DE627538C - Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende

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DE627538C
DE627538C DEH140429D DEH0140429D DE627538C DE 627538 C DE627538 C DE 627538C DE H140429 D DEH140429 D DE H140429D DE H0140429 D DEH0140429 D DE H0140429D DE 627538 C DE627538 C DE 627538C
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DE
Germany
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safety lock
car body
body walls
parts
chain
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/0273Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die bekannten Wagenkastenverschlüsse der Transportfahrzeuge für tierischen oder motorischen Zug kann man in zwei Ausführungsarten unterteilen:
ι. starre Verschlüsse und
2. anpassungsfähige Verschlüsse.
Die erste Art von Verschlüssen wird vorzugsweise bei Lastwagen und Lastwagenarihängem bzw. Schlepperanhängern benutzt, die eine starre Ladebrücke hahen, welche auf einem gefederten Unterwagen ruht.
Der Nachteil dieser stamen Verschlüsse besteht darin, daß sie eine verhältnismäßig· ,genaue Bearbeitung der Wagenkastenteile (Vorder- bzw. Hinterschütze und Seitenteile) verlangen und daß außerdem nach längerem Betrieb und den damit verbundenen Abnutzungen die Teile nicht mehr fest aufeinander liegen, so daß der Kasten undicht wird und die lose aufeinanderliegenden Teile Geräusche verursachen.
Die zweite Art von Verschlüssen' wird vorzugsweise bei den verhältnismäßig primitiv gebauten Ackerwagen älterer Bauart benutzt, deren Laderaum nur durch lose zusammengesteckte Bretter gebildet wird. Sie bestehen meistens aus einer Kette in Verbindung mit einer Spannvorrichtung.
Der Vorteil dieser letzteren Verschlüsse besteht darin, daß man durch die Spannhebel eine gewisse Kraft ausüben kann, um beispielsweise bei teilweise erfolgter Beladung noch ein Nachspannen zu .ermöglichen, oder aber damit, wenn die zusammenzufügenden Teile irgendwie klemmen oder durch Rückstände der Ladung das Schließen erschwert wird, dieses leichter erfolgen kann als bei den starren Verschlüssen.
Nachteilig ist bei obigen Verschlüssen, daß gegen unbeabsichtigtes Öffaen besondere Sicherungen notwendig sind.
Beide Verschlußarten genügen für Wagenkästen, bei denen schon im neuen Zustand oder nach längerer Benutzungsdauer keine vollständige Abdichtung mehr zu erwarten ist, da durch die Undichtigkeit an den Stößen der Bretter (das Holz arbeitet, und es 'entstehen Spalte zwischen den einzelnen Brettern) und durch die Abnutzung sowieso Ladegut entweichen kann. Im allgemeinen sind die Undichtigkeiten zwischen den einzelnen zusammengefügten Brettern des Bodens bzw. der Seitenteile so groß, daß man auch die Undichtigkeiten, welche auch auf die Verschlüsse zurückzuführen sind, mit in Kauf nimmt.
In neuerer Zeit werden die Fahrzeuge aber in steigendem Umfange mit stählernen oder stahlarmierten Aufbauten versehen, bei denen Abnutzungserscheinungen in obenerwähntem Umfange nicht eintreten und bei denen durch besondere konstruktive Maßnahmen eine völlige Abdichtung zwischen den einzelnen Konstruktionsteilen (Boden, Seitenteile, Schützen) gewährleistet ist. Wenn, für diese Fahrzeuge entsprechende Kastenverschlüsse geschaffen werden, so kann man damit einen absolut dichten Wagenkasten erzielen.
Diese Aufgabe ist in voHkommeniem Maße durch die .. Vereinigung1 J "dimer wirksamen Spannvorrichtung mit 'einem elastischen Zwischenglied z. B. aus Gummi o. dgl. gelöst. Die Spannvorrichtung gestattet, daß — selbst wenn Rückstände zwischen den Dichtungsflächen von Seitenteilen und Wagenboden vorhanden, sind —eine genügend große Kraft erzeugt werden kann, um die Kastenwände zu
ίο schließen, und daß. außerdem das elastische Zwischenglied so stark vorgespiannt wind, daß auch' bei erhöhtem Druck der Ladung auf die Seitenteile bzw. Vorder- und Hinterschütze kein Auseinanderklaffen des Kastens mög·- lieh ist.
Die Einfügung eines Gummifclotzes o. dgl. hat neben der schon erwähnten Aufgabe-vor allen Dingen noch den Vorteil, daß auch bei Leerfahrt 'die einzelnen Teile stets federnd aufeinandergehlalten werden und daher Klappern und sonstige Geräusche ausgeschlossen sind.
Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß die •einzelnen Verschlußteile dauernd elastisch zusammengehialten werden, so daß besondere Sicherungen, die meistens bed älteren Verschlüssen angewandt werden und die im rauhen Betriebe verlorengehen oder besdhädigt werden, nicht notwendig sand.
In der Abbildung ist der Erfindüngsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Auf dem metallischen Boden 1 des· Wagenkastens befindet sich eine ebenfalls metallische, feststehende Schütze 2, welche den vorderen bzw. hinteren Abschluß des Wagenkastens bildet. Der seitliche Abschluß erfolgt durch 'die gleichfalls metallische Seitenklappe 3, welche um einen am Kastenboden 1 befestigten Zapfen 4 schwenkbar und herunterzulegen ist.
Der Verschluß ist als zweiteiliger Kettenversehluß ausgebildet, dessen eine. Hälfte an der Seitenklappe 3 mittels eines Lappens 6 o. dgl. befestigt ist und dessen zweite Hälfte in einem an der vorderen bzw. hinteren Schütze 2 befestigten Widerlager 5 aus Winkeleisen gehalten wird. Die Zahl der Kettenglieder 8 kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, ebenso die Länge 'des Hebels 7.
Um eine durch das elastische Zwischenglied 13 'hinausgehende Anpassung zu ermöglichen, sind in dem Zugbolzen 9 mehrere Löcher 10 in geringem Abstand angebracht, in welche ein Stecker oder ein Splint 12 eingesteckt wird, der — beLspielswjeise unter Zuhilfenahme einer Druckscheibe 11 — die in der Kette auftretende Zugkraft auf das elastische Zwischenglied 13 überträgt. Infolge der ständigen, durch das 'elastische Zwischenglied hervorgerufenen Spannung in der Kette wird das Ende des Hebels 7 so fest gegen das Sicherungskettenglied 14 gedruckt, 'daß ein Herausspringen dieses Gliedes unmöglich; ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsverschluß für Wagenkastenwäimde, insbesondere von Stahlwagen, dadurch gekennzieiehnet, daß in die .Verbindungsteile ein Zwischenglied (13) aus Gummi oder gleichwertigem Stoff eingeschaltet ist. ·
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbringen der Teile durch Kette, Spannhebel (7) und Sicherungskettenglied (14). erfolgt.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungselemente leine besondere Nachstelleinrichtung (9) eingeschaltet wird, welche z. B. durch Vorstecker und Splint eine Grobeinstellung ermöglicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH140429D 1934-06-21 1934-06-21 Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende Expired DE627538C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH140429D DE627538C (de) 1934-06-21 1934-06-21 Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende
DEH162001D DE710295C (de) 1934-06-21 1938-11-11 Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende

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DEH140429D DE627538C (de) 1934-06-21 1934-06-21 Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende

Publications (1)

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DE627538C true DE627538C (de) 1936-03-17

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DEH140429D Expired DE627538C (de) 1934-06-21 1934-06-21 Sicherheitsverschluss fuer Wagenkastenwaende

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