DE628389C - Verfahren zum Verschliessen der Enden einer Wursthuelle - Google Patents
Verfahren zum Verschliessen der Enden einer WursthuelleInfo
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- DE628389C DE628389C DEN35537D DEN0035537D DE628389C DE 628389 C DE628389 C DE 628389C DE N35537 D DEN35537 D DE N35537D DE N0035537 D DEN0035537 D DE N0035537D DE 628389 C DE628389 C DE 628389C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/12—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
- Verfahren zum Verschließen der Enden einer Wursthülle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen des Endes einer Wursthülle, insbesondere einer künstlichen Wursthülle. Das Verschließen geschieht in bekannter Weise durch Abbinden des Endes mit einer Schnur o. dgl. unter Bildung mindestens eines Knotens.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Rand des zu verschließenden Wursthüllenendes in beliebiger Weise verstärkt bzw. verdickt und dann in an sich bekannter Weise gefältelt wird, worauf die Schnur o. dgl. unterhalb des gefältelten, verstärkten Randes umgelegt, umgewickelt und geknotet wird, so daß der verstärkte bzw. verdickte Rand außerhalb des Knotens am freien Ende liegt und einen dicken Zipfel bildet. Zweckmäßig wird die Verstärkung des Randes dadurch erzielt, daß der Rand des zu verschließenden Wursthüllenendes - vorzugsweise nach innen - umgelegt wird.
- Bekannt ist, auf Säcke Gewebebahnen oder -.streifen aufzulegen, um die Reibung zwischen dem Verschlußbindfaden und dem Sack zu vergrößern. Der Bindfaden wird hierbei aber auf den Verstärkungsstreifen gelegt und auf diesem zu einem Knoten zusammengezogen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch erläutert.
- Fig. i zeigt das zu verschließende Ende der Wursthülle in noch nicht gefälteltem offenem Zustand.
- Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den umgelegten Rand der Wursthülle. Fig.3 zeigt das durch Fälteln zusammengefaßte Ende der Wursthülle mit verstärktem Rand.
- Fig. 4 zeigt den Beginn des Umlegens der Schnur um das zu verschließende Ende der Wursthülle.
- Fig. 5 zeigt das fertig verschlossene Ende der Wursthülle.
- Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Knotenbildung.
- Die Wursthülle i, die beispielsweise künstlich durch Verarbeitung von Fasermassen aus Hautsubstanz hergestellt sein kann, hat die Gestalt eines endlosen, an beiden Enden offenen Schlauches. Soll das gezeigte Ende der Wursthülle i verschlossen werden, so wird zunächst der Rand z umgelegt, so daß eine Verstärkung des Randes durch die gebildete Doppelschicht eintritt. Vorzugsweise wird der Rand gemäß Fig. -- nach innen umgelegt. Darauf werden gemäß Fig.3 durch Fältelung Falten 4 gebildet, und das zü verschließende Ende wird fest zusammengefaßt. Nach Fig. .4 wird dann die Schnur 5 so um das zu verschließende Ende der Wursthülle gelegt bzw. gewickelt, daß der doppelte, gefältelte Rand ->a (Fig. ;4) außerhalb der Schnur bzw. des zu bildenden Knotens am freien Ende der Wursthülle liegt und dort, wie Fig. 5 zeigt, einen dicken Zipfel bildet.
- Dieser dicke Zipfel verhindert ein Abgleiten der Schnur vom Wursthüllenende. Er bewirkt, daß die mit dem Knoten versehene Schnur auch dann die Wursthülle festhält, wenn die Schnur das Gewicht der gefüllten Wursthülle in feuchtem Zustand zu tragen hat. Bei bisher bekannten Verfahren .zum . Verschließen von Wursthüllen, insbesondere künstlichen Wursthüllen, war es dagegen nicht möglich, die Schnur so an der Wursthülle zu befestigen, daß sie in allen Fällen und unter allen Umständen das volle Gewicht der gefüllten Wursthülle in feuchtem Zustand tragen konnte, vielmehr kam es `vör, daß entweder die Schnur vom Wursthüllenende abglitt oder daß die Wursthülle durchriß. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn der Rand der Wursthülle beim Verschließen .z. $. durch eine zum Einführen der Schnur dienende hindurchgesteckte Nadel o. dgl. .geschwächt war.
- Der Rand 2 kann gegebenenfalls auch mehrere Male umgelegt 'werden, wodurch die Verstärkung bzw. Verdickung des nach dem Abbinden vorhandenen Zipfels noch größer ist, so daß eine noch: größere "Tragkraft und Haltbarkeit erzielt wird.
- Man kann die Verstärkung bzw. Verdikkung des Randes auch auf andere Weise .als , durch Umlegen erzielen, beispielsweise könnte man eine Schicht oder mehrere Schichten auf -den Rand der Wursthülle :kleben oder in .anderer Weise daran befestigen. Das Umlegen des Randes oder das Aufbringen einer zweiten Schicht kann von Hand oder .maschinell erfolgen.
- Die Erfindung ist nicht nur für Wurst-:hüllen, sondern auch - für andere endlose-Schlauchhüllen ähnlicher Art verwendbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Verschließen des Endes einer Wursthülle, insbesondere einer künstlichen Wursthülle, durch Abbinden mit einer Schnur o. dgl. unter Bildung mindestens eines Knotens, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des zu v er--schließenden Wursthüllenendes (z) in beliebiger Weise verstärkt bzw. verdickt und dann in an sich bekannter Weise gefältelt wird, worauf die `Schnur (5) o. dgl. unterhalb des gefältelten, verstärkten Randes umgelegt, umgewickelt und geknotet wird, so :da5ß der verstärkte lbzw. verdickte Rand. .außerhalb des Knotens, am freien Ende liegt und einen dicken Zipfel (2a) bildet. .a. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (a) des zu verschließenden Wursthüllenendes (z) - vorzugsweise mach :innen -umgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35537D DE628389C (de) | 1933-07-28 | 1933-07-28 | Verfahren zum Verschliessen der Enden einer Wursthuelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35537D DE628389C (de) | 1933-07-28 | 1933-07-28 | Verfahren zum Verschliessen der Enden einer Wursthuelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628389C true DE628389C (de) | 1936-04-03 |
Family
ID=7347038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN35537D Expired DE628389C (de) | 1933-07-28 | 1933-07-28 | Verfahren zum Verschliessen der Enden einer Wursthuelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364511A (en) | 1975-05-16 | 1982-12-21 | Naturin-Werk Becker & Co. | Closure tie for tubes of film material for enclosing food, a method of forming the tie and apparatus for carrying out this method |
-
1933
- 1933-07-28 DE DEN35537D patent/DE628389C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364511A (en) | 1975-05-16 | 1982-12-21 | Naturin-Werk Becker & Co. | Closure tie for tubes of film material for enclosing food, a method of forming the tie and apparatus for carrying out this method |
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