DE627522C - Verankerung fuer den eisernen Grubenausbau - Google Patents

Verankerung fuer den eisernen Grubenausbau

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DE627522C
DE627522C DET41694D DET0041694D DE627522C DE 627522 C DE627522 C DE 627522C DE T41694 D DET41694 D DE T41694D DE T0041694 D DET0041694 D DE T0041694D DE 627522 C DE627522 C DE 627522C
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DE
Germany
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anchoring
iron
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fastening means
behind
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DET41694D
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Verankerung für den eisernen Grubenausbau Es ist im Grubenausbau bekannt, die Versteifung der :einzelnen Ausbaurahmen durch sogenannte Verankerungen vorzunehmen, die bei Verschiebung der Ausbaurahmen gegeneinander lediglich auf Zug beansprucht werden. Beispielsweise hat man zu derartigen Verankerungen schon Flacheisen verwendet, deren eines Ende hakenförmig um die Strekkenbögen gelegt und deren anderes Ende mit einem federnden Auge über die Streckenbogen geschoben wurde. Weiterhin hat man auch schon vorgeschlagen, Bolzen aus abgepaßten Rohren und Rundeisen vom Lichtmaß der Rohre mittels Keilverschlusses als in einer Fluchtlinie angeordnete Veränkerungen für den Grubenausbau zu verwenden. Ferner sind bereits Verankerungen aus gleichfalls abgepaßten Profileisen bekannt, deren- Enden durch Verformung oder Aussparung ankerartig ausgebildet sind und in ;entsprechende Aussparungen des Profils der Aushauralmen schloßartig eingehakt werden, sowie Verankerungen, deren Enden- eine dem Profil des Rahmens angepaßte Erweiterung besitzen., die gabelartig das Profil umfaßt und in fortlaufender Linie in die anschließende Verankerung eingreift. Auch hat man schon vorgeschlagen, aus gehrauehten :eisernen Eisenbahnschwellen einen Verzug zu bilden, dessen Enden mit Verkröpfungen auf den Ausbaurahmen aufliegen und so zugleich eine Verankerung bilden können.
  • Allen diesen bekannten Verankerungen haftet jedoch gemeinsam der Nachteil an, daß sie nur in der Werkstatt hergerichtet werden könnenr und die ihnen leinmal-gegebiene Länge vör Ort unvemänderlich bleibt. Daraus. ergibt sich, daß der Rahmenabstand wechselnde örtlichen Erfordernissen nicht ohne u¢n.-ständliche, wiederum erst auf die Werkstatt zurückgreifende Maßnahmen angepaßt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verankerung für den Grubenausbau durch zwischen den einzelnen Ausbaurahmen angeordnete, nur auf Zug beanspruchte Befestigungsmittel, bei der diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Befestigungsmittel an den Ausbauprofilen durch nach dem Einbringen erfolgende Verbiegung oder durch Verformung ihres Querschnittes befestigt sind. Hierdurch wird es ermöglicht, die Länge der Veraxikerung den wechselnden Abständen der Aus. Baurahmen ohne Werkstattvorbereitung anzupassen, wobei die Verankerung nach der Erfindung noch den Vorzug einer großen Einfachheit und Wirtschaftlichkeit bat: Zweckmäßig greifen dabei die die Verankerung bildenden Zugorgane in der Mitte oder angenähert in der Mitte der Streckenprofile an, wodurch deren Verkantung vernveden wird. Die Zugorgane können durch in der Mitte oder .angenähert in der Mitte des Streckenprofils angeordnete Löcher greifen und dahinter befestigt werden.
  • Für die erfindungsgemäß die Verankerung der Ausbaurahmen bildenden Zugorganesind Flacheisen, Rundeisen sowie Profileisen o. dgl. mit gleichem Vorteil verwendbar. Die Auswahl der Mittel richtet sich nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen. Bei der Verwendung von Flacheisen werden erfindungsgemäß deren Enden hinter Flachlöcheni der Streckenprofile durch Verdrehen um 9o° befestigt, während die Befestigung bei Rundeisen oder ähnlichen Profilen durch Verquetschen oder Umschlagen der Enden der Zugorg,ane :erfolgt. 'Weiterhin ist es auch gemäß der Erfindung, insbesondere bei Verwendung von Flacheisen, Bandeisien, Drah 't o. dgl., möglich, daß die Zugorgane an ihren Enden eine Schleife erhalten, die kurz oder lang gestaltet sein kann und durch die ein Keil oder ein ähnliches Befestigungsmittel gesteckt wird. Andererseits kann hinter den Lächern der Profile auch ein Metallstück angeordnet sein, durch dessen Lochung das Zugorgan gesteckt wird und dessen Ende in einer obergenannten Arten verformt wird. Bei Verwendung von I- oder U-Profilen für die Verankerung wird zweckmäßig an deal Enden der Steg unter Abtrennung der Gurtu,gen hinter einem Flachloch verformt.
  • ,Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Abb. i zeigt die Veankerung in Formeines Macheisens, angewendet bei Streckenrahmen mit Profilen nach Art eines Belageisiens,. Wie .ersichtlich; ist das Flacheisen z durch Löcher 5 'hinduxcbgtführt und dahinter 'bei 3 um etwa 9o° verdreht, wodurch: die Rahmeneisen z miteinander verankert werden.
  • Abb. a zeigt einen Ausschnitt aus dem Rahmen mit. der Verankerung nach Abb. i in Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt einen Rahmenausschnitt in S@eitenansicht, -woraus die zweckmäßigste Anordnung der -Löcher 5 zu erkennen ist; die Löcher 5 werden je nach der Stärke der Flacheisen verschieden bemessen.
  • Abb. q, - stellt ein Werkzeug zum Verformen des Verankerungseisens dar. Das in die Rahmenlöcher eingeführte Flacheisen z wird mit dem Maul? erfaßt und mittels: des aus der Abbildung ersichtlichen Hebelarmes um etwa 9o° verdreht, so daß eine Verformung gemäß 3 der Abb. i zustande kommt.
  • Abb.5 zeigt die Verankerung in Anwendung bei U-Eisen, Abb. 6 bei I-Eis.en, Abb. 7 bei Schienen und Abb. 8 bei T-Eisen.
  • Abb. 9 zeigt ein Rundeisen ? als Ankereisen, das -bei q. breitgequetscht ist, wodurch die Ausbaurahmen miteinander verankert werden.
  • Gemäß Abb. io dient als Anker ein Bandeisen, Flacheisen oder Draht z. Die Enden sind um einen Stift 8 zu einer Schleife umgelegt. Die Schleife kann durch Draht- oder Bandeisen g gegen Auslösung gesichert sein.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i i ist das Ende des Ankermittels a durch einen Schlitz des Stiftes 8 hindurdligesteckt und dann um den Stift herum,-gelegt oder, wie strichpunktiert dargestellt, um etwa 9o° verdreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verankerung für den eisernen Grubenausbau durch zwischen den einzelnen Ausbaurahmen angeordnete, nur auf Zug beanspruchte Befestigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den Ausbauprofilen durch nach dem Einbringen erfolgende Verbiegung oder QuersChnittsverformung befestigt sind. z. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Befestigungsmittel hinter Durchbohrungen der Streckenprofile durch Verdrehen, z. B. um 9o°, an den Profilen befestigt sind. 3. Verankerung nach Anspruch i und daduxch g*ennzeichnet, daß die Befestigungsniittel aus Flacheisen bestehen und vor und hinter Flachlöchern der Profile verdreht sind. q.. Verankerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Befestigungsmittel: aus Rundeisen o. dgl. bestehen und hinter den Löchern der Profile b@reitgequietseht sind.
DET41694D 1932-11-19 1932-11-19 Verankerung fuer den eisernen Grubenausbau Expired DE627522C (de)

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DE627522C true DE627522C (de) 1936-03-17

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DET41694D Expired DE627522C (de) 1932-11-19 1932-11-19 Verankerung fuer den eisernen Grubenausbau

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DE (1) DE627522C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160388B (de) * 1958-11-15 1964-01-02 Stahlausbau Ges Mit Beschraenk Verbolzung fuer den staehlernen Grubenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160388B (de) * 1958-11-15 1964-01-02 Stahlausbau Ges Mit Beschraenk Verbolzung fuer den staehlernen Grubenausbau

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