DE627058C - Einaescherungsofen - Google Patents

Einaescherungsofen

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DE627058C
DE627058C DED66938D DED0066938D DE627058C DE 627058 C DE627058 C DE 627058C DE D66938 D DED66938 D DE D66938D DE D0066938 D DED0066938 D DE D0066938D DE 627058 C DE627058 C DE 627058C
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furnace
cremation
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pins
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DED66938D
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Didier Werke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G1/00Furnaces for cremation of human or animal carcasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Einäscherungsofen Bei den bisher bekannten Einäscherungsöfen für menschliche Leichen bildet der Einäscherungsraum zusammen mit dem ganzen Ofen ein festes Bamverk. Der Einäscherungsraum liegt waagerecht, wobei auch der Einäscherungsgegenstand waagerecht eingeführt wird. Die nach beendeter Einästherung verbliebene Asche muß mit Hilfe einer Krücke oder einem ,ähnlichen Gerät aus dem Ofen herausgebracht werden. Soweit bereits geneigte Aschensammelplatten vorgesehen wurden, muß auch von diesen die Asche zum erheblichen Teil mit Geräten gesammelt werden. Die geneigte Fläche dient dabei vor allem dem Abfluß von Zink, sofern der Körper im Zinksarg zur Einäscherung gelangt.
  • Man hat auch sdhon vorgeschlagen, Rost und Aschensammelplatte, gegebenenfalls in Unterteilung in mehrere Einzelflächen, von außen schwenkbar anzuordnen, um damit ein Sammeln der Asche mit Geräten zu vermeiden. Solche Einrichtungen 'erfordern aber bewegliche Metallteile, die in der Ofentemperatur von etwa iooo° C während des Betriebes Anlaß zu Störungen geben.
  • Diesen Einrichtungen gegenüber wird mit der Erfindung angestrebt, die nach der Einäscherung verbliebene Asche ohne besondere Hilfsmittel lediglich auf mechanischem Wege aus dem Ofen herauszubringen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch @ermöglicht, däß der den Einäscherungsraun enthaltende Ofenkörper in einer senkrechten Ebene drehbar gelagert ist. Dabei erfolgt die Drehbewegung zweckmäßig in der senkrechten Drehebene, in- der die Längsmittellinie des Einäscherungsraumes liegt. Damit ist ermöglicht, hei waagerechter Stellung des Einäscherungsraumes den Einäscherungsgegenstand, wie bisher üblich, in waagerechter Richtung einzuführen und in dieser Lage einmäscherm. Nasch beendeter Einäscherung wird der Ofenkörper mit dem Einäscherungsraum so gedreht, daß entweder eine Längsseite oder ein Ende des Ofenkörpers sich senkt. Die Drehung wird dabei so weit durchgeführt, bei Senkung eines Ofenendes gegebenfalls bis zur senkrechten Stellung des Ofenkörpers, bis die Asche. von selbst zur tiefsten Ste11e im Einäscherungsraum fällt. Ein an dieser Stelle vorgesehene Austragöffnung ermöglicht dann das Herausbringen der Asche unmittelbar in das Auffanggefäß, gegebenenfalls sofort in die Urne, ohne daß für dien ganzen- Vorgang irgendein Gerät o. d,gl. benötigt wird.
  • Der Ofenkörper kann auf einer außerhalb des Einäscherungsraumes liegenden waagerechten, senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten Achse ruhen oder an dieser aufgehängt sein. An Stelle der Achsen können an dem Ofenkörper auch Nocken vorgesehen sein, die als Drehzapfen in Lagern ruhen. Umgekehrt können sich auch die Lager am. Ofenkörper befinden, in die dann die Drehzapfen eiAgrzifen. Fiir die Drehbewegung in der senkrechten Ebene, in der die Längsmittellinie des Einäscherungsraumes liegt, können, die Achsen oder die Zapfen mit den Lagern. mit Bezug auf die Längsmittellinie in der Mitte oder in der Nähe -einesi Enden des; Ofenkörpers liegen. Zweckmäßig erfolgt diese Lagerung dabei in Höhe, der waagerechten Quermittellinie des Of@enkörpexe,.
  • Durch eine solche oder ähnliche, den üblichen Kipp- hzw. Dreheinrichtungen rentsprechende Lagerung wird eine bequeme -Drehung des Ofenkörpers ermöglicht. Bei das Gleichgewicht haltender LagerLulg ist die Drehbewegumg von Hand durchzuführen. Gegebenenfalls kann auch ein Elektromotor o. dgl. vorgesehen sein. Die Beheizung des Einäsicherungsraumes erfolgt in üblicher We0.se mit Gas oder Elektrizität. Die zurr Vorwärmung von Heizmitteln bekannten Einrichtengen können in üblicher Weise beibehalten werden, in gleicher Weise auch solche, die zur Zuführung oder Ansaügung von Luft für den Einäscherungsvorgang dienen. Zur Zuführung von IHeizgas oder Luft bzw. zur Abführung von Abgas dienen zweckmäßig die Drehachs@en bzw. Drehzapfen, die hierzu hohl ausgebiiIdet werden.
  • Als Einäscherungsraum dient zweclemäßig eine im Querschnitt runde oder vieleckige Muffel, die, vorteilhaft in eine Isolierschicht eingebettet, _ in einem metallenen Gehäuse ruht,@an dem die Dreh- bzw. Kippeinrichtung angeordnet isst. Die Muffel- ist dabei doppelwandig ausgebildet, und der damit sich ergebende Zwischenraum durch Trennwände in Einzelkanäle aufgeteilt, wobei diese Kanäle an die Drehachsen bzw. Drehzapfen angeschlossen sind. Diese Kanäle können zur Führung der Heizgase bei mittelbaier Auf- bzw. Beheizung des, Einäscherungsraumes; zuz Vorwärmung von Luft für- die Brenner oder für die Einäscherung selbst und zur Führung und Ableitung der Abgase dienen. Die Muffel ist am Boden noch mit Rostbalken zur Aufnahme des Einäscherungsgegenstandes versehen.
  • Der auf- einer Stimseite-vorgesehenen Einführöffnung für den Einäscherungsgegenstandliegen zweclnnäNg der Gasbrenner bekannt-er Art und die Aschenausträgöffnung gegenüber, wobei sich bei Drehung dieses Ende des Ofenkörpers -dann senkt. Die im Einäscherungsraum für die Aufheizun.g und Einäscherung erforderliche Luftbewegung kann durch Saugeng oder Zuführung von- Druckluft ,erzeugt oder bei Anwendung von Schornsteinzug durch diese Mittel erhöht werden.
  • Die- Einführungstür kann zur Verhinderung ,des Eindrängens falscher Luft in den Einäscherungsraum beispielsweise durch Exzenterwirkung fest an:gedrüekt werden. Weiter kann eine S,perrvorrlichtung für vorzeitiges Öffnen der Einführungstür vorgesehen sein, die die Einführung eines: weiteren Einäscherungsgegenstaaides -so lange verhindert, bis durch Drehen des OfenkörpTers die Asche von der vorhergehenden Einäscherung aus dem Ofen ,entfernt worden ist.
  • Der erfindungsgemäße Einäscherungsofen ist auch dort anwendbar, wo Völker oder Religionsgemeimschaften verlangen, daß der Körper stehend eingeäschert wird. Hierfür wird unter geringer Verengung des Einäscherungsraumes noch der der Einführungstür gegenüberliegende Boden des Ofenkörpers als Stützrost ausgebildet. Der Einäscherungsgeggnstand kann dann in üblicher Weise waage-. recht eingefahren und die Einäscherung nach Drehen des Ofenkörpers in die senkrechte Stellung durchgeführt werden.
  • In der erfindungsgemäßen Bauweise des Einäscherungsofens liegt noch der Vorteil, daß der Ofenkörper als fertiges Stück versandt oder auch vierfahrbar eingerichtet werden kann.
  • Die Zeichnung -stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i -espen Querschnitt durch den Ofenkörper mix Einäscherungsraum gemäß der Linie A-B der. Abb. 2, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Ofenkörper nach der Linie C-D der Abb. i und Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Ofenkörper wie nach Abb. 2, nur in. As.cheau;siragstellung.
  • Der den Einuäscherungäraumenthaltende Ofenkörper isst durch in Richtung der Längsmittellinie in der Mitte des Ofenkörpers und in Höhe der waagerechten Quermittellinie angeordnete Drehzapfen 16, die in Lagern 17 laufen, derart. drehbar aufgehängt, daß die Drehbewegung in, der senkrechten Ebene erfolgt, in der die Längsmittellinie des Einäscherugigsraumes liegt. Bei dieser Ausführungsform ist der Ofenkörper also im Gleichgewicht gehalten, so daß es möglich sein wird, die Drehbewegung von Hand durchzuführen. Während des- Einführens des Einäscherungsgegenstandes und während der Dauer der Einäscherung bleibt der Ofenkörper normalerweise in waagerechter Stellung. Zur Ascheentnahme wird er mehr oder weniger in die senkrechte Stellung gebracht.
  • Der Ofen nach. den Abb. i. und 2 besteht aus den zu- @eüner doppelwandigen Muffel vereinigten Muffeln i und 2. Die innere Muffel: i trägt die als Auflager für den Einäscherungsgegeustand dienenden Rostbalken 3, die als Wellrost ausgebildet sind. An die ,äußere Muffele schließt sich die Isolierschicht an, die beispielsweise aus einer hochparösen Schamottesichicht q.und einer Schicht 5 aus üblichem Isolierstoff besteht. Das Ganze wird durch den Metallmantel 6 zusammengehalten. An der einen Stirnseite liegt die gegebenenfalls durch Exzentei-wirkung dicht schließende Einführungstür 7 mit Schauloch 8, während in der gegenüberliegenden Seite ein Brenner 9 und die Ascheaustragöffnung i o vorgesehen ist, vor der sich nach dem Ofeninnern zu der herausziehbare Nachverbrennungsrost 1i befindet.
  • Die innere Mu;fdel r besitzt an der Brennerseite D ur chtr ittsö ffnungen 12, durch die die Ofenabgase aus dem Einäscherungsraum in die in dem oberen Teil des Muffelzwis:chenraumes liegenden Abgaszüge 13 und von dort durch Verbindungskanäle 1q. zu den im unteren "Teil des Muffelmvischenraumes liegenden Zügen 15 übertreten. 'Von den Zügen 15 aus ,gelangen die Abgase dann durch dile hohlen Drehzapfen 16 in die Abgaskanäle, die gegebenenfalls mit Sau:gzugeinrichtungen oder bei Anwendung von Schornsteinzug mit diesen :erhöhenden Saugeinrichtungen versehen sein können.
  • Nahe der Einführungstür 7 liegen Eintrittsöffnungen 18 für die zur Einäscherung dienende Frischluft. Für die Vorwärmung dieser Frischluft können nicht dargestellte Luftzuführungskanäle in die Schamotteschicht q. oder dicht unter den Metallmantel. 6 verlegt werden, wobei diese Kanäle durch die gleichen Eintrittsöffnungen 18 in den Einäscherungsraum münden. Solche Vorwärmkanäle können auch in der Weise ausgebildet werden, d'aß im Abstand um den Metallmantel6 ein zweiter 'Metallmantel gelegt wird, wobei der sich ergebende Zwischenraum durch Leitwände in einzelne Kanäle aufgeteilt wird. Sowohl die in der Isolierschicht q., 5 als auch die durch den Doppelmantel gebildeten Kanäle können an Stelle oder neben der Frischluft zur Vorwärmung von Gas: und Luft für die Ofenbrenner dienen. Bei Verlegung der Zuleitungsrohre in die hohlen Drehzapfen 16 findet auch ein Wärmeaustausch mit den Abgasen statt. Die Vorwärmung der erwähnten Heizmittel kann aber auch in besonderen, außerhalb des, Ofenkörpers angeordneten Einrichtungen erfolgen, wobei beispielsweise die die Drehzapfen 16 verlassenden Abgase zum Wärmeaustausch verwendet werden.
  • Das Zuleiten von Heizgas bzw. der vorgewärmten Heizmittel zum Brenner g und der Einäscherungsluft zu den Öffnungen 18 kann auch durch außierhalb des. Ofenkörpers liegende Rohrleitungen erfolgen, die von den Verbrauchsstellen bis zur Drehachse des Ofenkörpers fest verlegt sind. An dieser Stelle können die Rohre dann durch nachgiebige Zuleitungen, etwa "durch Metallschläuche; mit der Anschlußleitung bzw.. den von den WärmeaustauschvartIhtungen kommenden Leitungen verbunden werden.
  • Bei dem%äi Abb..3 dargestellten Ofenkörper arbeitet der Brenner 9 sofort in die Heizzüge 13. Ferner schließt sich an die Rostbalken 3 noch der Stützrost r9 an,. auf dem bei annähernd senkrecht gestelltem Ofenkörper die Einäscherung schwer verbrennl.cherTeile beendet. werden kann. Zur Erzielung einer lebhafteren Einäscherung auf dem Rost r9 ist noch die Frischluftöffnung 20 vorgesehen, durch die die Frischluft gegebenenfal1s vargewärmt und unter Druck unter die, Raste i i und 19. ,geleitet werden kann. In die öffnung 2o kann auch ein Brenner eingebaut werden.
  • Für den Fall, daß der Körper stehend eingeäschert werden soll, dient bei senkrechter Stellung des , Ofenkörpers der Rost i 9 von Beginn der Einäscherung an als Stützrost für den Eianäscherungsgegenstand.
  • Nach beendeter Einäscherung und nach Ausglühen der Aschenteile auf dem Rost r 1 gelangt die Asche durch die Austragöffnung i o über den Magnetscheider 2 i und durch den :Trichter 22. kn. die Urne 23. Die Austragöffnung i o kann entsprechend andersartiger Drehung des Ofenkörpers auch an anderer Stelle des Ofenkörpers liegen, z. B. auf der Seite der Einführungstür 7 oder auf einer der Längsseiten des Einäscherungsraumes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elnäscherungsofen für menschliche Leichen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einäscherungsraum enthaltende Ofenkörper in einer senfechten Ebene drehbar gelagert ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehebene die senkrechte Ebene ist, in der die Längsmittellinie des Eiaäseherungsraumes liegt.
  3. 3. Ofen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenkörper auf einer außerhalb des Einäseherungsraumes liegenden waagerecht: n, senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten Achsre ruht oder an dieser aufgehängt ist. .
  4. 4. Ofen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ofenkörper Drehzapfen (16) vorhanden sind, die in waagerechten Lagern (17) ruhen.
  5. 5. Ofen nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen, Zapfen b@zw. Lager (16, 17) mit Bezug auf die Längsmittellinie in der Mitte oder in .Nähe eines Endes des Ofenkörpers liegen.. 6. Ofen nach den Ansprüchen i .bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen, Zapfen bzw. Lager (16, 17) in Höhe der waagerechten Quermittellinie. ' des Ofen- körpers liegen. 7. Ofen nach den Ansprüchen i, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen oder Zapfen (16) zur Bildung von Kanälen für die Zu- und Ableitung von Gasen hohl ausgebäldet sind. 8. Ofen nach. den Ansprüchen i bis 7, dädurch gekennzeichnet, daß als Ein- ,äscheaung>,sraum eine von Kanälen (13) umgebene Muftel (i) mit rundem oder vielerk"giem Querschnitt dient, die, gegebe- nenfalls in einer Isolierschicht (¢, 5) lein- gebettet, in edn@em metallenen Gehäuse (6) ruht, an dem die Dreh- bzw. Kippeinrich- tung gelagert isst. 9. Ofen nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Muf- fel (i) umgebenden Kanäle (13), die zur Führung von Heizgasen oder zur VoTwär- mung von Luft oder Ableitung von Ab- gasen- bzw. zu mehreren dieser Zwecke gleichzeitig dienen,. an die hohlere Dreh- zapfen (16) angeschlossen sind. io. Ofen nach den Ansprüchen i biss 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Stirnseite vorgesehenen Einfuhröffnung (7) für den Einäscherungsgegenstand ein oder mehrere Gasbrenner (9) und die Aschenaustragöffnung (io) gegenüberlie-
    gen und dieses Ende des Ofenkörpers bei dessen Drehung sich senkt. i i. Ofin nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des Ofenkörpers oder in dessen Längsseite, jedoch nahe dieser Stirnseite, regelbare. Öffnungen (18) zur Einführung von EinäsehPrungsluft angeordnet sind. 12. Ofen nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch - gekennzeichnet, daß in der die Doppelmuffel (i, 2) umgebenden Scha- motteisol:iersc hicht (¢) oder dicht unter dem -Metallmantel (6) des Ofenkörpers oder in den hohlen Drehzapfen (16) Ka- näle oder Rohrleitungen zur Vorwärmung von Einä:scherungsluft oder von Heizmit- teln angeordnet sind. 13. Ofen nasch den Ansprüchen i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Einäscheruüegsrost (3) nach der Aschen- austragseite hin ein im Winkel zum Ein- ,äscherungsrost (3) stehender Stützrost (19) ans'c'hließt. 14. Ofen nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dger Ascheaustragöffnung (i o) ein gegebenen- falls mit einem Magnetscheider (21) ver- sehener Überführungsbehälter, beispiels- weise ein ,Trichter (aa), vorgesehen ist. 15. Ofen nach den Ansprüchen i bis 14, dadwch gekennzeichnet, daß die Einfüh- rungstür (7) mit einer Sperrvorrichtung versehen isst, die ein Öffnen der ,Tür erst nach AsIcheentnahme durch Drehen des Ofenköxpers gestattet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410785A1 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Bruun & Soerensen Incinerateur
US6772701B2 (en) * 2000-07-13 2004-08-10 Foeldes Gabor Rotative incinerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410785A1 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Bruun & Soerensen Incinerateur
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