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Die
Erfindung betrifft eine Verbrennunganlage mit rotativem System,
die die kontinuierliche, sparsame und umweltfreundliche Ausführung der
Verbrennung möglich
macht.
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Die
Verbrennung als Art des Begräbnisses verbreitet
sich mehr und mehr. Die Verbrennung hat eine alte Tradition in mehreren
Kulturen, z.B. in China, Indien und im Fernen Osten, aber die Idee
der Verbrennung ist auch dem europäischen Kulturkreis vertraut.
Während
der Verbrennung wird der Körper einer
verstorbenen Person normalerweise in einem dafür geeigneten Ofen verbrannt
oder auf einem Stapel von Baumstämmen,
danach wird die Asche in Urnen gelagert oder verstreut.
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Der
während
der Ofenverbrennung angewandte Verbrennungsofen sollte mehreren
praktischen Pflichten den Toten gegenüber entsprechen, einige von
ihnen werden wie folgt erwähnt:
- – ein
Körper
in einer Einheit,
- – die
Behandlung und Platzierung der Körper muss
sicher und respektvoll sein,
- – die
Asche darf weder während
der Verbrennung noch während
des Entfernens vermischt werden,
- – die
Emissionsgase und Nebenprodukte dürfen die Umgebung nicht verunreinigen.
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Die
Verbrennung an sich ist kein energieaufwendiger Prozess, weil der
größte Teil
des Körpers aus
brennbaren Materialien, Fetten, Kohlenhydraten, Eiweissen bestehen
und Hitze während
der Verbrennung produzieren, aber es ist notwendig, die korrekte Temperatur
während
des Beginns des Verbrennungsprozesses und des weiteren Ablaufes
der Verbrennung sicherzustellen und zu halten. Die Körper bestehen
in kleinerer Menge aus Materialien von niedrigerer Brennbarkeit
und unbrennbaren Materialien, zum Beispiel Knochen, ihre Verbrennung
wird von der während
der Verbrennung produzierten Hitze der brennbaren Materialien gewährleistet.
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Entsprechend
dem Stand der Technik die Patentanmeldung stellt
HU P 97 02010 , veröffentlicht am 28.05.1999, einen
für die
Verbrennung von toten menschlichen Körpern, geeigneten Verbrennungsofen
dar. Die Anlage besteht aus einem von heissen Gasen und Verbrennungsrückständen zu
erhitzenden Verbrennungsbereich, zur Durchführung der Verbrennung und ein
Bereich für
Rauchgasfluss. Diese Bereiche sind miteinander durch ihre Auslässe verbindet,
und so ermöglichen
den Rauchgasfluß zum Bereich
für Rauchgasfluss.
Alle Aussenwände
des Verbrennungsofens werden in den Bereich für Rauchgasfluss platziert und
die Anlage hat einen starren Mantel des Kreisdurchmessers, der den
Bereich für
Rauchgasfluss von aussen abgrenzt. Der starre Mantel des Kreisdurchmessers,
der Bereich für
Rauchgasfluss und der Verbrennungsbereich sind konzentrisch zu einer
gemeinsamen zentralen Achse angelegt, der Verbrennungsbereich ist
in einen oder mehrere Kanäle
unterteilt und senkrecht zur gemeinsamen zentralen Achse mit konstantem
Querschnitt aus feuerfestem Stahl oder keramischen Wänden angelegt
und die Anlage hat mindestens ein Stahlverbrennungstablett, das
den Verbrennungssarg ersetzt, das einschiebbbar in den Verbrennungsbereich geführt werden
kann.
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US-A-4,257,335
offenbart einen Verbrennungsofen für Krematorien, einschließlich eines drehbaren
Rahmens mit zwei entgegengesetzten Kammern, die parallel zur Drehachse
und beweglich zwischen zwei Positionen angeordnet sind.
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Der
Nachteil der bekannten Lösungen
ist, dass sie nicht geeignet sind, einen kontinuierlichen Verbrennungsprozess
auszuführen,
weil es notwendig ist, die Feuerbüchse zu öffnen, die Asche nach der Verbrennung
jedes Körpers
zu entfernen, um in der Lage zu sein, einen neuen Körper zu
platzieren. Es ist nicht möglich,
die Verbrennung stetig weiterzuführen,
weil während
des Entfernens der Asche und des Platzierens des neuen Körpers die
Innenseite des Verbrennungsofens abkühlt, deshalb der neue Anfang
des Verbrennungsprozesses nur mit dem Erhitzen des Verbrennungsbereichs
möglich
ist, der zusätzliches
Heizungsmaterial erfordert, eine bestimmte Zeit dauert, was das
Durchführen
von Verbrennungen verlangsamt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung auszuarbeiten,
war es unser Ziel, einen Verbrennungsofen von kontinuierlichem Betrieb
zu realisieren, wo die Verbrennungsanlage für das Verbrennen mehrerer Körper zur
gleichen Zeit geeignet ist, sie hat vorzugsweise eine Einleitung,
und in gegebenem Fall kann die Anlage leicht mobil hergestellt werden.
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Beim
Ausarbeiten der erfindungsgemäßen Lösung merkten
wir, dass, wenn wir eine Verbrennungsanlage bauen, in der die Verbrennungsofenkammern
entlang einer Peripherie von einem Drehgehäuse auf solch eine Weise angeordnet
sind, dass das Platzieren der Körper
in den Verbrennungsofenkammern und im gegebenen Fall das Entfernen
der Asche durch eine Tür
erfolgt, die sich in einem gewissen Punkt des Weges vom Drehgehäuse befindet, das
gesteckte Ziel erreicht werden kann. Wir erkannten weiterhin, dass
das gesetzte Ziel auch sein kann, wenn die Verbrennungsofengondeln
auf einem allein stehendem, drehbaren Rahmen in einem geschlossenen
Gehäuse
aufgehängt
sind, und die Verbrennungsofengondeln kreisförmig zusammen mit dem Rahmen
rotiert werden.
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Die
Erfindung betrifft eine Verbrennungsanlage mit Rotationssystem,
welche aus mehreren separaten Verbrennungsanlage-Einheiten besteht,
mit heißen
Gasen und/oder Heißluft
in einer gewöhnlichen
starren äußeren Verkleidung
erhitzt wird, ist so gebaut, dass der Raum zwischen den Verbrennungsanlage-Einheiten
dem Sammeln und Abführen
von Rauchgas dient, und besitzt eine separate Verbindung zu jeder
Verbrennungsanlage-Einheit, sowie in der Verbrennungsanlage-Einheit
befindet sich eine Verbrennungsfläche, die direkt oder indirekt
dem Einlegen der einzuäschernden
Körper
dient. Besagter Verbrennungsofen ist dadurch charakterisiert, dass diese
Verbrennungsanlage-Kammern mit zylindrischer Innenform sich vorzugsweise
in gleichem Abstand zur Drehachse in einem Außengehäuse befinden, sich um diese
Drehachse drehen und über
eine thermische Isolierung verfügen,
und die Längsachse der
Verbrennungsanlage-Kammern parallel zur Drehachse des Außengehäuses verläuft, an
der Innenfläche
der Verbrennungsanlage-Kammern befinden sich die Verbrennungsanlage-Transportwagen, die
dem Einlegen der einzuäschernden
Körper
dienen, welche vorzugsweise auf einer Rollbahn laufen, welche Rollbahn
auf der Innenfläche
der Verbrennungsanlage-Kammern entlang führt. Des Weiteren stellt eine
Tür, welche
an einer der Vorderwände, senkrecht
zur Drehachse vom Gehäuse
angebracht ist, das Einlegen der Körper sicher und an der entgegengesetzten
Wand ist die Anlage vorzugsweise mit einer Brenngaseinleitung und
einer Heißlufteinleitung ausgestattet,
und im Inneren des Gehäuses über einen
oder mehrere Brenner verfügt.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Verbrennungsanlage mit Rotationssystem,
welche aus mehreren separaten Verbrennungsanlage-Einheiten besteht,
mit heißen
Gasen und/oder Heißluft
in einer gewöhnlichen
starren äußeren Verkleidung
erhitzt wird, ist so gebaut, dass der Raum zwischen den Verbrennungsanlage-Einheiten
dem Sammeln und Abführen
von Rauchgas dient, und besitzt eine separate Verbindung zu jeder
Verbrennungsanlage-Einheit, sowie in der Verbrennungsanlage-Einheit
befindet sich eine Verbrennungsfläche, die direkt oder indirekt dem
Einlegen der einzuäschernden
Körper
dient. Besagte Verbrennungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb des feststehenden äußeren Gehäuse, das
mit thermischer Isolierung versehen ist, die Verbrennungsgondeln
an rotierenden Rahmen auf solch eine Weise aufgehängt sind,
dass die Drehachse der rotierenden Rahmen parallel zur Drehachse
des Gehäuses
ist, und jedoch die Drehachse in gewissem Abstand senkrecht versetzt
zur Oberseite ist. Ausserdem ist die Anlage mit einer Tür ausgestattet,
die das Einlegen der Körper
an einer der vorderen Wände,
die senkrecht zur Drehachse vom Gehäuse steht, und an dieser entgegengesetzten
Wand der Anlage vorzugsweise ein Brenngaseinleitung ist und einer
Heißlufteinleitung
vorgesehen, und ein oder mehrere Brenner innerhalb des Inneren des
Gehäuses
angebracht werden.
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Eine
bevorzugte Anordnung von einer der Ausführungen der erfindungsgemässen Verbrennungsanlage,
dass es in der Anlage mindestens zwei, vorzugsweise drei, sechs
oder zwölf
zylindrisch geformte Verbrennungsanlage-Kammern mit gleicher Entfernung von
der Drehachse des Gehäuses gibt,
und das Gehäuse
vorzugsweise zylindrisch ist und die Verbrennungsanlage-Kammern
in der Ausrüstung
entlang dem Gehäuserand
angeordnet sind.
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Eine
andere bevorzugte Anordnung von einer der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens
ist, dass es in der Anlage mindestens zwei, vorzugsweise drei, sechs
oder zwölf zylindrisch
geformte Verbrennungsanlage-Kammern mit
gleicher Entfernung von der Drehachse des Gehäuses gibt, und das Gehäuse vorzugsweise
zylindrisch ist und die Verbrennungsanlage-Kammern in der Ausrüstung entlang
dem Gehäuserand
angeordnet sind.
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Eine
anderen bevorzugte Eingliederung von einer der Ausführungen
des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens,
dass es am Außengehäuse Außenschienen
zur Unterstützung
des Rotators der Anlage und der Außenschienen und um diesen zu
drehen gibt, wird von der Außenseite
von Rollen unterstützt
und am Gehäuse
gibt es einen cogged-gebogenen Pfad, der einen Zahnrad-Drehmechanismus vereint.
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Eine
andere bevorzugte Anordnung von einer der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens
ist, dass die Drehachse vom Gehäuse
der Anlage und die Achsen von den zylindrisch geformten Verbrennungsanlage-Kammern,
die sich im Gehäuse
befinden, waagerecht oder fast waagerecht sind und dass es Verbrennungsanlage-Transportwagen
in den Verbrennungsanlage-Kammern gibt und die Verbrennungsanlage-Transportwagen sich
parallel zur Drehachse vom Gehäuse
befinden.
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Eine
weitere bevorzugte Eingliederung von einer der Ausführungen
des erfindungemäßen Verbrennungsofens
ist, dass die Drehachse vom Gehäuse
der Anlage und der Drehachse der zylindrisch geformten Verbrennungskammern
vorzugsweise in einem Winkel α von
5° ... 10° zur waagerechten
Oberfläche
angeordnet sind und es sich dort in den Verbrennungskammern horizontal
oder fast horizontal Verbrennungsanlage-Transportwagen befinden, die ebenfalls
im Winkel α zur
Drehachse des Gehäuses sind.
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Eine
weitere bevorzugte Anordnung von einer der Ausführungen des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens
ist, dass die Wände
der Verbrennungsanlage-Kammern
vom Boden und von den Seiten her geschlossen sind und die Wände so gelegen sind,
dass sie der Länge
nach zu einander versetzt sind, und es in den Wänden der Verbrennungsanlage-Kammern
Auslässe
für Asche
gibt, um die Asche automatisch abzuführen und die Auslässe für Asche die
Mahl- und Halte-Einheiten verbinden, welche sich außerhalb
des rotierenden Gehäuses
unterhalb der Anlage in sicherer Entfernung zum sich drehenden Gehäuse befinden.
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Eine
weitere bevorzugte Anordnung von einer der Ausführungen des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens
ist, dass die Wände
der Verbrennungsanlage-Kammern
perforiert sind und dadurch den Kontakt des Rauchgasbereiches innerhalb
des Gehäuses
mit der Verbrennungsanlage-Kammer ermöglicht.
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Eine
bevorzugte Anordnung von einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verbrennungsofens
ist, dass sich die Aufhängungen
der Verbrennungsgondeln vorzugsweise in gleichem Abstand zur Drehachse
des Rahmens befinden, und in gleichen Abständen entlang der Peripherie
des Rahmens liegen, und die längslaufende
Achse der Verbrennungsgondeln parallel zur Drehachse des Rahmens
verläuft.
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Eine
andere bevorzugte Anordnung von einer anderen Ausführung des
Verbrennungsofens ist, dass es am sich rotierenden Rahmen vorzugsweise drei,
vier, sechs oder zwölf
Verbrennungsgondeln gibt, die aufgehängt sind.
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Eine
andere bevorzugte Anordnung von einer anderen Ausführung des
Verbrennungsofens ist, dass die Verbrennungsgondeln vorzugsweise
eine prismatische Form aufweisen, die vom Boden und von den Seiten
her geschlossen sind oder ihre Oberfläche teilweise oder gänzlich eine
Perforation aufweist.
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Eine
andere bevorzugte Eingliederung von einer anderen Ausführung des
Verbrennungsofens ist, dass die erfindungsgemäße Verbrennungsanlage entweder
in stabiler stationärer
Ausführung
gefertigt werden kann oder in mobiler, die an einem PKW oder einem
anderen Fahrzeug angebracht werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Lösung wird
in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt:
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1 zeigt
die Anlage in einer Version mit waagerechter Achse in der Seitenansicht
und ein Teil im Ausschnitt.
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2 zeigt
den Querschnitt der waagerechten Version der in 1 gezeigten
Verbrennungsanlage im Falle von drei Verbrennungskammern.
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3 zeigt
den Längsschnitt
der Verbrennungskammer mit waagerechter Achse mit der Platzierung
der Verbrennungsanlage-Transportwagen.
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4 zeigt
den Querschnitt der bevorzugten Eingliederung der erfindungsgemäßen Anlage
im Falle von sechs Verbrennungskammern. (Es bezieht sich auf sowohl
die horizontale als auch die schräg laufende Version.)
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5 zeigt
den Querschnitt der bevorzugten Eingliederung der erfindungsgemäßen Anlage
im Falle von zwölf
Verbrennungskammern. (Es bezieht sich auf sowohl die horizontale
als auch die schräg verlaufende
Version.)
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6 zeigt
die schräg
laufende Version der erfindungsgemäßen Anlage in der Seitenansicht
und ein Teil im Ausschnitt.
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7 zeigt
den Querschnitt der schräg
laufenden Version der in 6 gezeigten Anlage, im Falle
von drei Verbrennungskammern.
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8 zeigt
den Längsschnitt
der Verbrennungsanlage-Kammer mit der Platzierung der Verbrennungsanlage-Transportwagen
im Falle der in 6 gezeigten schräg laufenden
Version.
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9 zeigt
die Platzierung des Körpers
auf der Verbrennungsanlage-Transportwagen und eine der Lösungen des
Entfernens der Asche.
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10 zeigt
eine andere Lösung
des Entfernens der Asche.
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11 zeigt
die Anordnung der Anlage mit der aufgehängten erfindungsgemäßen Verbrennungsgondelversion
in Querschnitt senkrechter zur Drehachse im Falle von vier Verbrennungsgondeln.
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12 zeigt
die prinzipielle Anordnung der aufgehängten Version der erfindungsgemäßen Anlage
in der Perspektive.
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13 zeigt
die Seitenansicht auf die aufgehängte
Version der erfindungsgemäßen Anlage
im Schnitt.
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14 zeigt
das Achsenzusammentreffen zwischen dem stationären und rotierenden Teil, der als
Zuleitung für
Heissluft und Gase dient im Halbansicht-Halbschnitt.
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15 zeigt
eine mobile Version der erfindungsgemäßen Anlage, die auf einem Fahrzeug
installiert werden kann.
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1 zeigt
die Anlage in einer Version mit waagerechter Achse in der Seitenansicht
und ein Teil im Ausschnitt. In der Abbildung ist das Gehäuse 1 entlang
des äusseren
Pfads platziert, versehen mit thermischer Isolierung 2 und
kann mit den Verbrennungskammern 3 betrachtet werden, platziert
in besagtem Gehäuse 1 in
einer horizontalen oder der in fast waagerechter Position. Der zu
verbrennende Körper
wird in einem Sarg oder einer Verbrennungspfanne 31 (siehe 3)
platziert und auf die kreisförmigen
Rollbahnen 30 gestellt, die sich an der Innenwand der Verbrennungsanlage-Kammer 3 befinden. Das
Drehen des Gehäuses 1 wird
von einer Aussenschiene 24 sichergestellt, die entlang
der Aussenfläche
des Gehäuses 1 verläuft. Die
besagte Aussenschiene 24 rollt auf den von Stützen 22 unterstützten Rollern 23.
Das Rotieren des Gehäuses 1 und
zu derselben Zeit das Rotieren des ganzen Verbrennungsofens wird
von einem rotierenden Mechanismus sichergestellt, platziert bevorzugt
ausserhalb der Anlage, angetrieben von einem elektrischen Motor
oder einem Verbrennungsmotor. Die thermische Isolierung 2 des
Gehäuses 1 besteht
aus drei Schichten, das Innere besteht aus Feuerlehm 4 und
Superthermolit 5, die Aussenseite ist aus Thermolit 6.
Das Material des Gehäuses 1 ist
bevorzugt aus Stahl oder einer chrombasierenden Legierung.
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Der
Prozess, mit der Verbrennung zu beginnen und sie aufrecht zu erhalten,
erfordert eine kontinuierliche Lufteinblasung. Dies wird vom Ventilator 19 sichergestellt,
der Luft ins Innere des Gehäuses 1 bläst. Der
Ventilator 19 zieht die Luft von der Brennlufteinleitung 25 auch
direkt von Aussen an, oder teils oder gänzlich durch das Lufteinleitungsröhre 26 vom Verbrennungsvorerhitzer 20,
der an dem Schornstein 8 befestigt ist. Auf diese Weise
kann die Temperatur der Luft im Inneren der Anlage nach dem Beginn
und der Aufrechterhaltung des Verbrennungsprozesses sichergestellt
werden.
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Entsprechend
der Abbildung ist auch eine Brenngaseinleitung 15 an der
Anlage angeschlossen, was den für
den Beginn oder für
das vorübergehende
Warten notwendigen Brennstoff für
die Verbrennung sicherstellt. Die Brenngaseinleitung 15 und das
Lufteinleitung 16 werden in das Innere des Gehäuses 1 durch
eine konzentrische stationäre
Drehachsenverknüpfung
vom äusseren
stationären
Teil eingeführt.
Die Brenngaseinleitung 15 wird zu den Brennern 13,
ins Innere des Gehäuses 1 der
Anlage durch das Verteilernetz 14 eingeführt, während das Lufteinleitung 16 am
Heisslufteinleitungsrohr 9 angeschlossen ist, welches in
der Axiallinie des Gehäuses 1 positioniert
ist und das besagte Heisslufteinleitungsrohr 9 vorzugsweise
an der Seite perforiert ist.
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Im
Falle der bevorzugten Ausführungsform entsprechend
der Abbildung findet das Führen
der gasförmigen
Verbrennungsrückstände d.h.
der Rauchgase aus dem Gehäuse 1 mit
der Hilfe der um das Gehäuse 1 herum
positionierten stationären Rauchaufnahme-Kammer 7 statt.
Die Rauchgase verlassen das Innere des Gehäuses 1 während der Rotation
durch die Rauchabflüsse 27 zur
stationären Rauchaufnahme-Kammer 7 und
dann zum Schornstein 8. Der richtige Luftzug des Schornsteines 8 und der
kontinuierliche Fluss sowie die kontinuierliche Ableitung der Rauchgase
werden vorzugsweise von dem in dem Schornstein 8 positionierten
Ventilator gewährleistet.
Der Innenrand der Rauchaufnahme-Kammer 7 wird vorzugsweise
mit der Aussenfläche
des Gehäuses 1,
in gegebenem Fall mit einer Gleiterdichtung angeschlossen, welche
weiter die gasdichte Verbindung und gleichzeitig die ordnungsgemässe Drehung
des Gehäuses 1 sicherstellt.
Aufgrund des vom Ventilator erzeugten Luftzugs des Schornsteines 8 können die
Verbrennungsrückstände nicht
oder in einem sehr geringen Umfang in den Aussenraum zwischen der
Rauchaufnahme-Kammer 7 und dem Gehäuse 1 gelangen.
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Die
Arbeitsweise des Verbrennungsofens entsprechend der bevorzugten
in der Abbildung gezeigten Ausführungsform
ist folgende: Die zu verbrennenden Körper werden auf den Verbrennungsanlage-Transportswagen 21,
der sich in der Verbrennungsanlage-Kammer 3 der Anlage
befindet, gelegt, durch die Tür 18,
auf dem niedrigeren Teil der Vorderwand 29. Die Anlage
dreht sich mit dem dort positionierten Körper, während der Drehung kommt eine
andere Verbrennungskammer vor die Tür 18, dadurch kann
ein anderer Körper
platziert werden. Die Verbrennungsanlage-Kammern 3 der
rotierenden Verbrennungsanlage können
stetig während
der Rotation des Gehäuses 1 befüllt werden.
Die Geschwindigkeit der Rotation des Gehäuses 1 wird so eingestellt, dass
während
einer vollen Umdrehung der Körper völlig verbrannt
wird und wenn die gegebene Verbrennungsanlage-Kammer 3 vor
der Tür 18 wieder erscheint,
ist die Verbrennung in der gegebenen Verbrennungsanlage-Kammer 3 komplett
abgeschlossen. Es dauert vorzugsweise eine Stunde. Dann ist die
Asche entfernt und ein anderer Körper
ist durch die Tür 18 platziert
und die Anlage dreht sich weiter. Das Rotieren des Gehäuses 1 ist
so langsam, dass das Entfernen der Asche und das Platzieren der
Körper
während
des Öffnens
der Tür 18 relativ
schnell stattfinden können.
Während
des Öffnens
der Tür 18 kann
die Rotation der Anlage verlangsamt werden, oder in gegebenem Fall
kann sie sogar eingestellt werden, ohne den Verbrennungsprozess
in den anderen Verbrennungskammern zu behindern. Auf diese Weise
kann die Anlage drei, sechs oder zwölf Körper pro Stunde je nach der
Anzahl der Verbrennungsanlage-Kammer verbrennen.
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2 zeigt
den Querschnitt der waagerechten Version der in 1 gezeigten
Verbrennungsanlage im Falle von drei Verbrennungskammern, besagte
Verbrennungsanlage-Kammer befinden sich in diesem Fall im Gehäuse 1 in
gleichem Abstand gleichmäßig von
der Achse des Gehäuses 1.
Die Lage der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 in den
Verbrennungsanlage-Kammern 3 ist in der Abbildung angezeigt.
Die Brenner 13 liegen im Rauchgasbereich 17 zwischen
den Verbrennungsanlage-Kammern 3 und das Heisslufteinleitungsrohr 9 ist
in der Achse des Gehäuses 1 angeordnet.
Die Verbrennungsanlage-Kammern 3 mit vorzugsweise perforierter
Oberfläche
sind in direktem Kontakt zu dem Heisslufteinleitungsrohr 9 und
dem Rauchgasbereich 17, so dass in jedem Fall die kontinuierliche
Zuführung
mit der für
die Verbrennung notwendigen Luft und die Ableitung der Gase während der
Verbrennung kontinuierlich bei der Rotation der Verbrennungskammern 3 gewährleistet
werden.
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Wenn
es die Anlage in Betrieb genommen wird, ist es notwendig, die korrekte
Temperatur für
die Verbrennung beziehungsweise während des Prozesses vorläufig sicherzustellen,
zum Beispiel ist es beim Öffnen
der Tür 18 notwendig,
die Temperatur innerhalb des Gehäuses 1,
während
des Einlegens der neuen Körper,
zu erhöhen.
Es ist neben der kontinuierlich zugeführten vorgeheizten Luft und
durch die Brenner 13 sichergestellt, die nur zeitweilig
bedient werden. Die Brenner 13 erhitzen den Rauchgasbereich 17 zwischen
den Verbrennungsanlage-Kammern 3 und dadurch erhitzen sie
das gesamte Innere der Anlage bis zu einer Temperatur, die für den Beginn
des Verbrennungsprozesses in den Verbrennungsanlage-Kammern 3 geeignet
ist. Danach ist die Verbrennung energetisch selbsterhaltend und
erfordert keine Aussenenergie. Die Zufuhr vorgeheizter Luft verhindert
den Energieverlust in dem Inneren der Anlage. Das Vorheizen der
Luft durch die Hitze der Rauchgase, die in gegebenem Fall zum Schornstein 8 fliessen,
gewährleistet
vorzugsweise die Rückführung der
Hitze der Rauchgase zum System. Die Verbrennung kann durch das Feedback
der vorgeheizten Luft und dem Vermischen der kalten mit der vorgeheizten
Luft beeinflusst und reguliert werden.
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Während der
Verbrennung, mit der schon begonnen worden ist, findet das Platzieren
der Körper immer
in einer der Verbrennungsanlage-Kammer 3 statt, auf diese
Weise kann die Verbrennung in den anderen Kammern davon unberührt stattfinden.
Die Verbrennung findet in mehreren Verbrennungsanlage-Kammern 3 innerhalb
des geschlossenen Gehäuses 1 zur
selben Zeit statt, heisse Verbrennungsgase im Rauchgasbereich verursachen
solch einen hohe Innentemperatur, ungefähr 1000–1200°C, dass die Zufuhr von Aussenenergie
praktisch unnötig
oder vernachlässigbar
ist. Auf diese Weise gibt es immer einen Körper im Verbrennungsprozess,
der mit seinem Verbrennen eine hohe Energiefreigabe erzeugt. Die
thermische Trägheit
der Anlage innerhalb des Gehäuses 1,
aus mehreren Verbrennungsanlage-Kammern 3 bestehend, ist
in dem geheizten, kontinuierlichen Betriebszustand so hoch, dass
die für das
Wiedererhitzen der neu platzierten Körper verwendete und während des Öffnens der
Tür 18 verloren
gegangene Energie wieder herstellt wird beziehungsweise deckt.
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Der
Standort der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 ist während der
Rotation des Gehäuses 1 immer
waagerecht, weil die Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 zum niedrigeren Teil
der Verbrennungsanlage-Kammer 3 tendieren, weil der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 weiter
an der Wand der Verbrennungsanlage-Kammer 3 simultan zur
Rotation des Gehäuses 1 so
rollt, dass er versucht, wieder eine waagerechte Position einzunehmen.
Die Rotationsrichtung des Gehäuses 1 und
die relevante Richtung der Verschiebung der Verbrennung der einzelnen
Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 werden in der Zeichnung
mit Pfeilen gezeigt. Die einzelnen Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 rotieren
sich komplett an der Wand der Verbrennungsanlage-Kammer 3,
zusammen mit der Rotation des Gehäuses 1.
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3 zeigt
den Längsschnitt
der Verbrennungskammer mit waagerechter Achse mit der Platzierung
der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21. In der Abbildung
kann man die zwei Rollbahnen 30 sehen, auf denen die Roller 31,
die unter dem Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 positioniert sind,
entlang rollen. Der zu verbrennende Körper wird auf der Verbrennungspfanne 31 platziert,
die auf dem Verbrennungswagen 21 liegt, auf diese Weise
bleibt die Asche am Ende Verbrennungsprozess in der Verbrennungspfanne 31 und
kann aus der Verbrennungsanlage-Kammer 3 zusammen mit der
Verbrennungspfanne 31 entfernt werden.
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4 zeigt
den Querschnitt der bevorzugten Eingliederung der erfindungsgemäßen Anlage
im Falle von sechs Verbrennungskammern. 5 zeigt den
Querschnitt der bevorzugten Eingliederung der erfindungsgemäßen Anlage
im Falle von zwölf
Verbrennungskammern. Die Abbildungen geben eine konzeptionelle Anordnung
der Verbrennungsanlage-Kammer 3 wieder und zeigen, dass
sie vorzugsweise gleichmäßig entlang
einer identischen Basis zum Gehäusezentrum 1 angeordnet
werden. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, nimmt der Durchmesser
des Gehäuses 1 nur
in geringem Mass mit der Zunahme der Anzahl der Verbrennungsanlage-Kammern 3 zu.
So die Zunahme der Verbrennungskapazität erhöht die Grösse und Platzanforderung der
Anlage nur in geringem Mass, die Verbrennungskapazität multipliziert
sich jedoch. Die Arbeitsweise der Anlage und der Verbrennungsprozess
sind im Falle einer gesteigerten Anzahl von Verbrennungsanlage-Kammern 3 von
der Grundfunktion her dasselbe. Der einzige Unterschied ist, dass
während des
fortlaufenden Betriebes die zu verbrennenden Körper einlegen werden sollten
beziehungsweise die Asche entfernt werden sollte entsprechend der
Drehung des Gehäuses 1.
Das bedeutet eine beträchtliche
Zunahme der Verbrennungskapazität.
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6 zeigt
die schräg
laufende Version der erfindungsgemäßen Anlage in der Seitenansicht
und ein Teil im Ausschnitt. Die Abbildung zeigt das Gehäuse 1,
welches mit einer thermischen Isolierung 2 ausgestattet
ist und das sich auf dem äusseren
Pfad befindet, wo es gedreht werden kann. Die t1 Achse vom Gehäuse 1 ist
horizontal in einem Winkel α = 5...10° gekippt.
Die Verbrennungsanlage-Kammern 3 sind auch in dieser gekippten
Position und sie werden der Länge
nach zu einander versetzt. Der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 liegt
horizontal in der Verbrennungsanlage-Kammer 3 und besagter Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 rollt
auf den kreisförmigen
rollenden Bahnen 30, welche sich an der Innenwand der Verbrennungsanlage-Kammer 3 befinden.
Der zu verbrennende Körper
ist auf einen Sarg oder auf die Verbrennungspfanne 31 gelegt,
die im Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 platziert sind.
Die waagerechte Position des Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 wird von
der unterschiedlichen Höhe
der Stützträger sichergestellt,
in Abhängigkeit
von der Neigung der Verbrennungsanlage-Kammer 3. Aufgrund
der Tatsache, dass der Mantel der zylinderförmigen Verbrennungsanlage-Kammer 3 parallel
zur Achse vom Gehäuse 1 ist,
gewährleisten
die unterschiedlich langen Stützträger die waagerechte
Position des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 während Rotation.
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Die
Rotation des Gehäuses 1 wird
von der Aussenschiene 24 sichergestellt, die um die Aussenlfläche des
Gehäuses 1 herum
läuft,
wie 1 zeigt. Die Aussenschiene 24 rollt auf
den von den Stützen 22 unterstützten Rollen 23.
Die unterschiedliche Höhe
der Stützen 22 bestimmt
die schräge
Position. Die Rotation des Gehäuses 1 und
der ganzen Verbrennungsanlage wird von einem Drehmechanismus gewährleistet,
der von einem elektrischen Motor oder einer Verbrennungsmaschine,
die vorzugsweise ausserhalb der Anlage platziert werden, angetrieben wird.
Die innere thermische Isolierung 2 des Gehäuses 1 ist
vorzugsweise ein Dreifachgarn, bestehend aus einem inneren hitzebeständigen Feuerlehm 4,
einem Super-Thermolit 5 und einem äusseren Garn aus Thermolit 6.
Das Material des Gehäuses 1 ist vorzugsweise
Stahl oder eine chrombasierende Legierung.
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Der
Verbrennungsprozess ist der bevorzugten in 1 gezeigten
Ausführungsform ähnlich. Der
Ventilator 19 stellt die Luftzufuhr für den Beginn und das kontinuierliche
Aufrechterhalten des Prozesses im Inneren des Gehäuses 1 sicher.
Der Ventilator 19 zieht die Luft von der Brennlufteinleitung 25 auch direkt
von Aussen an, oder teils oder gänzlich
durch das Lufteinleitungsrohr 26 vom Verbrennungsvorerhitzer 20,
welcher auf dem Schornstein 8 der Anlage platziert ist.
Auf diese Weise wird gewährleistet,
dass die Luft, die in das Innere der Anlage zugeführt wird, bis
zu einer solchen Temperatur vorgeheizt ist, dass die Kontinuität der Verbrennung
sicherstellt wird.
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Die
in der Abbildung gezeigte Brenngaseinleitung 15 gehört auch
zur Anlage und sie gewährleistet
die Brennstoffzufuhr für
den Beginn der Verbrennung oder für das vorübergehende Warten darauf. Die
Brenngaseinleitung 15 und das Lufteinleitung 16 werden
in das Innere des rotierenden Gehäuses 1 der Anlage
vom äusseren
stationären
Teil durch eine konzentrische stationäre rotierende Axialverbindung
eingeführt.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist die
Brenngaseinleitung 15 zu den Brennern 13 durch das
Verteilernetz 14 geführt,
während
das Lufteinleitung 16 das Heisslufteinleitungsrohr 9 verbindet, dass
sich in der Axiallinie des Gehäuses 1 befindet. Das
Heisslufteinleitungsrohr 9 ist vorzugsweise an den Seiten
perforiert.
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Der
Hauptunterschied der bevorzugten Ausführungsform der Anlage entsprechend
der Erfindung zu einer schräg
verlaufenden Ausführungsform ist
in 6 dargestellt und die in 1 gezeigte Ausführungsform
ist, dass im Falle der schräg
verlaufenden Form die Asche leicht automatisch entfernt werden kann.
Die Mahl- und Halteeinheiten 11,
welche zu jeder Verbrennungsanlage-Kammer 3 gehören, sind
unterhalb der Anlage platziert. Die während der Verbrennung produzierte
Asche wird in einer bevorzugten Ausführungsform vom Inneren des
Gehäuses 1 entfernt
und hin zur Mahl- und Halteeinheit 11, welche unterhalb
der Anlage platziert ist, durch die Auslässe für Asche 10 geführt, welche
das niedrigere Ende der Verbrennungsanlage-Kammer 3 angeschlossen
sind.
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Das
selektive Sammeln der Asche kann auch im Falle der Verbrennungskammern 3 realisiert werden,
welche der Länge
nach zu einander versetzt sind, weil die Asche von jeder Verbrennungsanlage-Kammer 3 in
die Mahl- und Halteeinheit 11, die sich rechts unterhalb
der Verbrennungsanlage-Kammer 3 befindet, disponiert werden
kann. Im Falle des automatischem Entfernens der Asche wird ein Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 mit
einer perforierten Pfanne verwendet, der Körper sollte auf den Wagen 21 gelegt
werden und werden auf dem jeweiligen Boden gesammelt. Während der
Rotation, wenn die Öffnung
Auslässe
für Asche 10 an
der niedrigeren Kante der Verbrennungsanlage-Kammer 3 durch
diese zur Mahl- und Halteeinheit 11 kommt die gesammelte
Asche. Auf diese Weise kann nach der Verbrennung eines Körper die
Asche selektiv aus der Mahl- und Halteeinheit 11 entfernt
werden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Anlage entsprechend der Abbildung findet die Ablenkung der Gastypverbrennungsprodukte,
die Rauchgase vom rotierenden Gehäuse 1 mit Hilfe des
vor das Gehäuse 1 gestellten
Rauchgasableitung 12 statt. Die Rauchgase fliessen dann
vom Inneren des rotierenden Gehäuses 1 während der
Rotation zum stationären
Rauchgasauslass 12, dann zum Schornstein 8. Der
vorzugsweise im Schornstein 8 platzierte Ventilator gewährleistet
den Luftzug vom Schornstein 8 und den kontinuierlichen
Fluss und die kontinuierliche Ableitung der Rauchgase. Der Rand
der Rauchgasableitung 12 verbindet in gegebenem Fall den Rand
des Gehäuses 1 durch
eine Gleitdichtung, die eine gasdichte Verbindung und gleichzeitig
das Drehen des Gehäuses 1 gewährleistet.
Aufgrund des Luftzugs des Schornsteines 8, welcher vom
Ventilator erzeugt wird, können
die Verbrennungsrückstände nicht
ausweichen oder in sehr geringem Masse in den Aussenraum zwischen
der Rauchaufnahme-Kammer 7 und dem Gehäuse 1 gelangen. Die Rauchgasableitung 12 ist
durch eine perforierte Tür 18 vom
Inneren der Gehäuses 1 getrennt,
durch welche die Gasverbrennungsprodukte die Verbrennungsanlage-Kammer 3 verlassen.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist jede Verbrennungsanlage-Kammer 3 mit
einer separaten perforierten Tür 18 versehen,
welche die Ableitung der gasförmigen
Verbrennungsprodukte zum Rauchgasableitung 12 gewährleistet,
welcher sich vor der Tür 18 befindet.
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Der
Arbeitsweise des Verbrennungsofens entsprechend der in der 6 gezeigten
Ausführungsform
ist folgende: Die zu verbrennenden Körper werden auf den Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 durch
die Tür 18 gelegt,
der sich in der Verbrennungsanlage-Kammer 3 der Anlage
befindet. Dazu muss aber die Rauchgasableitung 12 vorübergehend
entfernen, dann nach dem Einlegen des Körpers muss wieder vor das Gehäuse 1 platzieren.
Die Anlage dreht sich mit dem dort positionierten Körper, dann
in einer anderen Verbrennungskammer kann ein anderer Körper platziert
werden. Die Verbrennungsanlage-Kammern 3 der rotierenden
Verbrennungsanlage können
stetig während
der Rotation des Gehäuses 1 befüllt werden.
Die Geschwindigkeit der Rotation des Gehäuses 1 wird so eingestellt, dass
während
einer vollen Umdrehung der Körper völlig verbrannt
wird und wenn die gegebene Verbrennungsanlage-Kammer 3 vor
der Tür 18 wieder erscheint,
ist die Verbrennung in der gegebenen Verbrennungsanlage-Kammer 3 komplett
abgeschlossen. Es dauert vorzugsweise eine Stunde. Dann ist die
Asche entfernt und ein anderer Körper
wird durch die Tür 18 platziert
und die Anlage dreht sich weiter. Das Rotieren des Gehäuses 1 ist
so langsam, dass das Entfernen der Asche und das Platzieren der
Körper
während
des Öffnens
der Tür 18 relativ
schnell stattfinden kann. Während
des Öffnens
der Tür 18 kann
die Rotation der Anlage verlangsamt werden, oder in gegebenem Fall
kann sie sogar eingestellt werden, ohne den Verbrennungsprozess
in den anderen Verbrennungskammern zu behindern. Auf diese Weise
kann die Anlage drei, sechs oder zwölf Körper pro Stunde je nach der
Anzahl der Verbrennungskammern verbrennen.
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7 zeigt
den Querschnitt der schräg
laufenden Version der in 6 gezeigten Anlage, im Falle
von drei Verbrennungskammern, besagte Verbrennungskammern befinden
sich in diesem Fall im Gehäuse 1 in
gleichem Abstand gleichmäßig von
der Achse des Gehäuses 1.
Die Lage der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 in den
Verbrennungsanlage-Kammer 3 ist in der Abbildung angezeigt.
Die Brenner 13 liegen im Rauchgasbereich 17 zwischen den
Verbrennungsanlage-Kammer 3 und das Heisslufteinleitungsrohr 9 liegt
in der Achse des Gehäuses 1.
Die Verbrennungsanlage-Kammer 3 mit
vorzugsweise perforierter Oberfläche
sind in direktem Kontakt zu dem Heisslufteinleitungsrohr 9 und
dem Rauchgasbereich 17, so dass in jedem Fall die kontinuierliche
Zuführung
mit der für
die Verbrennung notwendigen Luft und die Ableitung der Gase während der
Verbrennung kontinuierlich bei der Rotation der Verbrennungsanlage-Kammer 3 gewährleistet
werden.
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Wenn
es die Anlage in Betrieb genommen wird, ist es notwendig, die korrekte
Temperatur für
die Verbrennung beziehungsweise während des Prozesses vorläufig sicherzustellen,
zum Beispiel ist es beim Öffnen
der Tür 18 notwendig,
die Temperatur innerhalb des Gehäuses 1,
während
des Einlegens der neuen Körper,
zu erhöhen.
Es ist neben der kontinuierlich zugeführten vorgeheizten Verbrennungsluft und
durch die Brenner 13 sichergestellt, die nur zeitweilig
bedient werden. Die Brenner 13 erhitzen den Rauchgasbereich 17 zwischen
den Verbrennungskammern 3 und dadurch erhitzen sie das
gesamte Innere der Anlage bis zu einer Temperatur, die für den Beginn
des Verbrennungsprozesses in den Verbrennungsanlage-Kammern 3 geeignet
ist. Danach ist die Verbrennung energetisch selbsterhaltend und
erfordert keine Aussenenergie. Die Zufuhr vorgeheizter Luft verhindert
den Energieverlust im Inneren der Anlage. Das Vorheizen der Luft
durch die Hitze der Rauchgase, die in gegebenem Fall zum Schornstein 8 fliessen,
gewährleistet
vorzugsweise die Rückführung der
Hitze der Rauchgase zum System. Die Verbrennung kann durch das Feedback
der vorgeheizten Luft und dem Vermischen der kalten mit der vorgeheizten
Luft beeinflusst und reguliert werden.
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Während der
Verbrennung, mit der schon begonnen worden ist, findet das Platzieren
der Körper immer
in einer der Verbrennungsanlage-Kammern 3 statt, auf diese
Weise kann die Verbrennung in den anderen Kammern davon unberührt stattfinden.
Die Verbrennung findet in mehreren Verbrennungsanlage-Kammern 3 innerhalb
des geschlossenen Gehäuses 1 zur
selben Zeit statt, heisse Verbrennungsgase im Rauchgasbereich verursachen
solch einen hohe Innentemperatur, ungefähr 1000–1200°C, dass die Zufuhr von Aussenenergie
praktisch unnötig
oder vernachlässigbar
ist. Auf diese Weise gibt es immer einen Körper im Verbrennungsprozess,
der eine hohe Energiefreigabe erzeugt. Die thermische Trägheit der
Anlage innerhalb des Gehäuses 1,
aus mehreren Verbrennungsanlage-Kammer 3 bestehend, ist in
dem geheizten, kontinuierlichem Betriebszustand so hoch, dass die
für das
Wiedererhitzen der neu platzierten Körper verwendete und während des Öffnens der
Tür 18 verloren
gegangene Energie wieder herstellt wird beziehungsweise deckt.
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Der
Standort der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 ist während der
Rotation des Gehäuses 1 immer
waagerecht, weil die Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 zum niedrigeren Teil
der Verbrennungsanlage-Kammern 3 tendieren, weil der Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 weiter
an der Wand der Verbrennungsanlage-Kammern 3 simultan zur
Rotation des Gehäuses 1 so
rollt, dass er versucht, wieder eine waagerechte Position einzunehmen.
Die Rotationsrichtung des Gehäuses 1 und
die relevante Richtung der Verschiebung der einzelnen Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 werden
in der Zeichnung mit Pfeilen gezeigt. Die einzelnen Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 rotieren
sich komplett an der Wand der Verbrennungsanlage-Kammer 3,
zusammen mit der Rotation des Gehäuses 1.
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8 zeigt
den Längsschnitt
der Verbrennungsanlage-Kammer mit der Platzierung des Verbrennungsanlage-Transportwagens
im Falle der in 6 gezeigten schräg laufenden
Version. In der Abbildung kann man die zwei Rollbahnen 30,
die sich an der Innenwand der Verbrennungsanlage-Kammer 3 befinden,
sehen, auf denen die Roller 31, die unter dem Verbrennungsanlage-Transportwagen 21 positioniert
sind, entlang rollen. Die waagerechte Position des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 während des
Betriebes wird von der unterschiedlichen Höhe der Stützträger des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 sichergestellt,
bzw. wird damit auch von der Neigung des Gehäuses (1) bestimmt.
Aufgrund der Tatsache, dass der Mantel der zylinderförmigen Verbrennungsanlage-Kammern 3 parallel
zur Achse vom Gehäuse 1 ist,
gewährleistet die
unterschiedlich Höhe
der Stützträger die
waagerechte Position des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 während Rotation.
Der zu verbrennende Körper
ist auf einen Sarg oder ohne Sarg auf den Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 gelegt,
so fällt
die Asche während
des Verbrennungsprozesses durch die Perforationen des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 auf
den unteren Teil der Verbrennungsanlage-Kammer 3 und sind
dann aus der Verbrennungsanlage-Kammer
durch die Auslässe
für Asche 10 zu
entfernen.
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9 zeigt
die Platzierung des Körpers
auf den Verbrennungsanlage-Transportwagen
und eine der Lösungen
des Entfernens der Asche. In diesem Fall gibt es keine selektiv
getrennte Abführung
der Asche. Die Asche fällt
durch die Perforationen des Verbrennungsanlage-Transportwagens aus
der Verbrennungsanlage-Kammer (3), die auch perforiert sind,
in einen gesamten Raum.
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10 zeigt
eine andere Lösung
des Entfernens der Asche. In diesem Fall gibt es Möglichkeit zur
selektiven Trennung der Asche. Die Asche gelangt in diesem Fall
durch die Perforationen des Verbrennungsanlage-Transportwagens 21 zum
Boden der geschlossenen Verbrennungsanlage-Kammern 3, dann
von dort durch die Auslässe
für Asche 10,
die am Endbereich der Verbrennungsanlage-Kammer 3) ausgestaltet
sind, in die selektive Mahl- und Halte-Einheiten 11.
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11 zeigt
die konzeptuelle Anordnung der Anlage mit der aufgehängten erfindungsgemäßen Verbrennungsgondelversion
in Querschnitt senkrechter zur Drehachse im Falle von vier Verbrennungsgondeln 37.
Die Verbrennungsgondeln 37 bewegen sich in diesem Fall
in kreisförmiger
Bahn, auf einem rotierenden Rahmen 33 aufgehängt. Die
Rotationsrichtung ist in der Zeichnung mit Pfeilen dargestellt.
Während
der Rotation des Rahmens bleibt der Boden der Verbrennungsgondeln 37 aufgrund
der Aufhängung
immer waagerecht, sein Standort bleibt auch bei der Rotation immer
der gleiche.
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12 zeigt
die prinzipielle Anordnung der aufgehängten Version der erfindungsgemäßen Anlage
in der Perspektive. In der Zeichnung ist zu sehen, dass die Verbrennungsgondeln 37 mit
ihren zwei Enden im Gehäuse 1 an
den Rahmen 33 aufgehängt und
gedreht sind. Das Gehäuse 1 kann
in diesem Fall stationär
sein, muss nicht gedreht werden. Es reicht bloß, wenn die Rahmen 33 zueinander
gleichzeitig gedreht sind. Die prismatischen Verbrennungsgondeln 37 die
oben aufgehängt
sind, oben vorzugsweise entweder geschlossen oder geöffnet und
mit perforierter Oberfäche
sind. Das ermöglicht
eine Verbindung zwischen dem Innenraum der Verbrennungsgondeln 37 und
dem Innenraum des Rauchgasbereiches 17. Der Boden der Verbrennungsgondeln 37 ist geschlossen,
bzw. wird der einzuäschernde
Körper vorzugsweise
auf der geschlossenen Pfanne 31 in die Verbrennungsgondeln 37 gelegt.
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Die
Achse t1 des Gehäuses 1 und
die Achse t2 der Rahmen 33 sind voneinander im Abstand
S, dessen Grösse
von der Aufhängehöhe M und
der Seitenausdehnung der Verbrennungsgondeln 37 bestimmt
wird. Den Abstand zwischen t1 und t2 muss so festgestellt werden,
dass die Verbrennungsgondeln 37 innerhalb des Gehäuses 1 bei
unterhalb aufgehängter
Position genügend
Platz hat.
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13 zeigt
die Seitenansicht auf die aufgehängte
Version der erfindungsgemäßen Anlage
im Schnitt. In der Abbildung ist das Gehäuse 1 auf Stützen 22 platziert,
versehen mit thermischer Isolierung 2, zu betrachten sowie
können
die rotierenden prismatischen Verbrennungsgondeln 37 in
einer horizontalen oder in fast waagerechter Position betrachtet werden,
die an Hältern 33 angeordnet
sind, und die besagte Hälter
miteinander mit einer Achse 34 verbindet sind. Die einzuäschernden
Körper
werden im Sarg oder auf Verbrennungspfanne platziert. Das Platzieren
und die Haltung des Rahmens 33 innerhalb des Gehäuses 1 wird
vorzugsweise von Hältern 35 gesichert,
die zur Innenfläche
des Gehäuses 1 angeordnet
sind und an denen gegebenfalls die Achse 34 der Rahmen 33 gelagert
angeschlossen sind. Das Rotieren des Gehäuses 1 wird von einem
rotierenden Mechanismus sichergestellt, platziert bevorzugt ausserhalb
oder innerhalb des Gehäuses 1,
angetrieben von einem elektrischen Motor oder einem Verbrennungsmotor.
Die thermische Isolierung 2 des Gehäuses 1 besteht aus
drei Schichten, das Innere besteht aus Feuerlehm 4 und
Superthermolit 5, die Aussenseite ist aus Thermolit 6.
Das Material des Gehäuses 1 ist
bevorzugt aus Stahl oder einer chrombasierten Legierung.
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Der
Prozess, mit der Verbrennung zu beginnen und sie aufrecht zu erhalten,
erfordert eine kontinuierliche Luftzufuhr. Dies wird vom Ventilator 19 sichergestellt,
der Luft ins Innere des Gehäuses 1 bläst. Der
Ventilator 19 zieht die Luft von der Brennlufteinleitung 25 auch
direkt von Aussen an, oder teils oder gänzlich durch die Luftzeinleitungsröhre 26 vom Verbrennungsvorerhitzer 20,
der im Schornstein 8 befestigt ist. Auf diese Weise kann
die Temperatur der Luft im Inneren der Anlage nach dem Beginn und der
Aufrechterhaltung des Verbrennungsprozesses sichergestellt werden.
Eine Brenngaseinleitung 15 ist auch an der Anlage angeschlossen,
was den für
den Beginn oder für
das vorübergehende
Warten notwendigen Brennstoff für
die Verbrennung sicherstellt.
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Im
Falle der Anlage anhand der 13. Zeichnung kann die Einführung der
Brenngaseinleitung 15 und des Lufteinleitung 16 auf
zwei verschiedener Weise durchgeführt werden. Falls die Brenner 13 zum
Rahmen 33 nicht bewegt werden, dann sind die Brenngaseinleitung 15 und
das Lufteinleitung 16 einfach ins Innere des Gehäuses 1 eingeführt. So
sind sie unabhängig
vom Platzieren der Verbrennungsgondeln 37 im Vergleich
zum Gehäuse 1 stationär.
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Bei
einer anderen Lösung
werden die Brenner 13 mit dem Rahmen 33 gedreht.
In dem Fall werden die Brenngaseinleitung 15 und die Lufteinleitung 16 zu
oder zwischen den Verbrennungsgondeln 37 durch eine oben
genannte konzentrische stationäre Drehachsenverknüpfung eingeführt. Die
Brenngaseinleitung 15 wird im Inneren des Gehäuses 1 der Anlage
durch das Verteilernetz 14 zu den Brennern 13 eingeführt, wo
die Lufteinleitung 16 am Heissluftzuleitungsrohr 9 angeschlossen
ist, welches in der Axiallinie des Gehäuses 1 positioniert
ist und das besagte Heisslufteinleitungsrohr 9 ist vorzugsweise
an der Seite perforiert. Die Brenner 13 müssen zusammen
mit den Rahmen 33 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen,
aber mit einer verschobenen Achse in der Axiallinie des Gehäuses 1.
Innerhalb des Gehäuses 1.
Sowohl das Heißlufteinleitungsrohr 9 und
das Feuereinleitungsrohr der Brenner 13 sind wegen des
Drehhälters 33 in
die direkte Nähe
der Verbrennungsgondeln 37 nicht einzuführen, aber es ist erreichbar,
dass sowohl die Flamme als auch die Richtung der Heißluft am
günstigsten
sein werden, zum Beginn bzw. zur Aufrechthaltung der Verbrennung.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Anlage entsprechend der 13. Abbildung zur Ablenkung der Gastypverbrennungsprodukte,
die Rauchgase vom stehenden Gehäuse 1 findet
mit Hilfe der um das Gehäuse 1 herum
kreisförmig
gestellten Rauchaufnahme-Kammer 7 statt. Die Rauchgase
fliessen dann vom Inneren des Gehäuses 1 durch die Rauch-Abflüsse 27 zur
Rauchaufnahme-Kammer 7, dann zum Schornstein 8.
Der vorzugsweise im Schornstein 8 platzierte Ventilator
gewährleistet
den Luftzug vom der Schornstein 8 und den kontinuierlichen
Fluss und die kontinuierliche Ableitung der Rauchgase. Aufgrund
des Luftzugs des Schornsteines 8, welcher vom Ventilator
erzeugt wird, können die
Verbrennungsrückstände nicht
ausweichen oder in sehr geringem Masse in den Aussenraum zwischen
dem Rauchaufnahme-Kammer 7 und dem Gehäuse 1 gelangen.
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Die
Arbeitsweise der Anlage anhand der Ausführungsform in der 13. Zeichnung
ist folgende: Die zu verbrennenden Körper werden durch die Tür 18 auf
dem niedrigeren Teil des vorderen Vorderwand 29 der Anlage
in die Verbrennungsgondeln 37 befindet eingelegt. Die Anlage
dreht sich mit dem dort positionierten Körper, während der Drehung kommt eine
andere Verbrennungsgondeln 37 vor die Tür 18, dadurch kann
ein anderer Körper
platziert werden. Die Verbrennungsgondeln 37 der rotierenden
Verbrennungsanlage können
derweise stetig während der
Rotation des Hälters 33 befüllt werden.
Die Geschwindigkeit der Rotation des Hälters 33 wird so eingestellt,
dass während
einer vollen Umdrehung der Körper
völlig
verbrannt wird und wenn die gegebene Verbrennungsgondeln 37 vor
der Tür 18 wieder
erscheint, ist die Verbrennung in der gegebenen Verbrennungsgondeln 37 komplett
abgeschlossen. Es dauert vorzugsweise eine Stunde. Dann ist die
Asche entfernt und ein anderer Körper
wird durch die Tür 18 platziert
und die Anlage dreht sich weiter. Das Rotieren der Anlage ist so
langsam, dass das Entfernen der Asche und das Platzieren der Körper während des Öffnens der
Tür 18 relativ
schnell stattfinden kann. Während
des Öffnens
der Tür 18 kann
die Rotation der Anlage verlangsamt werden, oder in gegebenem Fall
kann sie sogar eingestellt werden, ohne den Verbrennungsprozess
in den anderen Verbrennungsgondeln 37 zu behindern. Auf
diese Weise kann die Anlage drei, sechs oder zwölf Körper pro Stunde je nach der
Anzahl der Verbrennungsgondeln 37 verbrennen.
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14 zeigt
das Achsenzusammentreffen zwischen dem stationären und rotierenden Teil, der als
Zuleitung für
Heissluft und Gase dient im Halbansicht-Halbschnitt. Innerhalb des Anschlusses
sind der stationäre
und der rotierende Teile der Brenngaseinleitung 15 angeordnet;
ausserhalb sind die stationäre
und rotierende Teil der Lufteinleitung 16, die an das Heißlufteinleitungsrohr 9 angeschlossen
ist. Der stationäre
und rotierende Achsenschenkel sind mit druckbeständigen mobilen Dichtungen 36,
vorzugsweise mit Gleitsimmeringen verbindet.
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15 zeigt
eine mobile Version der erfindungsgemäßen Anlage, die auf einem Fahrzeug
installiert werden kann. Jede Ausführungsform der Anlage kann
in mobiler, an einem PKW oder einem anderen Fahrzeug angebracht
werden, mit denen sie zum Verwendungsort nach Bedarf transportierbar
ist. Das ermöglicht
die mobile Anwendung der erfindungsgemäßen Verbrennungsanlage im Falle
einer Gefahr der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten oder bei
Naturkatastrophen im beliebigen Ort.
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Im
Falle einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen beträgt der mögliche Durchmesser
sowohl der Verbrennungsanlage-Kammern 3 als auch des Verbrennungsgondeln 37 80
Zentimeter. Der äussere
Durchmesser des Gehäuses 1,
der drei Verbrennungsanlage-Kammern 3 oder die Verbrennungsgondeln 37 umfasst,
beträgt
2 . . . 2,2 Meter. Der äussere
Durchmesser des Gehäuses 1,
der sechs Verbrennungskammern 3 oder die Verbrennungsofenwagen 37 umfasst,
beträgt
2,8 . . . 3,2 Meter. Der äussere
Durchmesser des Gehäuses,
der zwölf
Verbrennungsanlage-Kammern 3 oder
die Verbrennungsgondeln 37 umfasst, beträgt 3,8 .
. . 4 Meter, nur 30% mehr, als die Grösse der Version mit sechs Kammern
oder Gondeln, während
ihre Kapazität
das Doppelte beträgt.
Die Verbindungen der rotierenden und feststehenden Teile der Anlage
sind gasdicht versiegelt, zum Beispiel mit Gleit- oder Öldichtungen.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist,
dass sie die kontinuierliche, sparsame und umweltfreundliche Ausführung der
Verbrennung möglich macht.
Sie kann entweder in stabiler stationärer oder in mobiler Ausführung gefertigt
werden.
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Die
erfindungsgemäßen Lösungen können auch
vorteilhaft für
das Entsorgen von Tierkadavern durch Verbrennung verwendet werden,
besonders im Falle einer Gefahr der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten
wie z.B. BSE oder Maul- und Klauenseuche, wenn eine verzögerungsfreie
Verbrennung von Körpern
entscheidend ist, um die Verbreitung der Krankheit zu verhindern.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Thermische
Isolierung
- 3
- Verbrennungsanlage-Kammer
- 4
- Feuerlehm
- 5
- Superthermolit
- 6
- Thermolit
- 7
- Rauchaufnahme-Kammer
- 8
- Schornstein
- 9
- Heißlufteinleitungsrohr
- 10
- Auslässe für Asche
- 11
- Mahl-
und Halte-Einheiten
- 12
- Rauchgasableitung
- 13
- Brenner
- 14
- Verteilernetz
- 15
- Brenngaseinleitung
- 16
- Lufteinleitung
- 17
- Rauchgasbereich
- 18
- Tür
- 19
- Ventilator
- 20
- Verbrennungsvorerhitzer
- 21
- Verbrennungsanlage-Transportwagen
- 22
- Stützen
- 23
- Roller
- 24
- Aussenschiene
- 25
- Brennlufteinleitung
- 26
- Lufteinleitungsröhre
- 27
- Rauch-Abflüsse
- 28
- Flammeinführungsrohr
- 29
- Vorderwand
- 30
- Rollbahn
- 31
- Verbrennungspfanne
- 32
- Roller
- 33
- Rahmen
- 34
- Achse
- 35
- Träger
- 36
- Dichtung
- 37
- Verbrennungsgondel
- t1
- rotierende
Achse (Gehäuse)
- t2
- rotierende
Achse (Rahmen)
- S
- Abstand
(t1 und t2)
-
AUSZUG
-
Die
Erfindung betrifft eine Verbrennunganlage mit rotativem System,
die die kontinuierliche, sparsame und umweltfreundliche Ausführung der
Verbrennung möglich
macht.
-
Die
erfindungsgemässe
Verbrennungsanlage mit Rotationssystem hat mehrere separate Verbrennungsanlage-Einheiten
und wird mit heißen
Gasen und/oder Heißluft
in einer gewöhnlichen
starren äußeren Verkleidung
erhitzt. Sie ist so gebaut, dass der Raum zwischen den Verbrennungsanlage-Einheiten
dem Sammeln und Abführen
von Rauchgas dient, und besitzt eine separate Verbindung zu jeder Verbrennungsanlage-Einheit, sowie in
der Verbrennungsanlage-Einheit befindet sich eine Verbrennungsfläche, die
direkt oder indirekt dem Einlegen der einzuäschernden Körper dient. Außerdem verfügt die Anlage
zum Einlegen der Körper über eine Tür (18),
welche an einer der Vorderwände,
senkrecht zur Drehachse (t1) vom Gehäuse (1) angebracht
ist und an der entgegengesetzten Wand ist die Anlage vorzugsweise
mit einer Brenngaseinleitung (15) und einer Heißlufteinleitung
(9) ausgestattet, und im Inneren des Gehäuses (1) über einen
oder mehrere Brenner (13) sind.
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Die
erfindungsgemässe
Verbrennungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsanlage-Kammern
(3) mit zylindrischer Innenform sich vorzugsweise in gleichem
Abstand zur Drehachse (t1) in einem Gehäuse (1) befinden,
sich um diese Drehachse (t1) drehen und über eine thermische Isolierung
(2) verfügen,
und die Längsachse der
Verbrennungsanlage-Kammern (3) parallel zur Drehachse (t1)
des Außengehäuses (1)
verläuft,
an der Innenfläche
der Verbrennungsanlage-Kammern (3) befinden sich die Verbrennungsanlage-Transportwagen
(21), die dem Einlegen der einzuäschernden Körper dienen, welche vorzugsweise
auf einer Rollbahn (30) laufen, welche Rollbahn (30)
auf der Innenfläche
der Verbrennungsanlage-Kammern (21) entlang führt und.
-
In
einem anderen Fall ist die erfindungsgemässe Verbrennungsanlage dadurch
gekennzeichnet, dass innerhalb des feststehenden äußeren Gehäuses (1),
das mit thermischer Isolierung (2) versehen ist, die Verbrennungsgondeln
(37) an rotierenden Rahmen (33) auf solch eine
Weise aufgehängt sind,
dass die Drehachse (t2) der rotierenden Rahmen (33) parallel
zur Drehachse (t1) des Außengehäuses (1)
ist, und jedoch die Drehachse (t2) in gewissem Abstand (S) senkrecht
versetzt zur Oberseite ist.
-
(1)