DE667927C - Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestuetztem Schienenleitstuhl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestuetztem Schienenleitstuhl

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Publication number
DE667927C
DE667927C DEE48962D DEE0048962D DE667927C DE 667927 C DE667927 C DE 667927C DE E48962 D DEE48962 D DE E48962D DE E0048962 D DEE0048962 D DE E0048962D DE 667927 C DE667927 C DE 667927C
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DE
Germany
Prior art keywords
ribs
production
rail guide
reinforcement
wrought iron
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Expired
Application number
DEE48962D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Spolders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestütztem Schienenleitstuhl Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestütztem. Schienenleitstuhl durch Schmieden aus einem gewalzten Formeisenabschnitt. Die Erfindung besteht darin, daß das Formeisen mit einer einseitigen Verstärkung von. etwa dreieckigem Querschnitt gewalzt und an dem Formeisenabschnitt diese Verstärkung durch Aufsclilagen einer mit einer der zu bildenden Ripple entsprechenden Ausnehmung versehenen Matrim oder Einschlagen der Verstärkung in eine solche Matrize zum Leitstuhl mit Verstärkungsrippe umgeformt wird.
  • Hierdurch wird erreicht, d,aß einmal das im allgemeinen für derartige Zwecke als Werkstoff benutzte ungeeignete Gußeisen ausgeschaltet und zum anderen gegenüber den bekannten Schmiedeverfahren eine Vereinfachung der Herstellung erzielt wird. So ist es möglich, Unterlegplatten mit durch Rippen abgestütztem Schienenleitstuhl herzustellen, bei denen der Leitstuhl eine erhebliche Höhe im Verhältnis zu seinen sonstigen Abmessungen ,aufweist.
  • Vorprofile ,gemäß der Erfindung 'zur Herstellung von Schienenunterlegplatten sind in den Abb. i bis q. dargestellt: Die durch Schmieden herzustellende Form. der Schienenleststühle und ihrer Stützrippe sind strichpunktiert ;angedeutet.
  • Es zeigen im einzelnen.
  • Abb. i ein Vorprofil, bei welchem die Höhe der dreieckigen Werkstoffanhäufung der Höhe des Schienenleitstuhles entspricht und beidem die .nach außen weisende Fläche der Verstärkung ;nach innen gewölbt ist, .
  • Abb. 2 ein Vorprofil mit einer Verstärkung von geringerer Höhe und mit ebener Außenseite, Abb. 3 ein Vorprofil, deren Verstärkung etwa die der Schienenleitstuhlhöhe entsprechende Höhe aufweist und deren Außenseite nach innen durchgeknickt ist, Abb. q. einen Grundriß der fertigen Unterlegplatte Finit durch eine Rippe abgestütztem Schienenleitstuhl.
  • Die Schienenunterlegplatte i weist bereits', im gewalzten Vorprofil die Rippen 2 auf üiiel: hat an dem einen Ende eine angewalzte Werk stoffanhäufung 3 von im Querschnitt etwä@, dreieckiger Gestalt. Die Höhe und die Form der Außenseite der dreikantigen Werkstoffanhäufung können verschieden gewählt werden. Die Abb. i bis 3 zeigen verschiedene zweckmäßige Ausführungsformen. Die Herstellung der Stützrippe erfolgt durch einen in etwa senkrechter Richtung zur Fläche der Unterlegplatte schlagartig wirkenden Druck, der zweckmäßig durch eine fallhammerartige Schmiedevorrichtung erzeugt wird. Durch das schlagartige Auftreffen der Matrize ist es möglich, den Werkstoff entgegen der Schlagrichtung in den in der Matrize für die Rippenbildung vorgesehenen Hohlraum hineinzutreiben, @so daß die Rippe bis zu der -gewünschten Höhe aus der vorgesehenen Werkstoffanhäufung emporgetrieben. wird. Man kann daher die Breite der Werkstoffanhäufung kleiner wählen, als es den Abmessungen der Rippe entsprechen würde. Ebenso läßt sich auch die Höhe der einseitigen Werkstoffanhäufung kleiner vorsehen als die Höhe des '..tertigen Schienenleitstuhles, -wie z. B. Abb. a °,zigt. Gleichzeitig mit der Formung des Leitd>bhles können bei solchen Vorwerkstücken, die nicht bereits aufgewalzte Schienenführungsrippen aufweisen, diese Rippen gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestütztem Schienenleitstuhl durch Schreieden aus einem gewalzten Formeisen, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Formeisen mit einer einseitigen Verstärkung von etwa, dreieckigem Querschnitt gewalzt und an dem Formeisenabschnitt diese Verstärkung durch Aufschlagen einer mit einer der zu bildenden Rippe entsprechenden Ausnehmung versehenen MatrizeoderEinschla.gen der Verstärkung in eine solche Matrize zum Leitstuhl mit Verstärkungsrippe umgeformt wird.
DEE48962D 1936-11-04 1936-11-04 Verfahren zur Herstellung von schmiedeeisernen Unterlegplatten mit durch Rippen abgestuetztem Schienenleitstuhl Expired DE667927C (de)

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