DE627629C - Werkzeug zum Herstellen von mit einem Anschlussrohr zusammenzuschweissenden Rohrabzweigungen - Google Patents

Werkzeug zum Herstellen von mit einem Anschlussrohr zusammenzuschweissenden Rohrabzweigungen

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DE627629C
DE627629C DEW96782D DEW0096782D DE627629C DE 627629 C DE627629 C DE 627629C DE W96782 D DEW96782 D DE W96782D DE W0096782 D DEW0096782 D DE W0096782D DE 627629 C DE627629 C DE 627629C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Herstellen von mit einem Anschlußrohr zusaminenzuschweißenden Rohrabzweigungen Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug, mit welchem Teile von Röhren, z. B. Heizungsröhren, so- vorbereitet werden, daß das spätere Zusammenschweißen der Röhren ohne Hinterlassung von Widerständen im Leitungsquerschnitt erfolgen kann.
  • Bisher wurde bei der Verlegung von Heizungsanlagen in der Weise verfahren, daß man z. B. mit einer sogenannten Blitzzange das zuvor ausgebrannte Langloch an der bereits festmontierten Heizungsröhre, welche man bis zur Weißglut erhitzte, auszog, um alsdann das abzweigende Rohr passend aufsetzen zu können. Es muß also das Langloch durch Ausweiten .der langen Seite in eine runde Form gebracht werden, damit das im Querschnitt kreisrunde Anschlußrohr angepaßt werden kann. Das gute Arbeiter eines solchen Anschlusses erfordert ein Vermeiden irgendwelcher übergangswiderstände an der Schweißstelle. Nach dem vorhin erwähnten Verfahren sind aber praktisch diese übergangswiderstände nicht zu beseitigen, weil es unmöglich ist, mit einer Zange die langen Seiten des Langloches ,genau kreisrund auszuweiten; es bilden sich vielmehr nebeneinanderlIegende wellenförmige Eindrücke und ,ein nicht zu vermeidender Einknick vom Zangenmaul etwa in der Mitte der Röhre, d. h. etwa um 9o° versetzt zur ursprünglichen Mitte des Langloches. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Verlegungsmethode besteht darin, daß wenigstens zwei Personen zusammenarbeiten mußten, deren eine mit dein Schweißbrenner die Stelle am Langloch zu erhitzen hatte, während die andere mit der Blitzzange die Ausweitung vornahm. Sind nun z. B. in seinem solchen Falle (und das ist die Regel) zwei oder mehr Leitungen nebeneinander und dicht an die Decke verlegt, dann. ist es praktisch überhaupt nicht möglich, mit der Blitzzange unmittelbar an das Langloch heranzukommen, d. h. man mußte in einem solchen Falle ein Rohr entsprechend abbiegen, um die Rundung für den Anschluß der anderen Röhre zu formen, wodurch aber nicht selten die fest verlegte Röhre ungewollt gelockert wurde.
  • Es sind zwar schon Vorrichtungen zum Herstellen glatter Stutzen bekanntgeworden. Blei den bekannten Einrichtungen wird aber vielfach ein Druckstück in das Innere des Rohres eingebracht; diese Einrichtungen sind daher bei langen Rohren nicht brauchbar. Andere bekannte Vorrichtungen sind für mechanischen Antrieb in der Werkstatt bestimmt und sind daher bei bereits verlegten Rohren im allgemeinen nicht verwendbar.
  • Diese Mängel beseitigt der Gegenstand der Erfindung mit Hilfe eines neuartigen Spannwerkzeuges, welches sich durch bequeme und leichte Handlichkeit auszeichnet. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Werkzeuges und dessen Wirkungsweise in drei A_ bbildungen dargestellt; ,es zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 den Grundriß, Abb, 3 eine Verschweißungsstelle.
  • Das Spannwerkzeug besteht aus einem in T-Profil ausgeführten Greifer a, a1 mit zwei parallel gerichteten Schenkeln, von denen der eine der normalen Röhr#nform bentsprechend abgebogen ist. Zur Verlegung der verschiedenen Heizungsröhren werden etwa drei derartige Werkzeuge erforderlich werden, da ein Werkzeug mit der Rundung b nur für gewisse Rundungen geeignet ist. Der Abstand der Schenkel a, a1 reicht z. B. für Rohrdurchmesser von 6o bis 9o mm. Für Durchmesser von 34. bis 6o mm wird -ein kleinerer, für 9o bis izomm ein größerer Abstand gewählt, wobei das Rohr jedesmal mit der zu bearbeitenden Seite 'an den betreffenden Außen- oder Innenschenkel angelegt werden muß. Von. den Schenkelpaaren a, a1 sind die vorderen, a1, durch :eine Traverse c versteift und-die hinteren durch ein Flacheisen d verbunden. Das letztere trägt ein Augee, in welchem eine Gewindespindel f, die einen Vierkantg zum Ansetzen eines Steckschlüssels besitzt, geführt ist. Nach Ansetzen eines Steckschlüssels am Vierkant g kann die Spindel verdreht, d. h. deren vorderes Preßstück i, in der in Abb. i dargestellten Pfeilrichtung bewegt werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Spindel feinen Mitnnehmerkopf 7t, an welchem, durch Querstiftez gesichert, das Preßstüc3rz gehalten ist. Dieses -wird bei h und m abgerundet, so daß man mit der vorderen Rundung k beim Einwärtsdrehen der Spindelj das vordere Teil r des Langloches von der in Abb. i ausgezogenen in die strichpunktierte Stellung und :entsprechend mit der hinteren ausgerundeten Fläche m das 'Peil ri des Langloches nach hinten umpressen kann. Dies geschieht bei weißglühender Umgebung des Langloches und wird so lange fortgesetzt, bis die Teile r und r1 der Röhre R von der ausausgezogenen Stellung .in die strichpunktierte Lage gebracht sind, die eine kreisrunde Röhre kurzer Länger-' (Abt. 3) ergibt, mit welcher dann ohne weiteres das senkrecht anzuschließende Rohr verschweißt wird. Der auf diese Weise gebildete Übergang bei r, r1, r3 von dem einen in das andere Rohr ist jetzt ein vollkommen glatter, der auch ,äußerlich eine saubere Anpassung ;ermöglicht; auch ist eine Beschädigung der warm gemachten Röhre R, wie solche bisher an der Stelle y unvermeidlich war, nicht mehr möglich. Es leuchtet auch ein, daß die Dichthaltung, d. h. die Möglichkeit, zwei Röhren senkrecht und dicht mifieinander zu verschweißen, viel sicherer gewährleistet ist, wenn .die ausgepreßten Langlochteile eine genaue Kreisform erhalten-Um dem Preßstück l eine gute und sichere Führung zu ,geben, ist @es nach beiden Seiten bin zu einer Traversen fortgesetzt, die auf dem waagerechten Schenkel des T-Profils geführt ist.
  • In der Abb.3 läßt die innere, strichpunktierte Linie das ausgebrannte Langloch, die .äußere, ausgezogene Linie mit der Schra -ffur den ausgepreßten-Röhrenansatz und die dünn gestrichelte Linie die -entsprechende bisherige mangelhafte Form erkennen, wie sie häufig durch die soggenannte Blitzzange erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Eierstellen von mit einem Anschlußrohr zusammenzuschweißenden Rohrabzweigungen, gekennzeichnet durch eine mit ihrem vorderen Greifer (a1) der Röhrenform angepaßte Spannklammer (a, a1, c, d) mit durch eine Preßspindel (f) von Hand bewegbarem Preßstück (tl, welches von außen in ein Langloch des in Weißglut versetzten Rohrabschnittes ,eingeführt wird und den Rand des Langloches zu einem dem Querschnitt des anzuschweißenden Rohres entsprechenden Stutzen umformt.
DEW96782D 1935-06-25 1935-06-25 Werkzeug zum Herstellen von mit einem Anschlussrohr zusammenzuschweissenden Rohrabzweigungen Expired DE627629C (de)

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DEW96782D Expired DE627629C (de) 1935-06-25 1935-06-25 Werkzeug zum Herstellen von mit einem Anschlussrohr zusammenzuschweissenden Rohrabzweigungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304419A1 (fr) * 1975-03-15 1976-10-15 Rothenberger Gmbh Co Dispositif d'emboutissage pour la realisation d'embouchures cylindriques sur le pourtour de tuyauteries ou analogues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2304419A1 (fr) * 1975-03-15 1976-10-15 Rothenberger Gmbh Co Dispositif d'emboutissage pour la realisation d'embouchures cylindriques sur le pourtour de tuyauteries ou analogues

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