DE627899C - Selbsttaetige Anlage zum Laden verschieden grosser Elektrokarrenbatterien mittels Quecksilberdampfgleichrichter - Google Patents

Selbsttaetige Anlage zum Laden verschieden grosser Elektrokarrenbatterien mittels Quecksilberdampfgleichrichter

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DE627899C
DE627899C DES115052D DES0115052D DE627899C DE 627899 C DE627899 C DE 627899C DE S115052 D DES115052 D DE S115052D DE S0115052 D DES0115052 D DE S0115052D DE 627899 C DE627899 C DE 627899C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Selbsttätige Anlage zum Laden verschieden großer Elektrokarrenbatterien mittels Quecksilberdampfgleichrichter Im allgemeinen sind mit Quecksilberdampfgleichrichtern arbeitende Ladeanlagen für Elektrokarrenbatterien zur Ladung von Batterien mit gleicher Zellenzahl bestimmt. Da aber je nach der Größe des Elektrokarrens vielfach in einem Betriebe nicht nur Elektrokarren mit zwanzigzelligen Batterien, sondern auch solche mit vierzigzelligen Batterien verwendet werden, war es bei den bisher bekannten Anlagen erforderlich, daß die dem Gleichrichter zugeführte Spannung je nach der Zellenzahl der angeschlossenen Batterien durch den Bedienungsmänri eingestellt wurde. Hierdurch konnten leicht falsche Schaltungen erfolgen, die die Batterien infolge Überspannung zerstörten. Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß beim Anschluß einer Batterie je nach ihrer Zellenzahl die hierfür mit entsprechenden Anzapfungen versehenen, dem Gleichrichter vorgeschalteten Transformatoren und Drosselspulen selbsttätig mittels Schütze ein- und umgeschaltet «erden, die in Abhängigkeit von der der Zellenzahl entsprechenden Batteriespannung ansprechen. Der Bedienungsmann braucht jetzt nur die zu ladenden Batterien anzuschließen, ohne entsprechend der Größe der angeschlossenen Batterien eine Umschaltung an dem Ladegerät vornehmen zu müssen. Um zur Umschaltung normale Schützspulen verwenden zu können, ist es zweckmäßig, bei Ansteigen der Batteriespannung während des Ladevorganges Schutzwiderstände in den Spulenkreis einzuschalten, um eine zu starke Erwärmung der Spulen zu verhindern. Statt besondere einschaltbare Widerstände zu verwenden, kann auch zum Ausgleich des Steigens der Batteriespannung der Spulenstrom durch einen Eisenwiderstand konstant gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist der Ouecksilbergleichrichter, der über die Drosselspule 2, und den Transformator 3 an das Wechselstromnetz angeschlossen ist. d. ist die Anschlußdose für die zu ladenden Batterien, 5 der Ladeschalter, der die Abschaltung in bekannter Weise überwacht. Der Ladeschalter 5 enthält den Hauptschalter 6 und die Nebenschalter 7, 8 und. g. Die Spule io des Schützes i i ist einerseits über die Schalter 9 und 8, andererseits über den Schalter 7 an die Batteriespannung gelegt. Wird jetzt eine vierzigzellige Batterie angeschlossen, so wird das Schütz i igeschlossen, so daß die volle Transformatorenspannung an dem Gleichrichter i liegt. Parallel mit der Spule io des Schützes ii liegt die Spule 12 des Schützes 13- Solange das Schütz ii eingeschaltet ist, kann die Spule 12 keine Spannung erhalten, da der Kontakt 1q. den Stromkreis der Spule unterbricht.
  • Hat die Spule io nicht angesprochen, weil die Batteriespannung zu gering war, so kann der Bedienungsmann durch Betätigen des Druckknopfes 15 das Schütz 13 einschalten, das sich dann über seinen Selbsthaltekontakt 16 hält. Durch die Einschaltung des Schützes 13 wird eine geringe Windungszahl des Transformators entsprechend der kleineren Batteriezellenzahl und ebenso auch eine andere Drosselwindungszahl in den Ladestromkreis eingeschaltet. Statt des Druckknopfes 15 kann auch ein Zeitrelais verwendet werden, das nach Ablauf einer bestimmten Zeit den Stromkreis der Schützspule 12 schließt, wenn das Schütz i i nicht angesprochen hat.
  • Da während des Ladevorganges die Batteriespannung stark anwächst, besteht die Gefahr, daß die Spulen io bzw. 12 stark überlastet werden und durchbrennen. Um dies zu verhüten, wird beim Anwachsen der Batteriespannung während des Ladevorganges durch den Hilfskontakt g des Relais 18 ein Widerstand ig der Spule io vorgeschaltet. Durch den Vorschaltwiderstand 17 wird bewirkt, daß das Relais 18 des Ladeschalters in gleicher Weise unabhängig von der Zellenzahl der angeschlossenen 'Batterien wirksam ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Anlage zum Laden verschieden. großer Elektrokarrenbatterien mittels Quecksilberdampfgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß von Batterien verschiedener Zellenzahl über den Gleichrichter an ein und dieselbe Wechselstromleitung je nach der Zellenzahl der angeschlossenen Batterie :hierfür mit Anzapfungen versehene, dem Gleichrichter vorgeschaltete Transformatoren und Drosselspulen selbsttätig mittels in Abhängigkeit von der der Zellenzahl entsprechenden Batteriespannung ansprechender Schütze ein- und umgeschaltet werden.
  2. 2. Ladeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ein-und Umschaltung bewirkenden spannungsabhängigen Schütze gegeneinander so verriegelt -sind, daß beim Ansprechen des Schützes für die größere Spannung das Schütz für die geringere Spannung nicht eingeschaltet werden kann.
  3. 3. Ladeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzwiderstände in die Schützspulenkreise eingeschaltet sind, die den Spulenstrom selbsttätig bei steigender Ladespannung verringern. ¢. Ladeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzwiderstände Eisenwiderstände .eingeschal-_ tet sind.
DES115052D 1934-08-11 1934-08-11 Selbsttaetige Anlage zum Laden verschieden grosser Elektrokarrenbatterien mittels Quecksilberdampfgleichrichter Expired DE627899C (de)

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