DE624426C - Vorrichtung zum registerhaltigen Zufuehren einer vorbedruckten Papierbahn - Google Patents

Vorrichtung zum registerhaltigen Zufuehren einer vorbedruckten Papierbahn

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DE624426C
DE624426C DE1930624426D DE624426DD DE624426C DE 624426 C DE624426 C DE 624426C DE 1930624426 D DE1930624426 D DE 1930624426D DE 624426D D DE624426D D DE 624426DD DE 624426 C DE624426 C DE 624426C
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DE
Germany
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paper web
regulating wheel
speed
register
shaft
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DE1930624426D
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum registerhaltigen Zuführen einer vorbedruckten Papierbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum registerhaltigen Zuführen einer vorbedruckten Papierbahn, deren Geschwindigkeit entsprechend der Lage der auf der Papierbahn angeordneten Merkmale gegenübereiner Regelwalze gesteuert wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Regelwalze und die Papierbahnförderwal'ze voneinander getrennt. Die Regelwalze ist -so breit gehalten wie die Papierbahn. Bei einem Beschleunigen bzw. Verzögern der Papierlaufgeschwindigkeit schleift die Papierbahn mit ihrer -ganzen Breite auf der Regelwalze, wodurch-die Spannung der Papierbahn ungleich wird.
  • Bei einer anderen Vorrichtung hat man einen mit Maschinengeschwindigkeit umlaufenden, schmalen Regelring mit einer neben diesem auf der gleichen Achse frei und lose laufenden Papierführungswalze angeordnet, während die durch den Regelring beeinfluußten Zugwalzen sich an einer anderen Stelle in der Maschine befinden. Die bei einer unvorschriftsmäßigen Papierzuführung geschlossenen elektrischen Kontakte wirken auf diese Zugwalzen derart ein, daß deren Fördergeschwindigkeit entsprechend der Lage der Merkmale .gegenüber der Regeleinrichtung beschleunigt oder verzögert wird. Der Regelring trägt hierbei außer einem elektrischen Kontakt auf seinem Umfang eine Anzahl Spitzen, in die sich entsprechend in der Papierbahn eingestanzte Löcher :einfügen. Ein Regeln kann nur dann einwandfrei stattfinden, wenn die Stifte sich genau in die Löcher einpassen. Die Gefahr besteht, daß bei einem langsameren ioder schnelleren Lauf der Papierbahn Stifte und Löcher nicht genau aufeinandertreffen, und daß ein Einreißen der Papierbahn an den Löchern stattfindet, wodurch die Reglung in Frage gestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die den Geschwindigkeitsausgleich herbeiführende Förderwälze auf der die schmale Regelscheibje tragenden Welle loste drehbar angeordnet und hierbei über :ein Planetengetriebe sowohl unmittelbar mit einem zusätzlichen Regelmotor als auch mit der Welle derart verbunden, daß beim Ansprechen der auf der Riegelscheibe vorgesehenen Kontrollmittel die Umlaufgeschwindigkeit der Förderwalze in an sieh bekannter Weise gegenüber der Regelscheibe beschleunigt -,oder verzögert wird.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei entstehendem Regelfall die Papierbahn lediglich über die schmale Regelscheibe gezogen zu werden braucht, wodurch Zerrungen der Papierbahn und Veränderungen in der Spannung vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: s Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine schematische Ansicht der Regelscheibe.
  • Die Welle I wird von einem Zahnrad a bewegt, daa über Wechselräder !oder auf sonstige bekannte Art von der Maschine her angetrieben wird. Mit der Welle i sind eine Regelscheibe-4,- die das registerhaltige Zuführen der Papierbahn überwacht, und,ein Zahnrad 5 fest verbunden; lose auf der Welle i sitzt die Zugwalze 6, die gleichen. Durchmesser wie die Regelscheibe ¢ hat. Die eine Stirnwand 7 der Förderwalze 6 sitzt unmittelbar auf der Welle i; die andere Stirnwand B ist auf einer auf der Welpe i lose beweglichen Bürhse 9 befestigt, auf der außer der Scheibe 8 noch ein Zahnrad io fest aufgebracht ist. Die Welle i ist in den Seitenwänden 12, 13 gelagert. Die Zahnräder 5 und io sind mit einem Gehäuse z4 umgeben, dessen,ene Wand durch [ein Zahnrad 17 gebildet wird, das unmittelbar :oder über irgendein bekaTmtes Getriebe, z. B. ieiriem Zahnrad i9, mit der Welle des Regelmotors i.8 in Eingriff steht. Das Gehäuse 24 läuft Tose auf der Büchse 9 und auf der Welle i. Zwischen, dem Zahnrad 17 und dem Motor 18 ist eine nicht dargestellte Kupplung vorgesehen, die mit dem Beginn der Einleitung des Regelns durch die Scheibe 4 -oder Einschaltung des 'Motors in Tätigkeit tritt. In dem Gehäuse 2 4 ist auf einem Bolzen 23 lein Ritzel 2 i lose drehbar ,gelagert, das mit den Zahnrädern 5 und i o kämmt, von dem das eine z. B. einen Zahn mehr [oder weniger als das andere hat. Durch Umlaufen des RitZelS z i um die Zahnräder 5, io wird eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Zahnrad 5 und 1o hervorgerufen.
  • Die Regelscheibe 4 (Abb. a;) zeigt die bekannte Regelung durch elektrische Kontakte 30; 31, die mit Schleifringen 32, 33 in Verbindung stehen und von. dem der Strom unmittelbar zu dem Motor 18 oder zu einem Relais [oder Anker geschickt wird. Die Papierbau 34 hat .in bekannter Weise in bestimmten Abständen Löcher 35, die zwischen den. Kontakten 30, 31 während des Laufes pendeln. und je nachdem sie über clen !einen. Moder anderen Kontakt zu liegen kommen, den Motor i 8 arbeiten lassen. Als Gegenpol können Kontakte beliebiger bekannter Konstruktion, wie Finger, Bänder, ruhend oder umlaufend, dienen. Die Überwachungsvorrichtung kann ebens,ogut mit bekannten Einrichtungen, wie einer Photozelle, Selenzelle .oder pneumatigchen Einrichtung, versthen sein. Die Regelscheibe 4 kann an beliebiger Stelle der Förderwalze 6 angeordnet sein.
  • Wird die Zugwalze 6 für Bogentransport eingerichtet, so kann auch die Geschwindigkeit der Bewegung der Bogen verlangsamt oder erhöht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: VorrichtUng -zum registerhaltigen Zuführen einer vorbedruckten Papierbahn, deren Geschwindigkeit [entsprechend der Lage der auf der Papierbalin angeordneten Merkmale ;gegenüber seiner schmalen Regelscheibe beschleunigt- [oder verzögert wird, dadurch gekennzeichnet -daß die den. Geschwindigkeitsausgleich herlyeführene F&derwa1ze -(6) auf der dieschmale Regelscheibe (4) tragendem. Welle (i-) lose drehbar angeordnet und hierbei über ein Planetengetriebe (5, 10, 17, i g, 21, 237 24) sowohl unmittelbar mit einem zusätzlichen Regelmiotior (18), als auch mit der Welle (i) derart verbunden ist, daß beim Ansprechen, der auf der- Regelscheibe (4.) vorgesehenen Kontrvllrnittel (30, 31) die Umlaufgeschwindigkeit der Förderwalze (6) in an sich bekannter Weise gegenüber der Regelscheibe (4) lyeschleunigt .oder verzögert wird.
DE1930624426D 1930-08-26 1930-08-26 Vorrichtung zum registerhaltigen Zufuehren einer vorbedruckten Papierbahn Expired DE624426C (de)

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DE (1) DE624426C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215732B (de) * 1960-04-06 1966-05-05 Erk Maschb Dr Ing Amir Erk Vorrichtung in einer bahnfoermiges Gut verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Rotationsdruckmaschine, zum Verstellen eines Zylinders in seiner Umfangsrichtung
DE1218275B (de) * 1961-12-13 1966-06-02 Robinson & Sons Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines aus Streifen schraubenfoermig gewickelten Rohres in Behaeltermaentel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215732B (de) * 1960-04-06 1966-05-05 Erk Maschb Dr Ing Amir Erk Vorrichtung in einer bahnfoermiges Gut verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Rotationsdruckmaschine, zum Verstellen eines Zylinders in seiner Umfangsrichtung
DE1218275B (de) * 1961-12-13 1966-06-02 Robinson & Sons Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines aus Streifen schraubenfoermig gewickelten Rohres in Behaeltermaentel

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