DE102013018623A1 - Ladungssicherungsvorrichtung für fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine Ladungssicherungsvorrichtung (100) zum Sichern von wenigstens einem Ladungsgut (210) weist ein Anschlagelement (110) mit einem Auflagebereich (111), der eine Auflagefläche (112) aufweist, und einem sich zum Auflagebereich (111) im Wesentlichen senkrecht erstreckenden Anschlagbereich (113), der zumindest eine Anschlagfläche (114) aufweist, einen Nutenstein (120), der unterhalb der Auflagefläche (112) angeordnet ist, um in eine Nut (202), die in einer Transportfläche (202) eines Fahrzeugs angeordnet ist, eingesetzt zu werden, und eine Hebeleinrichtung (130) auf, die am Anschlagbereich (113) angebracht und mit dem Nutenstein (120) verbunden ist. Die Hebeleinrichtung (130) weist eine Verriegelungsstellung, in der der Nutenstein (120) gegen eine Innenfläche der Nut (202) gedrückt wird, so dass das Anschlagelement (110) mit der Transportfläche (200) kraftschlüssig verbunden ist, und eine Entriegelungsstellung auf, in der der Nutenstein (120) frei beweglich in der Nut (202) positioniert ist, so dass das Anschlagelement (110) von der Transportfläche (200) lösbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladungssicherungsvorrichtung zum Sichern von Ladungsgütern auf einer Transportfläche eines Fahrzeugs, insbesondere Nutzfahrzeugs.
  • Technischer Hintergrund
  • Ladungssicherung bezeichnet das Sichern von Ladungen bzw. Frachtgütern im Straßen-, Eisenbahn-, Luft- und Schiffsverkehr gegen die beim Transport auftretenden physikalischen Bewegungskräfte und erhöht die Transportsicherheit. Diese Kräfte treten beispielsweise im Straßentransport beim Beschleunigen nach hinten, beim Bremsen aufgrund der Massenträgheit in Fahrtrichtung, beim Durchfahren von Kurven zu den Seiten und auf unebenen Straßen aufgrund der Gravitation auf. Ladungsgüter, die ungenügend oder falsch angebracht sind, sowie fehlende Ladungssicherung führen häufig zu einer unerwünschten Verschiebung der Ladung.
  • Gemäß § 22 der Straßenverkehrsordnung ist vorgeschrieben, dass die Ladungen bzw. das Ladungsgüter so zu verstauen und zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Hierzu geben beispielsweise die VDI-Richtlinien 2700 ff bewährte Regeln an. Die Verantwortung der Ladungssicherung liegt beim Fahrer, Halter und beim Verlader.
  • Es wird generell zwischen kraftschlüssigen und formschlüssigen Ladungssicherungen unterschieden. Die kraftschlüssige Ladungssicherung wird durch Niederzurren begründet. Hierbei wird das Ladungsgut beispielsweise mittels Zurrgurten auf die Ladefläche gedrückt und dadurch die Reibungskraft erhöht, um letztlich ein Verrutschen des Ladungsguts zu verhindern. Dabei können z. B. „Antirutschmatten” diesen Effekt verstärken, die unter das Ladungsgut gelegt werden.
  • Die formschlüssige Ladungssicherung begründet sich dadurch, dass das Ladungsgut entweder durch bündiges, lückenloses Verladen oder mittels Schräg- oder Diagonalzurren sowie Kopf- oder Buchtlaschung gesichert wird. Eine alleinige Ladungssicherung durch Formschluss ohne weiteres Niederzurren ist nur dann zulässig, wenn der Fahrzeugaufbau eine entsprechende Stabilität aufweist, um die auftretenden Kräfte aufzunehmen. Beispielsweise sind gemäß der VDI-Richtlinie 2700 80% des Ladungsgewichtes nach vorn zu sichern.
  • Als Beispiele für Ladungssicherungsvorrichtungen sind Zurrgurte, Zurrdrahtseile, Zurrketten, rutschhemmende Matten, Antirutschhölzer, Keile, Kantenschutz, Ladungssicherungsnetze, Ankerschienen in Verbindung mit Lade- und Sperrbalken, Zurrschienen und andere Zurrpunkte, Staupolster oder Stauholz zu nennen, die häufig aufwändig und nur mühsam zum Sichern des Ladungsguts verwendet werden können.
  • Aus der DE 102 28 360 A1 ist ein zur Positionierung von Gegenständen in einem Fahrzeuginnenraum ausgelegter Rahmen bekannt. Der Rahmen weist erste Streben, die zur lösbaren fahrzeugseitigen Befestigung eingerichtet sind, und weitere Streben auf, denen Arretiermittel zur aufhebbaren Arretierung an den ersten Streben nach ihrer Befestigung im Fahrzeug zugeordnet sind.
  • Die US 6 164 882 A zeigt eine Zurrvorrichtung zum Sichern eines Schneemobils auf einem Anhänger. Die Zurrvorrichtung weist eine über eine Schraube in axialer Richtung verschiebbare Hebeleinrichtung auf, mit der ein Anschlagelement der Dicke einer Kufe des Schneemobils angepasst werden kann.
  • Ferner offenbart die DE 10 2006 028 793 A1 eine Verriegelung für Behälter aufnehmende Aufsetzrahmen auf Tragwagen. Die Tragwagen und die Aufsatzrahmen sind jeweils entsprechend den Behälter-ISO-Normen mit Aufsetzzapfen versehen, die in ihnen zugekehrte Eckbeschläge der Aufsetzrahmen und Behälter hineinragen und die Querrichtungen von jeweils einer Bohrung durchdrungen sind. Ein Exzenter beaufschlagt in geschlossener Stellung klemmend den Eckbeschlag auf dem Tragwagen.
  • Ein der Erfindung zugrunde liegendes technisches Problem besteht darin, eine Ladungssicherungsvorrichtung bereitzustellen, die ein zu transportierendes Ladungsgut auf einem Fahrzeug ohne zusätzliches Werkzeug zuverlässig sichert, schnell betätigbar und flexibel einsetzbar ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Ladungssicherungsvorrichtung ein Anschlagelement mit einem Auflagebereich, der eine Auflagefläche zum Aufliegen auf einer Transportfläche eines Fahrzeugs aufweist, und einem sich zum Auflagebereich im Wesentlichen senkrecht erstreckenden Anschlagbereich, der wenigstens eine Anschlagfläche zum Anschlagen an dem wenigstens einen Ladungsgut aufweist, auf. Die erfindungsgemäße Ladungssicherungsvorrichtung hat außerdem einen Nutenstein, der unterhalb der Auflagefläche angeordnet ist, um in eine sich in der Transportfläche befindliche Nut formschlüssig eingesetzt zu werden, und eine Hebeleinrichtung auf, die am Anschlagbereich befestigt und mit dem Nutenstein verbunden ist. Die Hebeleinrichtung weist eine Verriegelungsstellung, in der der Nutenstein gegen eine Innenfläche der Nut gedrückt wird, so dass das Anschlagelement mit der Transportfläche kraftschlüssig verbunden ist, und eine Entriegelungsstellung auf, in der der Nutenstein frei beweglich in der Nut angeordnet ist, so dass das Anschlagelement von der Transportfläche lösbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ladungssicherungsvorrichtung kann eine Ladung bzw. ein Ladungsgut, das beispielsweise eine Palette und/oder ein auf einer Palette angeordneter Gegenstand ist, werkzeuglos auf einer Transportfläche eines Fahrzeugs zuverlässig, schnell und flexibel gegen ungewolltes Verrutschen gesichert werden. Außerdem ist die erfindungsgemäße Ladungsvorrichtung leicht handhabbar und ist eine bietet eine platzsparende Lösung zur Ladungssicherung. Ferner ist durch die Befestigung der Hebeleinrichtung am vertikalen Anschlagbereich die Betätigung der Hebeleinrichtung erleichtert, da sich die für die Ladungssicherung verantwortliche Person nur gering bücken muss, um die Hebeleinrichtung zu betätigen. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn die Hebeleinrichtung am vertikalen Anschlagbereich relativ zur Transportfläche vertikal beabstandet ist.
  • Die Ladungssicherungsvorrichtung ist dazu ausgebildet, ein auf der Transportfläche eines Fahrzeugs zu transportierendes Ladungsgut zu sichern. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein Nutzfahrzeug, wie beispielsweise ein Sattelanhänger, ein Sattelauflieger, ein Lastkraftwagen, ein Schienenfahrzeug, ein Schiff oder ein Flugzeug sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Hebeleinrichtung ein Verbindungselement auf, das mit dem Nutenstein verbunden und dazu ausgebildet ist, den Nutenstein gegen die Innenfläche der Nut zu drücken, wenn sich die Hebeleinrichtung in der Verriegelungsstellung befindet. Ferner weist die Hebeleinrichtung einen Hebel auf, der über einen Drehpunkt am Anschlagbereich befestigt ist und einen Befestigungspunkt hat, an dem das Verbindungselement befestigt ist. Dabei sind der Befestigungspunkt und der Drehpunkt voneinander beabstandet, so dass die Hebeleinrichtung auf dem Prinzip eines Kniehebelmechanismus beruht. Vorzugsweise ist das Verbindungselement eine Stange, die den vertikalen Abstand zwischen dem Nutenstein und dem am Anschlagbereich befestigten Hebel überbrückt.
  • Das Anschlagelement kann in einer Ausführungsform eine Öffnung im Auflagebereich aufweisen, die sich durch die Auflagefläche erstreckt. In einer solchen Ausgestaltung ist der Nutenstein derart am Auflagebereich beweglich angeordnet, dass sich der Nutenstein durch die Öffnung in der Auflagefläche erstreckt. Somit kann der Nutenstein bei Betätigung der Hebeleinrichtung in vertikaler Richtung definiert geführt werden.
  • Vorzugsweise steht die Auflagefläche im Wesentlichen senkrecht auf die Anschlagfläche, wobei sich die Auflagefläche im Wesentlichen horizontal und sich die Anschlagfläche im Wesentlichen vertikal erstrecken.
  • Der Nutenstein weist ein Profil auf, das mit dem Profil der Nut derart zusammenpasst, dass der Nutenstein in der Nut in Richtung der Längsachse der Nut beweglich ist, jedoch in die Richtungen senkrecht zur Längsachse der Nut nicht aus der Nut entfernt werden kann. Bevorzugt ist der Nutenstein ein T-Nutenstein und die Nut eine entsprechende T-förmige Nut.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Ladungssicherungsvorrichtung ferner ein Anpresselement auf, das an der Anschlagfläche des Anschlagelements befestigt und dazu ausgebildet ist, das Ladungsgut zusätzlich gegen die Transportfläche zu drücken, wenn sich die Hebeleinrichtung in der Verriegelungsstellung befindet. Vorzugsweise wird das Anpresselement an die Anschlagfläche geschraubt, angeschweißt oder anderweitig an der Anschlagfläche fixiert. Damit das Anpresselement an verschiedene Höhen des Ladungsguts angepasst werden kann, ist das Anpresselement bevorzugt höhenverstellbar an der Anschlagfläche befestigt. Beispielsweise sind im Anschlagbereich Langlöcher vorgesehen, die eine höhenverstellbare Befestigung des Anpresselements am Anschlagbereich ermöglichen. Alternativ kann das Anpresselement mit Langlöchern versehen sein. Das Anpresselement ist beispielsweise ein winkelförmiges Blechteil, von dem ein Bereich das Ladungsgut gegen die Transportfläche drückt und der andere Bereich an der Anschlagfläche befestigt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Anschlagelement derart ausgestaltet, dass der Anschlagbereich in einer Draufsicht auf die Transportfläche eine L-förmige Gestalt hat, damit die Ladung, die beispielsweise auf einer Euro-Palette gelagert ist, an einer Ecke umgriffen werden kann und somit in zwei Richtungen gesichert wird, z. B. in Fahrtrichtung und einer seitlichen Richtung. In einer solchen Ausgestaltung kann das Ladungsgut mit zwei derart ausgeführten Ladungssicherungsvorrichtungen, die an dem Ladungsgut an gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind, zuverlässig gegen ungewolltes Verrutschen in allen Richtungen gesichert werden. In einer weiteren Ausgestaltung kann das Ladungsgut an eine Fahrzeuginnenwand anstoßen und an den beiden von der Fahrzeuginnenwand beabstandeten Ladungsgutecken mit zwei erfindungsgemäßen L-förmigen Ladungssicherungsvorrichtungen gesichert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Anschlagelement derart ausgestaltet, dass der Anschlagbereich in einer Draufsicht auf die Transportfläche eine T-förmige Gestalt hat, damit wenigstens zwei Ladungsgüter, die beispielsweise jeweils auf einer Euro-Palette gelagert und auf der Transportfläche nebeneinander angeordnet sind, an einer Ecke umgriffen werden können. Somit können wenigstens zwei Ladungsgüter in jeweils zwei Richtungen mit einer Ladungssicherungsvorrichtung gesichert werden, z. B. in Fahrtrichtung und jeweils in einer seitlichen Richtung. In dieser Ausgestaltung können wenigstens zwei Ladungsgüter, die nebeneinander auf der Transportfläche angeordnet sind, mit zwei derart ausgestalteten Ladungssicherungsvorrichtungen zuverlässig in allen parallel zur Transportfläche verlaufenden Richtungen gesichert werden.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem ein Fahrzeugaufbau vorgesehen, der eine Transportfläche, zumindest eine sich in der Transportfläche befindliche Nut und zumindest eine erfindungsgemäße Ladungssicherungsvorrichtung aufweist, die kraftschlüssig mit der Transportfläche verbunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung werden durch die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaft offenbarten Ladungssicherungsvorrichtung zeigt,
  • 2 eine Ansicht der Ladungssicherungsvorrichtung zeigt, in der ein Nutenstein der Ladungssicherungsvorrichtung in eine Nut einer Transportfläche eingesetzt ist,
  • 3 eine Ansicht der Ladungssicherungsvorrichtung in einer Entriegelungsstellung der Hebeleinrichtung zeigt,
  • 4 eine Ansicht der Ladungssicherungsvorrichtung in einer Verriegelungsstellung der Hebeleinrichtung zeigt, und
  • 5 eine Draufsicht auf eine Transportfläche mit mehreren darauf angeordneten Ladungsgütern, die mit Ladungssicherungsvorrichtungen gemäß verschiedener beispielhaften Ausführungsformen gesichert sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ladungssicherungsvorrichtung 100. Die Ladungssicherungsvorrichtung 100 weist ein Anschlagelement 110 mit einem Auflagebereich 111, der eine Auflagefläche 112 aufweist, und einem Anschlagbereich 113 auf, der eine Anschlagfläche 114 aufweist. Das Anschlagelement 110 hat, wie in der 1 dargestellt, eine winkelförmige Gestalt, so dass sich der Auflagebereich 111 im Wesentlichen senkrecht zum Anschlagbereich 113 erstreckt. Bevorzugt weist das Anschlagelement 110, wie in der 1 dargestellt, eine dreieckige Platte mit rechtem Winkel auf, das an seinen Katheten abgekantet ist und dessen Außenflächen zum einen die horizontale Auflagefläche 112 und zum anderen die vertikale Anschlagfläche 114 bilden.
  • Beispielsweise kann der Auflagebereich 111 eine horizontale Erstreckung von ca. 10 cm bis 60 cm aufweisen und der Anschlagbereich 113 kann eine vertikale Erstreckung von ebenfalls ca. 10 cm bis 60 cm aufweisen.
  • Die Auflagefläche 112 ist dazu ausgebildet, mit einer Transportfläche 200 (siehe 2) eines Fahrzeugs, insbesondere Nutzfahrzeugs, in Berührung zu kommen, so dass das Anschlagelement 100 auf der Transportfläche 200 einen stabilen und sicheren Stand hat. Die Anschlagfläche 114 ist dazu ausgebildet, mit einem auf der Transportfläche 200 zu transportierenden Ladungsgut 210 in Berührung bzw. in Anschlag gebracht zu werden. Das Ladungsgut 210 ist beispielsweise eine Gitterbox mit Gegenständen darin oder ein auf einer Euro-Palette befestigtes Gut.
  • Die Ladungssicherungsvorrichtung 100 weist ferner einen Nutenstein 120 auf, der beweglich unterhalb des der Auflagefläche 112 angeordnet werden kann. Der Nutenstein 120 erstreckt sich beispielsweise durch eine sich im Auflagebereich 111 befindlichen Öffnung und ragt mit seinem T-förmigen Endstück von der Auflagefläche 112 nach unten hervor, so dass der Nutenstein 120 in eine Nut 202, beispielsweise eine Ladungssicherungsschiene (siehe 2), die sich in der Transportfläche 200 befindet, eingeschoben bzw. eingeschwenkt werden kann. Die Nut 202 weist ein dem T-förmigen Endstück des Nutensteins 120 entsprechendes Profil auf, so dass der Nutenstein 120 in der Nut 202 in Längsrichtung der Nut 202 frei beweglich ist.
  • Die Ladungssicherungsvorrichtung 100 weist ferner eine Hebeleinrichtung 130 auf, die einen Hebel 132, einen Drehpunkt 134, ein Verbindungselement 136 und einen Befestigungspunkt 138 umfasst. Die Hebeleinrichtung 130 ist am Anschlagbereich 113 angebracht. Bevorzugt ist die Hebeleinrichtung 130 an der Rückseite der Anschlagfläche 114 angebracht. Wie der 1 zu entnehmen ist, weist die Hebeleinrichtung 130 ferner eine Halterung 139 auf, die die Verbindung zum Anschlagbereich 113 herstellt. Alternativ kann die Hebeleinrichtung auch an der dreieckigen Platte des Anschlagelements 110 angeordnet sein.
  • Der Hebel 132 ist an der Halterung 139 über den Drehpunkt 134 befestigt. Das Verbindungselement 136, das in dem in der 1 gezeigten Beispiel eine Stange ist, ist mit seinem ersten Ende am Nutenstein 120 und mit seinem zweiten Ende über den Befestigungspunkt 138 am Hebel 132 befestigt. Beispielsweise kann das als Stange ausgebildete Verbindungselement 136 am Befestigungspunkt 138 des Hebels 132 eingeschraubt, vernietet oder verschweißt sein.
  • In einer Ausgestaltung ist der Nutenstein 120 am Verbindungselement 136 drehbar befestigt, so dass der Nutenstein 120 relativ zum Anschlagelement 100 verdreht werden kann. Der Befestigungspunkt 138 und der Drehpunkt 134 sind voneinander beabstandet, so dass bei Drehung des Hebels 132 das Verbindungselement 136 zusammen mit dem Nutenstein 120 zumindest teilweise in vertikaler Richtung bewegt wird. Der Hebel 132, der Drehpunkt 134, das Verbindungselement 136 und der Befestigungspunkt 138 bilden somit einen Kniehebelmechanismus.
  • Die Ladungssicherungsvorrichtung 100 kann ferner ein Anpresselement 140 aufweisen, das an der Anschlagfläche 114 befestigt ist. Das Anpresselement 140 erstreckt sich zumindest teilweise senkrecht von der Anschlagfläche 114 und ist dazu ausgebildet, das Ladungsgut 210 bei Betätigung der Hebeleinrichtung 130 nach unten gegen die Transportfläche 200 zu drücken und somit die Ladungssicherung zu erhöhen.
  • Wie in der 1 außerdem dargestellt ist, weist das Anschlagelement 110 zumindest eine Öffnung 119 auf, die zumindest einen Befestigungspunkt für Zurrgurte und/oder dergleichen darstellt. Die sich am Ende der Zurrgurte befindlichen Haken können in die zumindest eine Öffnung 119 eingreifen. Das Ladungsgut 210 kann somit noch zusätzlich mit beispielsweise Zurrgurten gegen die Transportfläche 200 gedrückt werden, um die Ladungssicherung zu erhöhen.
  • Damit die Ladungssicherungsvorrichtung 100 an verschiedene Ausgestaltungen der Nut 202 angepasst werden kann, kann die Länge des Verbindungselements 136 und/oder die Anbringungshöhe der Hebeleinrichtung 130 am Anschlagbereich 113 angepasst werden.
  • Unter Verweis auf die 2 bis 4 wird im Folgenden die Funktionsweise der in der 1 dargestellten Ladungssicherungsvorrichtung 100 erläutert. Zunächst wird das Anschlagelement 110 gemäß der 2 derart auf der Transportfläche 200 positioniert, dass der Nutenstein 120 problemlos in die Nut 202 eingesetzt werden kann und die Auflagefläche 112 des Anschlagelements 110 mit der Transportfläche 200 in Berührung gelangt. Daraufhin wird das Anschlagelement 110 derart gedreht, beispielsweise um 90°, dass der Nutenstein 120 formgenau in der Nut 202 positioniert ist. In dieser Stellung ist das Anschlagelement 110 zumindest in vertikaler Richtung gesichert, kann aber noch in Längsrichtung der Nut 202 bewegt werden.
  • Im nächsten Schritt, der in der 3 dargestellt ist, wird das Anschlagelement 110 in Längsrichtung der Nut 202 soweit verschoben, bis die Anschlagfläche 114 mit dem zu sichernden Ladungsgut 210 in Berührung kommt. In diesem Zustand befindet sich der Hebel 132 in der in der 3 gezeigten Entriegelungsstellung, d. h. dass der Nutenstein 120 weiterhin noch frei beweglich in der Nut 202 angeordnet ist und somit auch das Anschlagelement 110 relativ zur Transportfläche 200 frei beweglich ist. Außerdem ist der 3 zu entnehmen, dass das Anpresselement 140 derart positioniert ist, dass es teilweise auf dem Ladungsgut 210, beispielsweise auf der Euro-Palette, aufliegt.
  • Zum Arretieren des Anschlagelements 110 relativ zur Transportfläche 200 wird der Hebel 132 um den Drehpunkt 134 aus der in der 3 dargestellten Entriegelungsstellung in die in der 4 dargestellten Verriegelungsstellung gedreht, z. B. im Uhrzeigersinn. Während des Drehens des Hebels 132 wird aufgrund der bezüglich zum Drehpunkt 134 exzentrischen Befestigung des Verbindungselements 136 am Hebel 132 der Nutenstein 120 in vertikaler Richtung bewegt, bis er mit der Nut 202 in Eingriff gelangt bzw. die Innenfläche der Nut 202 berührt. Dabei dreht sich der Befestigungspunkt 138 um den Drehpunkt 134, bis der Befestigungspunkt 138 in vertikaler Richtung direkt oberhalb des Drehpunkts 134 liegt.
  • Durch weiteres Drehen des Hebels 132 kommt es auf Grund des Kniehebelprinzips zu einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Nutenstein 120 und der Nut 202, so dass die Auflagefläche 112 gegen die Transportfläche 200 gedrückt wird und das Anschlagelement 110 kraftschlüssig mit der Transportfläche 200 verbunden ist. Da der Befestigungspunkt 138 den obersten Punkt oberhalb des Drehpunkts 134 überfährt und sich daraufhin in horizontaler Richtung rechts neben dem Drehpunkt 134 befindet, ist der Hebel 132 in der in der 4 gezeigten Verriegelungsstellung und das Ladungsgut 210 in zumindest einer Richtung gegen ungewolltes Verrutschen gesichert.
  • Ferner wird beim Drehen des Hebels 132 das Anpresselement 140 nach unten gedrückt, so dass das Anpresselement 140 das Ladungsgut 210 zusätzlich gegen die Transportfläche 200 drückt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Hebeleinrichtung 130 in ihrer Wirkungsweise bei Beibehaltung des Kniehebelmechanismus derart umgekehrt sein, dass durch Drehen des Hebels 132 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn das Anschlagelement 110 mit der Transportfläche 200 kraftschlüssig verbunden wird. In einer solchen Ausgestaltung ist beispielsweise die relative Lage des Drehpunkts 134 zum Befestigungspunkt 138 vertauscht, so dass der Hebel 132 aus der in der 4 gezeigten Stellung in die in der 3 gezeigten Stellung gedreht wird, um das Anschlagelement 110 mit der Transportfläche 200 kraftschlüssig zu verbinden.
  • Um das Ladungsgut 210 weiter zu sichern, können zusätzliche Ladungssicherungsvorrichtungen 100 vorgesehen sein, die beispielsweise an den anderen Seiten des Ladungsguts 210 angeordnet und mit der Transportfläche 200 kraftschlüssig verbunden werden können. In einer anderen Ausgestaltung kann eine Seite des Ladungsguts 210 an einer Innenwand des Fahrzeugs anliegen und auf der anderen Seite mit der Ladungssicherungsvorrichtung 100 gesichert werden. Die Fahrzeuginnenwand kann beispielsweise mit Palettenanschlagleisten oder Rungen zur Befestigung von Längs- oder Querstreben vorgesehen sein.
  • Mit Bezug auf die 5 werden weitere Ausführungsformen der Ladungssicherungsvorrichtung 100 beschrieben, die in einer Draufsicht auf der Transportfläche 200 eines Fahrzeugs gezeigt sind. Wie in der 5 dargestellt ist, sind auf der Transportfläche 200 vier Ladungsgüter 212, 214, 216 und 218 positioniert.
  • Das Ladungsgut 212 ist auf einer Seite in Rückwärtsrichtung R mit einer gemäß der 1 ausgeführten Ladungssicherungsvorrichtung 100 und zusätzlich mit einer Ladungssicherungsvorrichtung 300 gesichert. Die Ladungssicherungsvorrichtung 300 weist ein Anschlagelement 310 mit einem Anschlagbereich auf, der im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete Anschlagflächen 314, 316 hat. Der Anschlagbereich 310 hat in der in der 5 gezeigten Ansicht eine L-förmige Gestalt und umgreift das Ladungsgut 212 an einer Ecke, so dass das Ladungsgut 212 in Vorwärtsrichtung V sowie in seitlicher Richtung nach rechts gesichert ist. Die Ladungssicherungsvorrichtung 300 wird mittels der Hebeleinrichtung 330, die gemäß dem Kniehebelprinzip der Hebeleinrichtung 130 funktioniert, mit der Transportfläche 200 kraftschlüssig verbunden. In seitlicher Richtung nach links ist das Ladungsgut 212 durch Anliegen an der Seitenwand des Fahrzeugs gesichert.
  • Die Ladungsgüter 214, 216 sind derart auf der Transportfläche positioniert, dass jeweils eine Seite der Ladungsgüter 214, 216 an einer Seitenwand des Fahrzeugs anliegen und ein Spalt 220 zwischen den Ladungsgütern 214, 216 vorhanden ist. Somit sind die Ladungsgüter 214, 216 in seitlicher Richtung gesichert. In Rückwärtsrichtung R sind die Ladungsgüter 214, 216 mit einer Ladungssicherungsvorrichtung 400 und in Vorwärtsrichtung V mit einer Ladungssicherungsvorrichtung 500 gesichert. Die Ladungssicherungsvorrichtung 400 weist ein Anschlagelement 410 mit einem Anschlagbereich auf, der insgesamt vier Anschlagflächen 414, 415, 416, 417 aufweist. Das Anschlagelement 410 hat in der in der 5 gezeigten Ansicht eine T-förmige Gestalt, so dass die zueinander senkrecht stehenden Anschlagflächen 414, 415 eine Ecke des Ladungsguts 214 umgreifen und die zueinander senkrecht stehenden Anschlagflächen 416, 417 eine Ecke des Ladungsguts 216 umgreifen. Die beiden Anschlagflächen 415 und 417 ragen in den Spalt 220 zwischen den beiden Ladungsgütern 214, 216 und sichern die Ladungsgüter 214, 216 zusätzlich in seitlicher Richtung. Der Spalt 220 kann von der Nut 202 vorgegeben sein. Die Ladungssicherungsvorrichtung 500 hat eine zur Ladungssicherungsvorrichtung 400 ähnliche Ausgestaltung und sichert die Ladungsgüter 214, 216 in Vorwärtsrichtung V. Die Ladungssicherungsvorrichtungen 400 und 500 sind mit jeweils einer Hebeleinrichtung 430 bzw. 530 versehen, die gemäß dem Kniehebelprinzip der Hebeleinrichtung 130 funktionieren.
  • Das Ladungsgut 218 ist derart auf der Transportfläche 200 positioniert, dass eine Seite des Ladungsguts 218 an einer seitlichen Fahrzeuginnenwand anliegt und in dieser Seitenrichtung gesichert ist. Um das Ladungsgut 218 sowie in die andere Seitenrichtung als auch in Vorwärts- V und Rückwärtsrichtung R zu sichern sind zwei Ladungssicherungsvorrichtungen 600, 700 vorgesehen, die ähnlich der L-förmigen Ladungssicherungsvorrichtung 300 ausgestaltet sind und jeweils eine Ecke des Ladungsguts 218 umgreifen und somit das Ladungsgut 218 in Vorwärts- V, Rückwärts R und rechter Seitenrichtung sichern. Die Ladungssicherungsvorrichtungen 600, 700 sind mittels Hebeleinrichtungen 630, 730 mit der Transportfläche 200 kraftschlüssig verbunden, die gemäß dem Kniehebelprinzip der Hebeleinrichtung 130 funktionieren.
  • Wie der 5 außerdem zu entnehmen ist, sind die Ladungssicherungsvorrichtungen 300, 400, 600, 700 mit jeweils zumindest einem Anpresselement 340, 440, 640, 740 versehen, die die jeweiligen Ladungsgüter 212, 214, 216, 218 zusätzlich gegen die Transportfläche 200 drücken.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung hierin beschrieben worden sind, können Verbesserungen und Modifikationen hierin eingearbeitet sein, ohne vom Schutzbereich der folgenden Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10228360 A1 [0007]
    • US 6164882 A [0008]
    • DE 102006028793 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • § 22 der Straßenverkehrsordnung [0003]
    • VDI-Richtlinien 2700 ff [0003]
    • VDI-Richtlinie 2700 [0005]

Claims (10)

  1. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) zum Sichern von wenigstens einem Ladungsgut (210, 212, 214, 216, 218) auf einer wenigstens eine Nut (202) aufweisenden Transportfläche (200) eines Fahrzeugs, wobei die Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) aufweist: – ein Anschlagelement (110, 310, 410) mit einem Auflagebereich (111), der eine Auflagefläche (112) zum Aufliegen auf der Transportfläche (200) aufweist, und einem sich zum Auflagebereich (111) im Wesentlichen senkrecht erstreckenden Anschlagbereich (113), der wenigstens eine Anschlagfläche (114, 314, 316, 414, 415, 416, 417) zum Anschlagen an dem wenigstens einen Ladungsgut (210, 212, 214, 216, 218) aufweist, – einen Nutenstein (120), der unterhalb der Auflagefläche (112) angeordnet ist, um in die Nut (202) der Transportfläche (202) formschlüssig eingesetzt zu werden, und – eine Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730), die am Anschlagbereich (113) befestigt und mit dem Nutenstein (120) verbunden ist, wobei die Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730) eine Verriegelungsstellung, in der der Nutenstein (120) gegen eine Innenfläche der Nut (202) gedrückt wird, so dass das Anschlagelement (110, 310, 410) mit der Transportfläche (200) kraftschlüssig verbunden ist, und eine Entriegelungsstellung, in der der Nutenstein (120) frei beweglich in der Nut (202) angeordnet ist, so dass das Anschlagelement (110, 310, 410) von der Transportfläche (200) lösbar ist, aufweist.
  2. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach Anspruch 1, wobei die Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730) ein Verbindungselement (136) aufweist, das mit dem Nutenstein (120) verbunden und dazu ausgebildet ist, den Nutenstein (120) gegen die Innenfläche der Nut (202) zu drücken, wenn sich die der Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730) in der Verriegelungsstellung befindet.
  3. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730) ferner einen Hebel (132) aufweist, der über einen Drehpunkt (134) am Anschlagbereich (113) drehbar befestigt ist und einen Befestigungspunkt (138) hat, an dem das Verbindungselement (136) befestigt ist, wobei der Befestigungspunkt (134) und der Drehpunkt (138) voneinander beabstandet sind.
  4. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Auflagebereich (111) eine Öffnung durch die Auflagefläche (112) aufweist, durch die sich der Nutenstein (120) erstreckt.
  5. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagefläche (112) im Wesentlichen senkrecht zur der zumindest einen Anschlagfläche (114, 314, 316, 414, 415, 416, 417) steht.
  6. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Anpresselement (140), das an der Anschlagfläche (114, 314, 316, 414, 415, 416, 417) des Anschlagelements (110, 310, 410) demontierbar befestigt und dazu ausgebildet ist, das Ladungsgut (210, 212, 214, 216, 218) gegen die Transportfläche (200) zu drücken, wenn sich die Hebeleinrichtung (130, 330, 430, 530, 630, 730) in der Verriegelungsstellung befindet.
  7. Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nutenstein ein T-Nutenstein (120) ist.
  8. Ladungssicherungsvorrichtung (300, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlagbereich (113) eine L-förmige Gestalt mit zwei senkrecht zueinander stehenden Anschlagflächen (314, 316) aufweist.
  9. Ladungssicherungsvorrichtung (400, 500) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Anschlagbereich (113) eine T-förmige Gestalt mit vier Anschlagflächen (414, 415, 416, 417) aufweist und dazu ausgebildet ist, wenigstens zwei mit vorbestimmten Abstand auf der Transportfläche (200) nebeneinander angeordnete Ladungsgüter (214, 216) zu sichern.
  10. Fahrzeugaufbau, mit: – einer Transportfläche (200), – zumindest einer sich in der Transportfläche (200) befindlichen Nut (202), und – zumindest einer Ladungssicherungsvorrichtung (100, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die kraftschlüssig mit der Transportfläche (200) verbunden ist.
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