DE531165C - Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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Publication number
DE531165C
DE531165C DE1930531165D DE531165DD DE531165C DE 531165 C DE531165 C DE 531165C DE 1930531165 D DE1930531165 D DE 1930531165D DE 531165D D DE531165D D DE 531165DD DE 531165 C DE531165 C DE 531165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrying
facility
procedure
grooves
metallic material
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Expired
Application number
DE1930531165D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haugwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hackethal Draht Kabel Werke AG
Original Assignee
Hackethal Draht Kabel Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hackethal Draht Kabel Werke AG filed Critical Hackethal Draht Kabel Werke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE531165C publication Critical patent/DE531165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • H04B3/487Testing crosstalk effects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Zusatz zum Patent 530229
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 11. Dezember 1929.
In dem Hauptpatent 530 229 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem zu. dem Zwecke, eine einwandfreie Messung der Kopplungen usw. zu erreichen, die Gruppe auf vorwiegend zylindrische Metallkörper (Trommeln) gewickelt wird. Die Oberfläche des Metallkörpers, z. B. des Meßzylinders, ist mit Rillen versehen, in welche die Gruppe gtelegt wird. Der Körper des Meßzylinders kann auch z. B.
aus Holz bestehen, das mit einer leitenden Oberfläche versehen ist, so daß die einzelnen Windungen der Gruppe voneinander abgeschirmt sind.
Die Ausführung in Holz mit aufgespritztem Metallbelag ist die einfachste und billigste, die Ausführung ganz in Metall wird außerdem sehr schwer und die Vorrichtung dadurch unhandlich. Ein solcher aufgespritzter Metallbelag ist durch das dauernde Aufundabwickeln der Gruppen aber einer verhältnismäßig starken Abnutzung unterworfen, so daß mit der Zeit die Schirmwirkung nachläßt und die Metallisierung erneuert werden muß. Da die Abnutzung aber nur langsam vor sich geht, wird eine Zeitlang die Abschirmung nur eine unvollkommene sein.
Gemäß der Erfindung wird nun der Abstand der Rillen voneinander so groß gemacht, daß auch bei unvollkommener Abschirmung die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Windungen unter einer durch die Anforderungen an die Meßgenauigkeit bedingten Grenze bleibt. Erfahrungsgemäß genügt hierfür im allgemeinen ein Abstand, der in der Größenordnung eines Gruppendurchmessers liegt.
Für geringere Anforderungen, z. B. dann, wenn auf eine Vormessung der Erdkapazitätsunterschiede verzichtet wird, kann die Metalloberfläche von vornherein ganz weggelassen werden, wenn ^dafür die Rillen in solchem Abstand voneinander angebracht sind, daß die Bedingung der genügenden Freiheit von gegenseitiger Beeinflussung gewahrt wird.
Es kann auch eine Anordnung verwendet werden, bei der ein teilweiser Metallschirm benutzt wird; z. B. kann eine glatte Holztrommel ohne Rillen verwendet werden, auf der in Schraubenform ein Metallband, Rohr oder Draht angebracht ist, zwischen dessen Windungen die Gruppe liegt. In diesem Falle findet nur eine seitliche Abschirmung statt,
'*> Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Haugipit\ in Hannover.
5Bl
die in vielen Fällen bereits ausreicht. Die Herstelluijg/'des" ScKräüBejiganges ist hierbei besonders einfach. .,
Die Vorteile'der Beschriebenen Anordnung liegen in der leichteren und Billigeren Herstellung der Meßkörper. Die bei Ausführung in nichtmetallischem Material auftretenden Mängel werden durch die Erfindung vermieden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Ausübung des Ver-r fahrens nach Patent 530 229, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufwickeltrommeln aus nichtmetallischem Material mit metallischem Belag die Rillen einen solchen Abstand voneinander haben, daß eine für die jeweiligen Anforderungen an die Meßgenauigkeit genügende Freiheit von gegenseitiger Beeinflussung der einzelnen Windungen auch dann erreicht ist, wenn die Abschirmung nur eine unvollkommene. ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus nichtmetallischem Material ohne jeden Metallbelag besteht.
  3. 3. Einrichtung· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rillenfreien Mantelfläche der Trommel ein Draht, Band, Rohr 0. dgl. in Schraubenform befestigt ist.
DE1930531165D 1929-12-11 1930-02-07 Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens Expired DE531165C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE753142C (de) * 1942-01-26 1953-05-18 Felten & Guilleaume Carlswerk Verseilmaschine mit Rueckdrehungseinrichtung zum Verseilen von Fernmeldeadern
US5023558A (en) * 1989-05-15 1991-06-11 Essex Group, Inc. Ignition wire core conductive irregularity detector

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DE530229C (de) 1931-07-24
DK46003C (da) 1932-08-01

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