DE62803C - Kehrgeräth mit verstellbarer Haltevorrichtung für die Kehr werkzeuge - Google Patents
Kehrgeräth mit verstellbarer Haltevorrichtung für die Kehr werkzeugeInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Kehrvorrichtung besteht aus einer widerstandsfähigen Tragschiene aus T - Eisen oderschmiedbarem
Gufs, deren Enden (Fig. 2) iiach entgegengesetzten Seiten umgebogen sind und
welche unter ungefähr 350 schräg angeordnet wird. An diese Tragschiene. schliefsen zwei
Schienen B, Fig. 2, mit rechtwinklig abstehender Schulter an ihrem Ende, wobei dieser
Winkeltheil je ein Schraubloch zur Aufnahme von mit Gewinde versehenen Bolzen C aufweist,
welche die hier anliegenden Bürsten oder Schaber festzuhalten haben. Die Feststellung
dieser Bolzen erfolgt mittelst je einer unterhalb und oberhalb des Winkelfortsatzes
angebrachten Schraubenmutter αλ a, Fig. 5.
Auf jeder der geraden Winkelflächen oder Schienen ist eine schräg abgesetzte Hülse D
befestigt zur Aufnahme der hölzernen Greifstangen E, die zur Handhabung der Kehrvorrichtung
dienen. Die diese Griffe quer verbindende Stange F, Fig. 2, sichert die gehörige
Versteifung. Ein an geeigneter Stelle zwischen den Stangen E ausgespannter Gurt
oder Riemen gewährt, insofern er bei den Hüften des Arbeiters anliegen soll, ein be-•quemes
Widerlager, um den Apparat mit geringstem Kraftaufwande fortzuschieben. Mit
der Kehrvorrichtung können unabhängig und in beliebigem Wechsel folgende eigentliche
Kehrwerkzeuge benutzt werden:
i. eine Piassavabürste, 2. ein Schaber aus Gummi, 3. ein Kratzeisen mit festem Schabrand,
4. ein Kratzeisen mit beweglichem Schabrand.
Die Haltevorrichtung kann in gleicher Weise gerade oder gekrümmt und auch in Verbindung
mit nur einem Griffstiel, wie aus Fig. 14,
15 und 16 ersichtlich, angewendet werden.
In letzterem Falle wird die einzelne Schubstange B mittelst schräger Spreizen (nach Art
eines Kopf bandes) mit der Halteschiene A verbunden , so dafs auch hier die Steifheit des
Ganzen gesichert bleibt. Die Kehrwerkzeuge sind vermöge der besonderen Befestigung
ebenso auswechselbar, nur müssen sie, der Form der Tragschiene angepafst, eine gerade
oder entsprechend gekrümmte Gestalt haben.
ι. Die Anordnung mit Piassavabesen ist in Fig. 4 in Vorderansicht, in Fig. 5 und 6 im
Querschnitt dargestellt. Den Bürstenhalter bildet ein Holzblock H von der Form der
eine Widerlagsplatte bildenden Halteschiene A. Von diesem Block reichen nach oben zwei
eiserne Bolzen C mit Gewinde auf ihrer ganzen Länge; je zwei auf dieselben passenden
Schraubenmuttern α1 α vermitteln, wie bereits
angegeben', die senkrechte Einstellung der Bürste, Nach Art der Fig. 7 kann man auf
den genannten Theil einen zweiten blech- oder plattenförmigen Körper L von ca. 12 cm
Höhe aufschrauben, der in seinem oberen Theil etwas zurückgebogen ist und dazu dient,
die Piassavabürste im unteren Theil abzubiegen und derselben dadurch- gröfsere Steifheit zu
verleihen. Der bezeichnete Höhenabstand von 12 cm trägt nicht nur zur Haltbarkeit der
Bürste bei, indem der nicht benutzte Theil derselben geschützt liegt, sondern vermittelt.
auch ein leichteres Abstreichen des Schmutzes von diesem Schutzblech.
Die Einfügung der Piassava in den Bürstenhalter geschieht in gewöhnlicher Weise, so
Claims (4)
- beispielsweise mittelst Pflockbefestigung oder in der durch Fig. 6 veranschaulichten Weise durch Einklemmung zwischen verschraubten Leisten.Die beiden Schraubenbolzen C mit ihren Muttern bieten ein bequemes Hülfsmittel zur Nachstellung der Bürste nach Mafsgabe ihrer Abnutzung dar. Als wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber den bekannten Bürstenfassungen ist hierbei hervorzuheben, dafs die die Widerlagsfläche ■ bildende Halteschiene selbst unbeweglich ist und dafs die Bürste ihrerseits eine Verstellung in Beziehung zu jenem Widerlager erfährt.
- 2. Die Anordnung mit einem Schaber aus Gummi veranschaulicht Fig. 7 in Ansicht und Fig. 8 im Schnitt. Die etwa 7 cm hohe und 0,7 cm starke Gummileiste, wird mittelst kleiner Schrauben zwischen zwei Blechplatten gefafst und festgespannt, von denen die eine (hintere) / 3 cm hoch und- auf 7 mm Abstand vom Ende abgebogen ist, während das andere 10 cm hohe Blech bei dem oberen Theil etwas zurückgebogen ist. An den aus den beiden Blechen gebildeten Halter schliefsen wiederum die mit Gewinde versehenen Befestigungsbolzen C an. Wie im ersten Falle ist das Widerlager bezw. die Halteschiene fest und unbeweglich, während der Schaber oder dessen Halter verstellbar ist.
- 3. Ein Kratzeisen mit festem Blatt als Kehrwerkzeug ist in Fig. 9 (Ansicht) und Fig. 10 (Schnitt) ersichtlich. Dasselbe besteht einfach aus einer Platte M aus Eisenblech, welche, ca. 23 cm hoch, im oberen Theil ein wenig zurückgebogen ist. Die Form ist immer derjenigen der Halteschiene anzupassen. Als Fortsatz dieser Platte oder des Kehrblattes sind die beiden Schraubenbolzen angebracht, die die einstellbare Verbindung mit der Kehrvorrichtung herstellen.
- 4. Die Anwendung eines Kratzeisens mitbeweglichen Schaberblättern ist in Fig. 11, 12 und 13 veranschaulicht.Fig. 11 ist eine Ansicht, Fig. 12 ein Schnitt bei den festen Seitenschabern und Fig. 13 ein Schnitt durch ein bewegliches Schaberblatt.Die beiden Seitenschaber 2V, welche sich wie im vorhergehenden Falle fest einstellen lassen, sind oben durch eine schmale Schiene P mit einander verbunden und haben eine Höhe von ca. 19 cm. Zwischen den festen Seitenschabern N sind die beweglichen O angeordnet, von denen Tragstifte C1 vorstehen, welche in den Einpafslöchern der bei der Schiene P befestigten Hülsen Q Platz finden. Die Anzahl der letzteren entspricht der Zahl der beweglichen Schaber O.Durch Einstellung der zu den Endschabern N gehörigen Bolzen C bestimmt man bei dieser Einrichtung nicht zugleich die Höhenlage der für sich beweglichen Zwischenschaber O, da diese mittelst ihrer oben mit Gewinde versehenen Stifte C1 mit Gewichten R (beispielsweise von ι kg) verbunden sind, welche die bei den Einpafslöchern verschiebbaren Schieberplatten einzeln derart drücken, dafs sie sich den Terrainänderungen anpassen. Der < wesentlich durch die Hülsen-_ und Stiftlänge bestimmte Bewegungsschieberraum kann etwa 8 cm vor und 4 cm nach der Abnutzung betragen. Im übrigen sind alle die angegebenen Mafse den Verhältnissen und Erfordernissen entsprechend abzuändern. . ■ .,Patent-Ansρroch:Kehrgeräthe mit verstellbarer Haltevorrichtung für die "Kehrwerkzeuge, gekennzeichnet durch die mit den Stielen E fest verbundene Widerlagsplatte oder Halteschiene A, an welcher mittelst der Schraubenbolzen C und der Schraubenmuttern ay α das Kehrwerkzeug befestigt wird und je nach dem Grade der Abnutzung verstellt werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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