DE748583C - Schmierpresse mit einem gegen Federdruck einschiebbaren Hochdruckzylinder - Google Patents

Schmierpresse mit einem gegen Federdruck einschiebbaren Hochdruckzylinder

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DE748583C
DE748583C DED86043D DED0086043D DE748583C DE 748583 C DE748583 C DE 748583C DE D86043 D DED86043 D DE D86043D DE D0086043 D DED0086043 D DE D0086043D DE 748583 C DE748583 C DE 748583C
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Germany
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pressure
lubricant
piston
pushed
pressure cylinder
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DED86043D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schmierpresse mit einem gegen Federdruck einschiebbaren Hochdruckzylinder Die Erfindung betrifft eine Schmierpresse mit einem gegen Federwirkung einschiebbaren Hochdruckzylinder, .der mit dem Vorratsbehälter über eine Trennwand mit den Rücktritt des Schmiermittels hemmenden Durchtrittsöffnungen verbunden ist und bei der sich die Ausdrückfeder des Hochdruckzylinders auf die Trennwand abstützt. Bei dieser Hochdruckpresse muß während .des Nachaußengehens des beweglichen Teiles der Auspreßeinrichtung das Nachfüllen .derselben stattfinden, indem das im Vorratsbehälter selbst untergebrachte Schmiermittel in den Hohlraum des Druckzylinders eintritt.
  • Der Nachteil einer' beleannten Einrichtung besteht darin, daß sich in dem Raum vor dem Druckzylinder Luftblasen bilden, .die eine sichere Füllung nicht zulassen.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt, indem erfindungsgemäß der Hochdruckzylinder entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder in eine zylindrische Zwischenkammer einschiebbar und gleichzeitig auf einen Hochdruckkolben aufschiebbar ist und einen pumpenartig in der zylindrischen Z«ischenkammer wirkenden Ringkolben« trägt, der das Schmiermittel in den Bereich des Hochdruckkolbens bringt. Vorzugsweise ragen die Ü.berströmkanäle der Hochdruckeinrichtung durch den Ringkolben hindurch und verbinden den vor und hinter dem Kolben vorhandenen Raum innerhalb des Zylinders für das Schmiermittel miteinander. Damit tritt ein zwangsläufiges Nachschieben des Schmiermittels in der Hochdruckeinrichtung ein. Bei Verschiebung des verschiebbaren Teiles der Hochdruckeinrichtung nach innen tritt das Schmiermittel-aus .dem äußeren Zylinder über die Überströmkanäle hinter den auf dem verschiebbaren Teil sitzenden Kolben. Bei der Zuriickbewegung des verschiebbaren Teiles unter der Federwirkung drückt der Ringkolben auf das hinter ihm liegende Schmiermittel. Infolge der Zähigkeit des Schmiermittels geht dieses nicht im vollen Umfang durch die überströmkanäle zurück, sondern wird durch die Überströmkanäle in die Hochdruckeinrichtung hineingedrückt, sobald dieÜberströmkanäle der Auspreßeinrichtung von dein feststehenden Teil freigegeben werden. Der auf dem verschiebbaren Teil sitzende Ringkolben und der ihn umgebende zweite Zylinder wirken damit als Zwischenpumpe.
  • Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung ist darin gegeben, daß bei jedem Auspreßvorgang des Fettes aus der Hochdruckeinrichtune, also beim Zurückgehen des verschieb-I,arcn Hochdruckteiles, das Fett hinter und vor den an diesem Hochdruckteil sitzenden Kolben gedrückt wird. Der Hochdruckzylinder nimmt immer nur die für einen Auspreßvorgang notwendige Fettmenge auf. Durch das dauernde Hinundherbewegen des überschüssigen Fettes bzw. das dauernde Hinundhergehen des am verschiebbaren Hochdruckteil sitzenden Kolbens werden die beim Füllen des Niederdruckzylinders entstehenden Luftkammern in kleine Luftbläschen aufgeteilt. Das dauernde Durchkneten des Fettes zerteilt die Luft auf kleinste unschädliche Räume. Damit treten beim Abschmieren mit dieser Presse keinerlei Störungen in der Fettförderung ein.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt diese einen Schnitt durch das vordere Ende des Pressenkörpers.
  • i ist der Pressenbehälter. Das Innere des Pressenbehälters i nimmt das Schmiermittel auf.
  • Die eigentliche Auspreßvorrichtung sitzt am vorderen Teil des Pressenbehälters i und besteht beispielsweise aus einem feststehenden Kolben q. und einem darauf verschiebbaren Hohlzylinder 5. Der Hohlzylinder trägt an seinem vorderen Ende in bekannter Weise das Mundstück 6 zum Ansetzen an die Schmierstelle. In diesem lagert das unter Federwirkung stehende Rückschlagventil7. 16 sind Überströmkanäle am hinteren Ende des verschiebbaren Hohlzylinders 5. Diese bewirken, daß das Schmiermittel aus dem Zylinderraum i der Presse bei dem entstehenden Unterdruck in den Hohlraum 18 der Hochdruckeinrichtung eintreten kann. Im Bereiche der Überströmkanäle 16 ist der verschiebbare Hohlzylinder 5 mit einem Kolben 22 versehen. Die Feder 1d. wirkt hier auf diesen Kolben 22. Feder und Kolben 22 werden von einem weiteren äußeren Zylinder 23 umgeben, der die Durchtrittsöffnungen 13 aufnimmt. DieÜberströmkanäle ragen durch den Kolben 2.2 nach dem Raum 17 innerhalb des äußeren Zylinders 23 hindurch. Hinter dem Kolben 22 ist der Hohlraum 17Q.
  • Beide zusammen ergeben den -Inhalt des Hohlzylinders 23. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald der Hohlzylinder 5 nach hinten entgegen der Wirkung der Feder 14 gestoßen wird, dringt der Kolben .I in den. Raum 18 und drückt das Schmiermittel aus der Hochdruckeinrichtung nach außen. Gleichzeitig geht der Kolben 22, der fest auf dem Hohlzylinder 5 sitzt, mit nach hinten in den Rauen 17. Das in diesem befindliche Schmiermitt,2l tritt über die Lfiberströinl:anäle 16 in den Raum i73. Wenn nach Freigabe der Presse die Feder 1d. den Hohlzylinder 5 der Auspreßeinrichtung wieder nach außen drückt, wird das Schmiermittel in dem Raum 17, untvr Druck gesetzt. Dann kann infolge seine Zähigkeit nur wenig Schmiermittel durch die 1_'berströmkanäle 16 in den Raum 17 zurücktreten. Auf jeden Fall wird erreicht, daß das Schmiermittel durch die Cberströmkanäle 16 in den Hohlraum 18 der Auspreßeinrichtung hineingedrückt wird, sobald der Kolben d Ilie Überströmöffnungen 16 freigibt. Der Kolben 22 und der Hohlzylinder 23 wirken damit als Zwischenpumpe. Diese bewirkt, d31.1 das Schmiermittel möglichst zwangläufig in tle>> Hohlraum iS hineingepreßt wird.
  • Da die Feder 14 bzw. die Zwischenpumpe 22 23 eine zwangläufige Bewegung (Jus Schmiermittels herbeiführen, besteht die Möglichkeit, an Stelle des Presseiibeli.ilter.# r auch eine Ansaugeleitung an die Hochdruckeinrichtung 4.5 anzusetzen, so :lall @ia= Schmiermittel über diese Förderleitung au; einem Vorratsbehälter angesaugt wird. Damit ist die Möglichkeit gegeben, das Sciiniiermittel aus größeren Entfernungen nachzusaugen unter Verwendung eines Schlauche: a1, Förderleitung.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCII: Schmierpresse mit einem gegen 1#ederdruck einschiebbaren Hochdruckzylinder, der mit dem Vorratsbehälter über eine Trennwand mit den Rücktritt des Schmiermittels hemmenden Durchtrittsöffnungen verblinden ist und bei dem sich die _Ausdrückfeder des Hochdruckzylinders auf die Trennwand abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckzylinder (5) in eine zylindrische Zwischenkammer (23) entgegen einer Schraubenfeder (1d.) einschiebbar und gleichzeitig auf einen Hoch -druckkolben (.I) aufschiebbar ist und einen pumpenartig in der zylindrischen Zwischenhammer (23) wirkenden Ringkolben (22) trägt, der das Schmiermittel in den Bereich des Hochdruckkolbens (:I) bringt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . . . Nr. 454 727.
DED86043D 1938-12-15 1938-12-15 Schmierpresse mit einem gegen Federdruck einschiebbaren Hochdruckzylinder Expired DE748583C (de)

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DE748583C true DE748583C (de) 1944-11-04

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DE (1) DE748583C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073261B (de) * 1960-01-14 Bopp & Reuther GmbH Mann heim-Waldhof Spindelabdichtung insbesondere an Armaturen fur Kernenergieanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE454727C (de) * 1927-01-01 1928-01-16 Albert Schirmacher Schmierpresse

Patent Citations (1)

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