DE624664C - Drehkolbenpumpe, insbesondere fuer dickfluessiges Foerdergut - Google Patents

Drehkolbenpumpe, insbesondere fuer dickfluessiges Foerdergut

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DE624664C
DE624664C DEN35047D DEN0035047D DE624664C DE 624664 C DE624664 C DE 624664C DE N35047 D DEN35047 D DE N35047D DE N0035047 D DEN0035047 D DE N0035047D DE 624664 C DE624664 C DE 624664C
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DE
Germany
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pump
rotor
conveyed
rotary lobe
housing
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Expired
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DEN35047D
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HANSI NEBEL GEB SAILER
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HANSI NEBEL GEB SAILER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/40Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
    • F04C2/46Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member

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Description

  • Drehkolbenpumpe, insbesondere für dickflüssiges Fördergut Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenpumpe mit einem oder mehreren sich verjüngenden Förderräumen, die einerseits vom Gehäusemantel, andererseits von radialen und schrägen Außenflächen des Läufers begrenzt sind.
  • Drehkolbenpumpen dieser Art eignen sich in den bisher bekannten Ausführungen nicht zur Förderung dickflüssigen bis breiigen Gutes, wie Schlamm, Teig, Beton oder mit Steinen durchsetzte Massen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Dreh'kolbenpumpe soll sich für jegliche Art des vorgenannten Fördergutes eignen. Die Erfindung besteht darin, daß die im wesentlichen radial gerichteten Flächen des Läufers als kolbenartig das zu fördernde Gut vor sich herschiebende Druckflächen ausgebildet sind und an ihrem inneren Ende in eine in der Drehrichtung der Pumpe bis zur kreiszylindrischen Innenwand des Gehäusemantels ansteigende Fläche, einen in bezug auf diesen bzw. den dem Läufer umschriebenen Kreiszylinder, in seiner Größe gleichbleibenden keilförmigen Förderraum bildend, üb!erg@ehan. Die Förderung in die Druckleitung erfolgt hierbei ientlang der Außenfläche eines die Entleerung der Förderräume bewirkenden Widerlagerschiehers. , Der an einem außerhalb des Pumpengehäuses angeordneten, verschlvenkbaren und durch eine Feder belasteten Hebel sitzende, unter Abdichtung in das Pumpeninnere reichende Widerlagerschieber schließt sich, das Innere 'der Druckleitung bildend, an deren Wandung an.
  • Das Fördergut soll von seinem hinter dem trichterförmigen Einlaufstutzen angeordneten, entgegengesetzt zum Läufer umlaufenden Zubringerkreisel den Förderräumen des Läufers zugeführt werden, wobei hinter dem Zubringerkreisel in der Gehäusewand auch eine bewegliche federbelastete Klappe vorgesehen ist, die ein Einklemmen von im Fördergut @enthaltenen Steinen o. dgl. verhindern soll.
  • Von einer gleichfalls für breiiges Fördergut bestimmten Drehkolbienpumpe mit entgegen zur Drehrichtung schräg zur Gehäusewand ansteigenden Drehkolbenflächen unterscheidet sich die Pumpe gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß bei jener sich an die schräge Drehkolbenfläche eine bis zur Gehäusewand reichende, mit dieser einen spitzen Winkel bildende Fläche anschließt, so daß die Gefahr von Verklemmungen besteht, wogegen 'bei der erfindungsgemäß,en Pumpe an die schräge Fläche,eine im wes@entlichen radial gerichtete Fläche angeschlossen ist, die auf der Tangente zur Gehäusewand senkrecht oder nahezu senkrecht steht, und dadurch eine auf das Fördergut kolbenartig wirkende Druckfläche bildet, so daß Verklemmungen mit Sicherheit vermieden werden.
  • Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform einer Drehkolbenpump:e gemäß der Erfindung, die in der Hauptsache aus folgenden Bestandteilen besteht: dem Pumpiengehäuse i, dem Drehkolbenrad bzw. Läufer 2, Zubringerkreisel 5, Widerlagerschieber 3, der Widerlagerfeder ¢, der Klappe 6 mit der Klappenfeder 7 und dem Fülltrichter B.
  • Die Wirkungs«eise ist folgende: das zu fördernde Gut wird in den Fülltrichter 8 gebracht und durch das Zubringerkneiselrad 5 in das Pumpengehäusie geschleudert, so daß der, Raum zwischen den am Läufer 2 ange-,ordnefien, die Druckflächen bildenden Ansätzen 9 tunlichst ausgefüllt ist. Der Drehsinn des Läufers ist durch dien Pfeila in der Zeichnung angegeben und ergibt sich hieraus, da.ß die Förderräume des Läufers 2 sich in der Richtung der Umdrehung des Läufers verjünge-1, entgegengesetzt zu dieser Drehrichtung enveirern und durch die im wesentlichen radial gerichtete wirksame Fläche der Ansätze 9 des Läufers begrenzt sind, so daß diese als Druckflächen auf das Fördergut zur Wirkung kommen. Dadurch, daß die Förderräume sieh dentgegengesetzt zur Drehrichtung des Läufers erweitern, kann ein Einklemmen der im Fördergut enthaltenen Steine zwischen der Gehäusewand und den Flächen des Läufers nicht reintreten. Das von den Ansätzen 9 des Läufers 2 übernommene Fördergut wird nun in den Druckleitungsstutzen i o weiterbefördert und von dort in die angeschlossene Druckleitung i i gedrückt. Damit das Fördergut tatsächlich in den Druckleitungsstutzen i o gelangen kann, ist das an den Läufer anschließende Ende der Wandung des Druckleitungsstutzens i o von einem Widerlagerschieber 3 gebildet, der an einem außerhalb des Pumpengehäuses i angeordneten schwenkbaren Hebel 12 sitzt, der bei 13 gelagert und durch leine Feder 4 belastet ist, ferner unter Abdichtung in das Gehäuseinnere reicht. Das Endre des Widerlagerschiebers 3 sitzt zufolge der den Hebel 12 belastenden Feder 4 auf der Außenfläche dies Läufers 2. Schwenkt der Widerlagerschieber 3 in der Richtung des Pfeiles b, so erfolgt diese Bewegung durch den Druck der Ansätze 9 des Läufers 2 gegen das Ende des Widerlagerschiebers, bis diese Stelle an den Scheitel des Ansatzes 9 gelangt ist. Sodann schwingt der Widerlagerschieber 3 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles b, welche Bewegung durch den Druck der Feder 4 erreicht wird. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem Ansatz 9 des Läufers, so daß der Widerlagerschieber 3 ein Durchtreten des Fördergutes von der Druckzur Saugseite verhindert und dieses daher in den Druckleitungsstutzen io gelangen muß.
  • . Die Klappe 6, die an der inneren Fläche 14 gezahnt ist und entgegen der Wirkung der Feder 7 ausweichen kann, verhindert ein Einklemmen von im Fördergut befindlichen größeren Steinen.

Claims (4)

  1. PATDNTANSPR'ÜCI3r: i. Drehkolbenpumpe, insbesondere für dickflüssiges Fördergut, mit einem oder mehreren Fbrderräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen radial gerichteten Flächen des Läufers (2) als kolbenartig das Fördergut vor sich herschiebende Druckflächen ausgebildet sind und .an ihrem inneren Ende in eine in der Drehrichtung der Pumpe bis zurkreiszylindrischen Innenwand des Gehäusemantels ansteigende Fläche, einen in Bezug auf diesen bzw. dien dem Läufer umschriebenen Kreiszylinder, in seiner Größe beim Umlauf gleichbleibenden keilförmigen Förderraum bildend, übergehen, wobei die Förderung in die Druckleitung (i o, i i) entlang der Außenfläche eines die unmittelbare, ungezwungene Fortsetzung der gleichmäßig verlaufenden Druckleitung bildenden, die Entleerung der Förderräum;e bewirkenden Widerlagerschiebers (3) erfolgt.
  2. 2. Drehkolbenpump-e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerschieber (3) an einem außerhalb des Pumpengehäuses (i) angeordneten ver-'schwenkbareu und durch eine Feder (4) belasteten Hebel (12) sitzt.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i bzw. ` und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in # Be#,;negungsrichtung des Fördergutes hinter dem trichterförmigen Einlaufstutzen (8) ein ientgegengesetzt zum Läufer (2) umlaufender Zubringerkreisel (5) vorgesehen ist.
  4. 4. Drehkolb-enpumpie :nach Anspruch i bzw. i bis 3, gekennzeichnet durch eine mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Fördergutes hinter dem Zubringerkreisel (5) in der Gehäusewand (i) angeordnete federbelastete Klappe (6), die ein Einklemmen von im Fördergut enthaltenen Steinen verhindern soll.
DEN35047D 1932-03-22 1933-03-23 Drehkolbenpumpe, insbesondere fuer dickfluessiges Foerdergut Expired DE624664C (de)

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DE (1) DE624664C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092251B (de) * 1957-10-09 1960-11-03 Silkeborg Maskinfabrik As Reguliermechanismus zur Regulierung der Kapazitaet einer Butterpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092251B (de) * 1957-10-09 1960-11-03 Silkeborg Maskinfabrik As Reguliermechanismus zur Regulierung der Kapazitaet einer Butterpumpe

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