/o (ermittelt mittels Titration) und einem Gehalt an Öl von 2 % und an Wasser von 26 % wird kontinuierlich durch die beschriebene Vorrichtung geführt, wobei in i Stunde etwa 3500 kg der Vorrichtung zugeführt werden: Heiße Verbrennungsgase streichen im Gegenstrom zum Säureschlamm durch die Vorrichtung. Die Gase haben eine Eintrittstemperatur von etwa 145o° C. Es werden stündlich etwa igoo ms Gas durchstreichen gelassen, welches einen Sauerstoffgehalt von etwa j % aufweist.
  • In der Zone i erreicht der Säureschlamm eine Temperatur von etwa i50° C und in der Zone 2 von etwa 20o° C. Die austretenden Gase weisen einen Gehalt an Schwefeldioxyd von 2o % auf. Schwefeltrioxyd und Schwefelwasserstoff sind überhaupt nicht oder höchstens in Spuren bis zu o, i % vorhanden. Es werden 9o bis 98 0[o des ,im Säureschlamm vorhandenen Schwefels auf diese Weise als Schwefeldioxyd erhalten und können fast zur Gänze in an sich bekannter Weise zu Schwefelsäure verarbeitet werden. Der aus der Vorrichtung abgezogene Rückstand ist an Säure arm oder gänzlich frei ,und auch von vorzüglicher mechanischer Beschaffenheit, welche seine Verwendung als hochwertiges Brennmaterial gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur stetigen Gewinnung von Schwefeldioxyd durch -bis zur Verkokung durchgeführte thermische Behandlung von Säureschlamm, dadurch gekennzeichnet, daß unter Durchführung des Verfahrens im Drehrohrofen und unter unmittelbarer Erhitzung des Arbeitsgutes vorzugsweise im Gegenstrom mit heißen, durch Verbrennung kohlenstoff- oder schwefelhaltiger Stoffe erhaltenen, höchstens etwa io % freien Sauerstoff enthaltenden Gasen der Schlamm zunächst bis auf Temperaturen von etwa i50° allmählich derart erhitzt wird, daß in der Hauptsache leichte Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf abgetrieben werden, sodann allmählich weiter bis auf 2o5 bis 2 i o°, höchstens 2 i 6 °, erhitzt und bei diesen Temperaturen so lange gehalten wird, daß ;praktisch der gesamte Schwefelgehalt des Schlammes in Form von Schwefeldioxydentbunden wird bzw. etwa entstandener Schwefelwasserstoff oder Schwefeltrioxyd in Schwefeldioxyd über--,geführt werden und hierauf unter weiterer Temperatursteigerung verkokt wird. 2. -Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer in mehrere Abteilungen geteilten, als Drehrohr ausgebildeten Retorte, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des Schlammes von einem Abteil -in den nächsten durch Öffnungen erfolgt, die zwischen 'den aufeinanderfolgenden Abteilen in der Richtung der Schlammbewegung fortschreitend größer werden.
DEC46897D 1931-10-10 1932-09-13 Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Saeureschlamm auf Schwefeldioxyd und Koks Expired DE628847C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029583B1 (de) * 1979-11-24 1982-11-24 Grillo-Werke AG Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Abfallschwefel-säuren, Säureteeren etc. unterschiedlicher Zusammensetzung und Konsistenz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029583B1 (de) * 1979-11-24 1982-11-24 Grillo-Werke AG Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung von Abfallschwefel-säuren, Säureteeren etc. unterschiedlicher Zusammensetzung und Konsistenz

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