DE625344C - Schienenstossverbindung mit federnder Stossplatte - Google Patents

Schienenstossverbindung mit federnder Stossplatte

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DE625344C
DE625344C DED60444D DED0060444D DE625344C DE 625344 C DE625344 C DE 625344C DE D60444 D DED60444 D DE D60444D DE D0060444 D DED0060444 D DE D0060444D DE 625344 C DE625344 C DE 625344C
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Germany
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resilient
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Expired
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DED60444D
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JAKOB HANSEN
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JAKOB HANSEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mit federnder Stoßplatte Durch die vorliegende Erfindung wird eine weitere Ausbildung der Schienenstoßverbindung gemäß Patent 596 734. mit federnder Stoßplatte bezweckt, und zwar ist die federnde Stoßplatte erfindungsgemäß ohne Querschnittsabänderung an den außerhalb der unteren Laschenansätze liegenden Enden entweder abgebogen oder mit Löchern für Vorstecker versehen. Diese Bauart bietet die Möglichkeit, die Stoßbrücke aus mehreren Federn herzustellen, die beispielsweise mittels Rippen und Nuten .so ineinandergreifen, daß sie ihre Lage zueinander nicht ändern können.
  • Mit den Federn können im Bedarfsfalle, insbesondere bei Gleisen elektrischer Bahnen. auch elektrisch gut leitende Platten, z. B. solche aus Kupferblech, unter die Schienenenden gepreßt werden, wodurch ohne besondere Hilfsmittel, Löcher, Schrauben o. dgl., eine leitende Verbindung hergestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. t einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 eine Seitenansicht ohne die vordere Lasche, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb.2, bei der die Federn im Ruhezustand vor dem Anpressen der Laschen gezeigt werden, Abb. q. eine Seitenansicht ohne die vordere Lasche mit geschnittenen Federn und Kupferplatte.
  • Im vorliegenden Fall ist an einem schwebenden Stoß gezeigt, wie ohne Unterlegplatte Federplatten unterhalb der Stoßfuge - am zweckmäßigsten angeordnet werden. Es sind hierbei zwei aufeinanderliegende Federplatten f vorgesehen, deren Enden außerhalb der ,äußeren Stoßlaschenansätze in einem stumpfen Winkel abwärts gebogen sind, wodurch ein seitliches Herauswandern der Federplatten vermieden wird. Im Bedarfsfalle kann die Anzahl der Federn auch erhöht werden, auf jeden Fall ist es aber zweckmäßig, die Federplatten mit Führungsrippen/3 bzw. Nuten zu versehen, wodurch die Federplatten f in ihrer Lage gesichert werden und sich bei der Beanspruchung des Gleises nicht verschieben. Denselben Zweck würden auch einzelne Nocken erfüllen.
  • Um für Gleise elektrischer Bahnen ohne Anwendung besonderer Kabel eine leitende metallische Verbindung zu erzielen, ist zwischen Feder und Schiene a eine Kupferplatte g vorgesehen, deren Enden in der Schienenlängsrichtung abgebogen sein können bzw. die Federplatte etwas umgreifen, um dadurch die Lage zu sichern. Anstatt Kupfer kann für diese Zwischenlage auch ein anderer gut leitender Werkstoff gewählt werden, und wenn ein größerer Querschnitt erforderlich ist, kann. die Kupferplatte an der Stoßstelle verstärkt sein, wobei diese .Verstärkung in 'die Rille der Federplatte Aufnahme finden kann.
  • Die Form der Laschen richtet sich im übrigen nach dem zur Anwendung kommenden Schienenprofil, es können demnach im Rahmen der Erfindung alle vorkommenden Laschenarten mit, der Federplattenanordnung gemäß der Erfindung ausgestattet werden, und die mehrteilige Feder kann nicht nur beim schwebenden Stoß, sondern auch beim festen Stoß mit Unterlegplatten vereinigt zur Anwendung kommen..
  • Die außenliegenden Abbiegungen der Federplatte können auch eins andere Form erhalten, wesentlich ist dabei aber, daß die Üffnungen b2 der Laschenansätze bedeutend niedriger gehaben werden, als bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführung. Gegebenenfalls können die Federn ohne Abbiegungen vollkommen gerade gehalten werden, und außerhalb der Laschen wären dann Löcher für geeignete Vorstecker vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienlenstoßverbindung mit, federnder Stoßplatte nach Patent 569 734, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte ohne Qu@erschnittsverstärkung an ihren außerhalb der unteren Laschenansätze liegenden Enden entweder abgebogen ist ,oder Löcher für Vorstecker hat.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die An-.ordnung mehrerer übereinänderliegender Federplatten. 3: Schienenstoßverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatten mit Führungsrippen und Nuten ineinandergreifen.
DED60444D 1931-02-20 1931-02-20 Schienenstossverbindung mit federnder Stossplatte Expired DE625344C (de)

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DE625344C true DE625344C (de) 1936-02-07

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DE (1) DE625344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026770B (de) * 1953-11-17 1958-03-27 Duesseldorfer Eisenhuettengese Schienenstossverbindung mit den Stoss unterfangenden, vorgespannten Federn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026770B (de) * 1953-11-17 1958-03-27 Duesseldorfer Eisenhuettengese Schienenstossverbindung mit den Stoss unterfangenden, vorgespannten Federn

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