DE625296C - Hochdruckschmierpresse mit Zubringerkolben - Google Patents

Hochdruckschmierpresse mit Zubringerkolben

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DE625296C
DE625296C DEN37288D DEN0037288D DE625296C DE 625296 C DE625296 C DE 625296C DE N37288 D DEN37288 D DE N37288D DE N0037288 D DEN0037288 D DE N0037288D DE 625296 C DE625296 C DE 625296C
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piston
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ring
spring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Hochdruckschmierpresse mit Zubringerkolben Es sind bereits Hochdruckschmierpressen, bei welchen die Aufladung des unter hohem Druck stehenden Preßzylinders durch einen Zubringerkolben crfolgt, der mit der den Hochdruckkolben betätigenden Stoßstange zeitweise gekuppelt wird, bekannt. Dabei erfolgt die Kupplung zwischen Stoßstange und Zubringerkolben durch Kugeln oder kegelförmige Teile, die in konische Klemmhülsen eingedrückt werden und dadurch den Zubringerkolben mitnehmen. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird der Zubringerkolben durch Feder- oder Luftdruck betätigt.
  • Die Wirkung der einfachen Klemmkupplungen ist sehr unsicher, da sie vollständig von den schwankenden: Reibungsverhältnissen abhängig ist. Eine selbsttätige Ausschaltung ist hierbei gleichfalls nicht möglich. Bei Betätigung des Zubringerkolbens durch Feder-oder Luftdruck andererseits muß die Spannung mit Rücksicht auf die Bedienungsmöglichkeit ziemlich gering gehalten werden, was eine entsprechend niedrigere Endspannung im Zubringerraum zur Folge hat.
  • Ein Ausgleich der Wegunterschiede zwischen der Bewegung des Zubringerkolbens und jener der Stoßstange bzw. des Hochdruckkolbens entsprechend dem Unterschiede der wirksamen Kolbenflächen ist bei keiner der bekannten Vorrichtungen möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zubringervorrichtung für Hochdruckschmierpressen, bei welcher diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß die den Reibungsschluß bewirkenden Teile nachgiebig. z. B. durch Zwischenschaltung einer Feder, mit dem Kolbenkörper des Zubringerkolbens verbunden sind. Durch diese Anordnung wird einerseits ein Ausgleich der Wegunterschiede zwischen Zubringerkolben und Preßkolben ermöglicht, andererseits ein Zurückgehen des Zubringerkolbens beim Rückgang der Stoßstange vermieden, so daß der im Vorratsbehälter befindliche Schmierstoff stets sowohl in gefülltem wie in nahezu entleertem Zustande des Behälters unter gleichem Druck steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zubringervorrichtung" gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit einer Hochdruckschmierpresse in schematischer Form dargestellt.
  • Der Zubringerkolben a, der in dem zylindrischen Vorratsgefäß r verschiebbar ist, wird durch die Stoßstange b mittels des Kniehebels c bewegt. Letzterer ist mit Hilfe des Zapfens s um einen Ansatz des Pressengehäuses schwenkbar.
  • Zur- Verbindung des Kolbens a mit der Stoßstange b dient zunächst ein in sich geschlossener Klemmring d, der mittels eines in einer Eindrehung seiner zylindrischen Innenbohrung sitzenden Federringes e passend auf der Stoßstange sitzt, bei deren Vorwärtsgang mitgenommen wird und an der schrägen Stirnfläche eines Hilfskolbens f eckt, wodurch eine nur in der Druckrichtung wirksame Kupplung zwischen der Stoßstange und dem Hilfskolben f geschaffen wird. Der Hilfskolben f sitzt in einer Bohrung des Kolbenkörpers a und steht durch eine gleichfalls in dieser Bohrung gelagerte Feder g mit' dem Kolben in -kraftschlüssiger Verbindung". derart, daß durch Vorwärtsdrücken der Stoßstange und damit des Hilfskolbens fauch der Kolben a vorwärtsgedrückt und so der Preßzylinder i mit dem in dem Vorratsraum h befindlichen Schmierstoff aufgeladen wird. Der Preßzylinder l steht zu diesem Zwecke mit dem Vorratsraum h durch Bohrungen t und eine Ringnut v in Verbindung.
  • Nach Aufladung des Preßzylinders i wird dieser durch den durch die Stoßstange vorwärtsgedrückten Preßkolben l abgeschlossen. Bei weiterem Vordrücken der Stoßstange bleibt der Zubringerkolben stehen, da die Wirkung der Feder g nun durch den Gegendruck der in dem Raum h eingeschlossenen Masse aufgehoben wird. Die Stoßstange dagegen geht unter Zusammenpressung der Federg weiter vor, bis der Preßzylinder i leergepreßt und der Schmierstoff durch das Kugelventil u nach der Verwendungssteile gedrückt ist.
  • Beim Loslassen des Kniehebels c gleitet zunächst die Stoßstange unter der-Wirkung der Feder g zurück, bis der Bund w des Hilfskolbens f an einen in der Kolbenausdrehung eingesprengten Anschlagring q. anstößt. Der weitere Rückgang der Stoßstange erfolgt sodann unter Einwirkung der auf den Preßkolben wirkenden Rückdruckfedern m, die in den Bohrungen t gelagert sind. Dabei stößt der Klemmring d an den eingesprengten Anschlagring k und wird- dadurch geradegerichtet, wodurch die Kupplung gelöst wird. Die Stoßstange b greift hierbei entsprechend dem vorhergegangenen Schmierstoffverbrauch selbsttätig nach. -Das Aufläden der Presse erfolgt nach Abnahme der Verschlußkappe o und des Kniehebels c durch Ansaugen des Schmierstoffes mittels des Zubringerkolbens a und der Druckstange b, die zu diesem Zwecke in die bei I gestrichelt angedeutete Aufladestellung gebracht wird. Ein Herausgleiten der Stoßstange aus dem Zubringerkolben wird hierbei durch einen Anschlagring bzw. Bund verhindert. Das Einschieben der Stoßstange b ;@,ch vollzogener Aufladung in die Arbeits-.sfellung wird dadurch ermöglicht, daß der kf'emmring d bei kräftigem Durchdrücken @c er. Stoßstange und entsprechendem Zusammenpressen der Ausgleichfeder g an dem Federring q anschlägt und dadurch ausgelöst wird, so daß die Stoßstange hindurchgleiten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruckschmierpresse mit Zubringerkolben, der mit der den Preßkolben betätigenden Stoßstange in der Druckrichtung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung nachgiebig, z. B. durch Zwischenschaltung einer Feder, mit dem Kolbenkörper des Zubringerkolbens verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem passend auf der Stoßstange sitzenden Ring (d) besteht, der sich beim Vorwärtsdrücken durch Anstoßen an einer schrägen Fläche eckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (d) nach einem bestimmten Vorwärtsgang der Stoßstange (b) durch einen in einer Ausdrehung des Zubringerkolbens (a) gelagerten Sprengring (q) selbsttätig geradegerichtet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Klemmringes (d) durch einen in der Ausdrehung des Zubringerkolbens (a) gleitenden hülsenförmigen Hilfskolben (f) auf eine Feder (g) und von dieser auf den Zubringerkolben übertragen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (d) mit Hilfe eines in einer Eindrehung seiner zylindrischen Innenbohrung sitzenden Federringes (e) auf der Stoßstange (b) passend sitzt.
DEN37288D 1934-10-18 1934-10-18 Hochdruckschmierpresse mit Zubringerkolben Expired DE625296C (de)

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