DE626741C - Verfahren zum Isolieren der auf den Kernpolen angebrachten Blechlamellen von magnetelektrischen Maschinen - Google Patents

Verfahren zum Isolieren der auf den Kernpolen angebrachten Blechlamellen von magnetelektrischen Maschinen

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DE626741C
DE626741C DES105164D DES0105164D DE626741C DE 626741 C DE626741 C DE 626741C DE S105164 D DES105164 D DE S105164D DE S0105164 D DES0105164 D DE S0105164D DE 626741 C DE626741 C DE 626741C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren der auf den Kernpolen angebrachten Blechlamellen von magnetelektrisehen Maschinen. Bei solchen Maschinen werden in bekannter Weise die Kernpole mit Eisenblechlamellen ausgerüstet; die direkte Berührung dieser Lamiellenbleche mit metallischen Teilen, insbesondere mit metallischer Aus· gußmasse, hat für die elektromagnetiscruein Verhältnisse eine ungünstige Wirkung, da dadurch die Lamellenbleche kurzgeschlossen werden und damit der Wert der Lamellierung aufgehoben ist; es. wurden daher die Blechlamellen durch ein, Isolationsmaterial isoliert, das in der Hauptsache aus keramischen Stoffen und einem Bindemittel besteht und aufgetragen wurde, bevor der Raum zwischen den Polradarmen und zwischen den Lamellenblechen mit Metall ausgegossen wurde, wodurch die Lamellen auf den Polradarmen befestigt werden.
ErfindungsgemäB wird dieses Verfahren bei magnetelektrischen Maschinen so durchgeführt,. daß die Isolationsschicht in der Hauptsache auf die äußeren, den Polradkörper nicht direkt berührenden Stirnseiten der Blechlamellen aufgetragen wird.
'Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch ein Polrad nach Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 2 stellt einen Schnitt durch ein, Polrad nach Linie C-D der Fig. 1 dar.
Es stellt α das Magnetpolrad beispielsweise eines magjnetelektrischen Zündapparates von Verbrennungskraftmotoren dar. b ist die Lamellierung der Arme des Magnetpolrades. .Mit c ist das Ausgußmetall, beispielsweise Aluminium, bezeichnet, durch das die Blechlamellen auf den Polradarmen befestigt werden. Zur Vermeidung der ungünstigen Einwirkung, welche die direkte Berührung der Lamellierungb mit dem Metall- in bezug auf die magnetelektrischen Verhältnisse zur Folge hat, wird vor dem Ausgießen bzw. vor dem Spritzen mit Aluminium eine Isolationsschicht auf die äußeren Stirnseiten der Bleche aufgetragen, die aus hitzebeständigem Lack oder allgemein aus einem hitzebeständigen Isolationsmaterial besteht, das z. B. in der Mischung von Speckstein-Wasserglas bekannt ist. In den Fig. 1 und 2 ist diese Isolationsschicht mit e bezeichnet und kann in beliebigen Dicken aufgetragen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Isolieren der auf den Kernpolen angebrachten Blechlamellen von magnetelektrisehen Maschinen mittels eines Isolationsmaterials aus keramischen Stoffen und einem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht in der Hauptsache auf die äußeren, den Polradkörper nicht direkt berührenden Stirnseiten der Blechlamellen aufgetragen wird und hierauf der Raum zwischen den Polradarmen und zwischen den Blechlamellen mit Metall ausgegossen wird, wodurch die Lamellen auf den Polradarmen befestigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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