DE624828C - Gelenk fuer Zuganker von Spundwaenden, Bohlwerken u. dgl. - Google Patents

Gelenk fuer Zuganker von Spundwaenden, Bohlwerken u. dgl.

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DE624828C
DE624828C DESCH106194D DESC106194D DE624828C DE 624828 C DE624828 C DE 624828C DE SCH106194 D DESCH106194 D DE SCH106194D DE SC106194 D DESC106194 D DE SC106194D DE 624828 C DE624828 C DE 624828C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Gelenk für Zuganker von Spundwänden, Bohlwerken u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Gelenk für Zuganker von Spundwänden, Sohlwerken usw. Bei. solchen Zugankern muß häufig darauf Rücksicht genommen werden, daß diese durch Erddruck zusätzlich auf Durcbiegung beansprucht werden. Man baut daher in den Anker das bekannte Gelenk ein, das aus zwei Ankeraugen, zwei Laschen und zwei Bolzen besteht und in einer Ebene beweglich ist. Der Anker soll sich dann dem Druck entsprechend einstellen, um die zusätzlichem Biegungsbeanspruchungen zu vermeiden. Die dabei auftretenden zusätzlichen Zugheanspruchungen werden dabei aber nicht vermieden, ebensowenigdiejenigen, die durch Abrutschen des Widerlagers entstehen können. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß der Anker sich in seiner Länge dehnen kann, ohne daß seine Festigkeit vermindert wird. Die Erfindung besteht darin, daß die bekannten Laschen gegenüber den Ankerstangen dehnungsfähig bemessen und neben ihnen ebenfalls auf die Bolzen aufgesetzte Sicherungslaschen vorgesehen sind, die in ihrer Querschnittsabmessung den Ankerstangen entspirechen und die an einem oder beiden Enden über die Bolzen hinausgehende Langlöcher aufweisen.
  • Das neue Gelenk ist in den .lobb. i und a der beiliegenden Zeichnung in der Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Es ist gegenüber dem bekannten Gelenk neben den üblichen Laschen noch mit Sicherungslaschen d ausgestattet. Die Abmessung. der beiden bekannten Laschen c sind. so gewählt, daß sie sich bei :erhöhter Zugbeanspruchung des Ankers dehnen, bevor die sonstigen Ankerteile übermäßig beansprucht werdeln. Die beiden erfindungsgemäßen Sicherungslaschend haben über die Bolzen. vorstehende Langlöcher e, so daß die Laschen c. um ein gewisses Maß sich dehnen können. Ist die Dehnung des Ankers bzw. der Laschen c so weit fortgeschritten, -daß die Langlöcher der Laschen d an den Bolzest b zum .Anliegen kommen, dann treten die Sicherungslaschend an die Stellen der Laschen c. Der Anker hat also trotz einer erheblichen Längung nunmehr immer noch seine rechnungsmäßige Festiglceit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: .Gelenk für Zuganker von Spundwänden, Bohlwerken. u. dgl. mit in den Zugankern durch Gelenkbolzen eingeschalteten Laschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (c) gegenüber den Ankerstangen (a) dehnungsfähig bemessen. und neben ihnen ebenfalls auf die Bolzen (b) aufgesetzte Sicherungslaschen (d) vorgesehen 'sind, die in ihrer Querschnittsabmessu;ng -den Ankerstangen entsprechen und die an einem oder beiden Enden über die Bolzen hinausgehende Langlöcher (e) aufweisen.
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