AT303607B - Bodenfaltensack oder -beutel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Bodenfaltensack oder -beutel und Verfahren zu dessen Herstellung

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AT303607B
AT303607B AT858370A AT858370A AT303607B AT 303607 B AT303607 B AT 303607B AT 858370 A AT858370 A AT 858370A AT 858370 A AT858370 A AT 858370A AT 303607 B AT303607 B AT 303607B
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AT
Austria
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sack
bag
suspension loop
loop
tube
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AT858370A
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English (en)
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Rauscher & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Bodenfaltensack oder-beutel aus einer thermoplastischen Kunststoffolie, insbesondere für Wattepackungen, der an seinen Längsrändern eine Schweissnaht aufweist und ein Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Für Wattepackungen ist bekannt, nach m Füllen des Sackes oder Beutels diesen mit einer Schnur zu verschliessen, mit dem der volle Sack oder Beutel auch aufhängbar ist, wobei am Boden für die Entnahme der
Watte ein Schlitz mit einem Messer bzw. einer Schere gemacht wird, oder es wird ein die Verschlussnaht aufweisender Teil vom Sack bzw. Beutel abgetrennt, worauf eine von weiteren Schweissnähten begrenzte
Schlitzöffnung frei wird, so dass der Beutel am Schnurzug aufhängbar ist und unten am Boden durch den Schlitz
Watte entnommen werden kann. 



   Ferner ist bekannt, für die Aufhängung des gefüllten Beutels Löcher in denselben zu stanzen, die einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Herstellung erfordern. 



   Weiters ist bekannt, die Sack- oder Beutelöffnung durh eine Schweissnaht zu schliessen, wobei zum Teil die
Schweissung nur punktförmig ausgeführt ist, so dass an diesem Teil der Schweissnaht durch Ziehen an den gegenüberliegenden Sackwänden sich die Schweisspunkte lösen und ein Schlitz zur Entnahme der Watte frei wird. 



   Da kein Schnurzug bei diesen Bodenfaltensäcken bzw. -beutel vorhanden ist, lassen sich diese nicht aufhängen, zumal auch die Entnahmeöffnung an der Füllöffnung ist. 



   Um nun auch bei diesen Bodenfaltensäcken bzw. -beuteln eine Aufhängemöglichkeit mit einer unteren
Entnahmeöffnung zu schaffen, ist gemäss der Erfindung im Bereich der Bodenfalte an der Aussenseite des Sackes eine   Aufhängeschlaufe   aus einer thermoplastischen Kunststoffolie vorgesehen. In einfacher Weise reicht die
Aufhängeschlaufe über die Bodenfaltensack-bzw.-beutelbreite und ist an ihren Enden durch die
Randlängsschweissnähte des Sackes bzw. Beutels mit diesem verbunden. Vorteilhafterweise ist die Aufhängeschlaufe aus einem vorzugsweise klaren durchsichtigen Band einer thermoplastischen Kunststoffolie gebildet. Weiters kann die Aufhängeschlaufe aus einer Schnur gebildet sein. 



   Durch die   erfmdungsgemässe   Ausbildung des Bodenfaltensackes bzw. -beutels kann auch ein an der   Einfüllöffnung   vorgesehener Entnahmeschlitz nach unten gerichtet sein, wobei jeder beliebige Haken, Nagel od. dgl. für das Aufhängen des Wattebeutels an der   Aufhängeschlaufe   genügt. Es ist somit keine spezielle Aufhängevorrichtung erforderlich. 



   Das Verfahren zur Herstellung der Bodenfaltensäcke bzw. -beutel erfolgt in der Weise, dass ein Folienschlauch an gegenüberliegenden Seiten mit je einer Falte versehen wird, worauf quer zur Schlauchlängsrichtung Schweissnähte gebildet und mittig in diesen sowie in Längsrichtung des Schlauches, vorzugsweise in seiner Mitte, gleichzeitig bzw. aufeinanderfolgend, entweder Trennschnitte oder gleichzeitig mit den Schweissnähten Schweisstrennschnitte zur Bildung der Bodenfaltensäcke bzw. -beutel geführt werden, wobestets zwei fertige gegenüberliegende Säcke entstehen. 



   Gemäss der Erfindung wird das vorbeschriebene Verfahren in der Weise ergänzt, dass nach Bildung der gegenüberliegenden Falten vor dem Schweissen im Bereich der beiden Falten längslaufend und flachliegend auf die Aussenseite des Sackes je ein Band aus thermoplastischer Kunststoffolie aufgelegt wird, dass im weiteren Verlauf der Operationen zur Sack- bzw. -Beutelherstellung im gleichen Arbeitsvorgang mitverschweisst und abgetrennt wird, so dass im Bereich der Bodenfalte an der Aussenseite des Sackes die Aufhängeschlaufe durch die Randschweissnähte des Sackes bzw. Beutels an diesem befestigt ist. Vorzugsweise werden in Längsrichtung des Schlauches zwei Trennschnitte geführt, wobei der Abstand der beiden Trennschnitte der Breite der Aufhängeschlaufe entspricht, wodurch zwei Bänder entstehen, von denen jeweils eines zu einem der beiden Säcke bzw.

   Beutel umgelenkt und als Aufhängeschlaufe mit dem Sack bzw. Beutel mitverschweisst wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass für die Aufhängeschlaufe kein zusätzliches Halbzeug vorbereitet werden muss, da das Material für die Aufhängeschlaufe bei der Herstellung des Beutels anfällt und lediglich an den Ort der Anbringung am Beutel umzulenken ist. 



   Es ist somit für die Herstellung der erfindungsgemässen Bodenfaltensäcke, die mit einer Aufhängeschlaufe im Bereich der Bodenfalte versehen sind, kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, da die Aufhängeschlaufe mit dem Sack bzw. Beutel erzeugt wird. 



   Die Aufhängeschlaufe ist keine Behinderung beim Einfüllen der Watte in die Säcke bzw. Beutel sowie beim Verschweissen der Einfüllöffnung. Im gefüllten Sack bzw. Beutel legt sich die Aufhängeschlaufe flach an die Aussenseite des Sackes, so dass durch sie die volle Packung weder in der Form noch im Aussehen beeinträchtigt wird und dass Stapeln der Packungen gleichfalls nicht behindert ist. Da die Aufhängeschlaufe vorzugsweise aus klaren durchsichtigem Material besteht, stört sie auch nicht beim Lesen des am Beutel aufgedruckten Textes. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l den Bodenbereich eines Sackes in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l, Fig. 3 dient zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens und Fig. 4 dient zur Erläuterung des abgewandelten Herstellungsverfahrens. 



   Gemäss den Fig. l und 2 ist   mit --1-- ein   Sack oder Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie bezeichnet, der an seinen   Längsrändern--2--durchgehend   verschweisst ist und am Boden eine Bodenfalte -   aufweist. Erfindungsgemäss   ist an der Aussenseite der   Bodenfalte --3-- ein   Band aus 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 thermoplastischem Kunststoff über die ganze Breite des Sackes bzw. Beutels als   Aufhängeschlaufe-4-   angeordnet, die durch die beiden Schweissnähte an den Längsrändern mit dem Sack bzw. Beutel verbunden ist und sich im gefüllten Zustand des Sackes bzw. Beutels flach an die Aussenseite des Sackes anlegt, so dass die Aufhängeschlaufe nicht störend ist. Mit der Aufhängeschlaufe ist der gefüllte Sack bzw.

   Beutel auf jedem Nagel, Haken od. dgl. im Bereich seiner Bodenseite aufhängbar, wobei der Entnahmeschlitz in üblicher Weise unten an der Füllöffnung zu öffnen ist. 



   Die   Aufhängeschlaufe --4-- wird   in einem Arbeitsgang bei der Sack- bzw. Beutelherstellung am Sack bzw. Beutel befestigt, wie an Hand der Fig. 3 erläutert ist. An einem   Schlauch --6-- aus   thermoplastischer Kunststoffolie werden an gegenüberliegenden Seiten in bekannter Weise je eine   Falte --7-- gebildet,   wobei die Breite des mit Falten versehenen Schlauches der Summe der Längen von zwei zu erzeugenden   Bodenfaltensäcken   bzw. -beuteln, also bei gleich langen Säcken der doppelten Sacklänge, entspricht.

   Nach dem Bilden der Falten --7-- wird auf diese ein Band--8--oder Schnur gleichfalls aus thermoplastischem Kunststoff von Rollen (Vorratsrollen)--9--aufgebracht oder aufgelegt, so dass das Band oder die   Schnur--8--flach   gestreckt in 
 EMI2.1 
 Bildung der   Säcke--l--wird   nun in der Mitte der   Schweissnähte--10--und   ausgehend von diesen Schweissnähten in Längsrichtung des Schlauches in dessen Mitte ein Trennschnitt--11 bzw. 12-- geführt, wobei jeweils zwei fertige Säcke bzw. Beutel-l-entstehen, die die Aufhängeschlaufe --4-- im Bereich der   Bodenfalte ---3-- aufweisen.   



   Das abgeänderte Verfahren zur Befestigung der   Aufhängeschlaufen-4-in   einem Arbeitsgang bei der Sack- bzw. Beutelherstellung am Sack bzw. Beutel wird an Hand der Fig. 4 erläutert. 



   Das abgeänderte Verfahren besteht gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren darin, dass nach der 
 EMI2.2 
 jeweils der   Falte--3--eines   der beiden Säcke bzw. Beutel--l--umgelenkt und auf der Aussenseite des Sackes bzw. Beutels aufgelegt. Hierauf wird in weiterer bekannter Folge im Abstand der Breite der Säcke bzw. 



    Beutel--l--quer   zur Längsrichtung des   schlauches --6-- über   die verbleibenden Streifen des Schlauches 
 EMI2.3 
 vorgenommen werden, um einen Verfahrensschritt bei der Herstellung der Säcke einzusparen. 



   Falls ein Text auf den Säcken vorhanden sein soll, so wird dieser in bekannter Weise in einer Phase des Herstellungsvorganges, vorzugsweise schon vor dem Falten des Schlauches aufgedruckt. 



   Ist am Sack bzw. Beutel kein Aufdruck vorgesehen, kann die Aufhängeschlaufe auch aus einer gefärbten Kunststoffolie bestehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bodenfaltensack oder -beutel aus einer thermoplastischen Kunststoffolie, insbesondere für 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Aufhängeschlaufe (4) über die Sack- bzw. Beutelbreite reicht und an ihren Enden durch die Randlängsschweissnähte des Sackes bzw. Beutels (1) mit diesem verbunden ist. EMI2.5 Aufhängeschlaufe (4) aus einem vorzugsweise klaren, durchsichtigen Band (8) einer thermoplastischen Kunststoffolie gebildet ist. EMI2.6 Aufhängeschlaufe (4) aus einer Schnur gebildet ist.
    5. Verfahren zur Herstellung eines Bodenfaltensackes bzw. -beutels nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei ein Folienschlauch an gegenüberliegenden Seiten mit je einer Falte versehen wird, worauf quer zur Schlauchlängsrichtung Schweissnähte gebildet und mittig in diesen sowie in Längsrichtung des Schlauches, vorzugsweise in seiner Mitte, gleichzeitig bzw. aufeinanderfolgend, entweder Trennschnitte oder gleichzeitig mit <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gleichen Arbeitsvorgang mitverschweisst und abgetrennt wird, so dass im Bereich der Bodenfalte (3) an der Aussenseite des Sackes die Aufhängeschlaufe (4) durch die Randschweissnähte (2) des Sackes (1) bzw.
    Beutels an diesem befestigt ist. EMI3.2 zwei Trennschnitte (12) geführt werden, wobei der Abstand der beiden Trennschnitte (12) der Breite der Aufhängeschlaufe (4) entspricht, wodurch zwei Bänder (8) entstehen, von denen jeweils eines zu einem der beiden Säcke bzw. Beutel umgelenkt und als Aufhängeschlaufe (4) mit dem Sack bzw. Beutel mitverschweisst wird.
AT858370A 1970-09-23 1970-09-23 Bodenfaltensack oder -beutel und Verfahren zu dessen Herstellung AT303607B (de)

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AT303607B true AT303607B (de) 1972-12-11

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505785A1 (fr) * 1981-05-12 1982-11-19 Flexico France Sarl Sac en matiere synthetique thermo-soudable a organe d'accrochage, et machine pour sa fabrication
EP0496923A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-05 M &amp; W Verpackungen Mildenberger &amp; Willing GmbH Seitenfalten-Schlauchbeutel mit Griff

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