AT50101B - Maschine zum Messen des Flächeninhaltes von Leder und dergl. - Google Patents

Maschine zum Messen des Flächeninhaltes von Leder und dergl.

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AT50101B
AT50101B AT50101DA AT50101B AT 50101 B AT50101 B AT 50101B AT 50101D A AT50101D A AT 50101DA AT 50101 B AT50101 B AT 50101B
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AT
Austria
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wheel
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machine
measurement
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Gustav Adolf Schettler
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Gustav Adolf Schettler
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Messen des Flächeninhaltes von Leder und dergl. 



   Die Erfindung betrifft Maschinen zum Messch des Flächeninhaltes verschiedener Materialien, wie Leder, Gewebe, Papier u.   dg1.   und bezweckt eine   Vervollkommnung   der Maschinen der so- 
 EMI1.1 
 z. B. solche, bei welchen die   Messräder   mit   Zuführunggw"lzen,   die mit Nuten versehen sind, kombiniert sind und die mit Hilfe einer Reihe   endloser'upas   zu vermessende Material 
 EMI1.2 
 deren Oberkante gelagert und   kommen   zum   Stillstande,   sobald das Material unter ihnen vorbeigegangen ist.

   Bei dieser Anordnung sind die Messradgetriebe und ihre Zahnkränze ständig in Eingriff und die   Zahnkränze werden von Hebeln getragen,   so dass sie gleichzeitig mit den Messrädern nach oben bewegt werden, wenn die Messräder durch das   unter ihnen eingeführte Material   gehoben werden.

   Es hat sich gezeigt, dass ein unter die Messräder gebrachtes dickes Material früher mit diesen in Berührung tritt als ein dünnes Material und infolgedessen drehen sich die Messräder während der Durchführung von dickem Material durch längere Zeit als bei der Durchführung von   dünnem     Material.     D@ bildet eine Fehlerquelle für   die Messung und daher ist die 
 EMI1.3 
 Bei dieser Maschine, wie auch bei anderen Ausführungen, bei denen Zahnkränze von   den Mess-   rädern angetrieben und von drehbaren Armen oder Hebeln getragen werden, sind die Verbindungsorgane   zwischen den Zahnkränzen und dem zugelö@igen Hebelsystem   an der Nabe der Zahnkränze   gelagert, wodurch, wenn die Zahnkränze gehoben oder   gesenkt   werden,

   das Lageverhältnis   
 EMI1.4 
 und daher der angezeigte Flächeninhalt mit dem von den Messrädern tatsächlich gemessenen nichtübereinstimmt. 



   Es wurde auch eine Maschine zur Messung von   Flächeninhalten vorgeschlagen,   bei der eine Reihe von Messrädern in Verbindung z. B. mit einer glatten Zuführungswalze und eine Reihe 
 EMI1.5 
   bewegung veranlassen, we) rhe zur Dicke des   zu vermessenden   Material es   in einem   bestimmten   Verhältnisse steht, so dass eine Einstellung der Maschine für verschieden starke Materialien nicht notwendig ist. Bei dieser Maschine ist es erforderlich, die Messräder und die Zuführungs-   walze normal ausser Berührung zu halten   und daher ist es nicht möglich, eine so   feine Einstel) ung   zu erreichen, um die Maschine auch zur Messung   ausserordentlich dünner Materialien   anzuwenden. 



   Andere   Vorschläge   betreffen Messmaschinen, die eine mit ringförmigen Nuten verschene-   Zuführungswatzc   besitzen, die mit einer Reihe elektrischer Kontaktvorrichtungen in Verbindung steht, welche eine   Zeigervorrichtung betätigen, sobald   das Material über die Walze läuft. 



   Die Maschine nach vorliegender Erfindung besitzt eine über die   ganze Länge   mit ring-   förmigen Nuten versehene Zuführungswalze, die mit einer   Reihe von Triebrädern an Stelle der bisherangewendetenMessräderinVerbindungstehtunddiemitHilfevonZwischenorganen (wie z. B. von Schraubenrädern, Zahngesperren) die Messung auf eine Reihe von Rädern übertragen, die eine   unveränderliche Lage zu d@@ zugehörigen Hebelsystem beibehalten, mit dem sie   verbunden sind. 

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 EMI2.1 
 Maschine geführten Material in Berührung kommen. 



   Wenn die Maschine für die genaue Messung eingestellt ist, ist eine nachträgliche Einstellung nicht mehr erforderlich, gleichgiltig, ob dickes oder dünnes Material der Messung unterworfen wird. Es sind Mittel vorgesehen, die eine Verstellung der Zeigereinrichtung aus der für richtig 'befundenen Stellung nicht gestatten bezw. sofort   erkenntlich machen.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführungsform   ver-   anschaulicht:  
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Querschnitt, nach Linie a-a der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt mit Ansicht eines Teiles der   Messeinrichtung,  
Fig. 4 eine zweite   Ausführungsform   der Übertragungsorgane, während
Fig. 5 eine Ansicht der Einstellvorrichtung darstellt. 
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Das zu vermessende Material wird über eine angetriebene   Zuführungswalze   1 geführt und Messräder 2 (Fig. 2 und 3) werden von einer Reihe von Hebeln 3 getragen, um entsprechend der Dicke des zugeführten Materiales gehoben und gesenkt werden zu können.

   Die Messräder 2 sind nebeneinander angeordnet und der   Umfang eil c'q   jeden besitzt eine Teilung, so dass der seitliche Abstand der Räder und auch die Teilung des Umfangs Einheiten eines bestimmten Messsystemes 
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 punkt, der mit dem durchgeführten Material in   Beruhrung   kommt, die Zeigervorrichtung um eine Einheit vorrückt. Angenommen, die Maschine sei für die   Mesng   in Quadratzoll eingerichtet, so wird für jeden Quadratzoll des über die Zuführungswalze 1 geführten Material es der Zeiger um die entsprechende Anzahl von Einheiten weiter bewegt. In Fig. 6 bedeutet a den Abstand der   Messräder   und   b   die Teilung des Umfanges derselben. Das Messungsresultat entsteht durch Summenbildung aus den einzelnen Einheiten.

   Selbstverständlich ist die Maschine nicht auf die Anwendung eines einzigen   Messsystemes   beschränkt, sondern kann   jedem beliebigen Masssysteme   angepasst werden. Die Teilungspunkte des Messradumfanges 4 werden durch in der Halbmesserrichtung angeordnete Stifte 5 gebildet, die in der Richtung ihrer Länge beweglich eingerichtet sind. Diese Bewegung der Stifte J ist eine freie, kann aber auch durch Federn (in der Zeichnung nicht dargestellt), die nach aussen wirken, beeinflusst werden. Die Grösse der Bewegung ist durch Ansätze an den Stiften oder dgl. derart begrenzt, dass in der   Aussenstellung   die   Aussenenden 6   der Stifte über die   Lauffläche   der Räder vortreten, während sie in der Innenstellung eben mit der Lauffläche abschneiden.

   Bei frei beweglichen Stiften 5'werden die jeweils unter der Rad- 
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Die Zuführungswalze 1, über die das Material läuft, ist mit einer Reihe von   ringförmigen   Nuten 7 (Fig.   1,-,'und   3) versehen, in welche die Stifte der Messräder eintreten und durch Reibung in den Nuten die   Messräder   zur Drehung veranlassen (Fig. 3).

   Die Stifte   5   verbleiben beim Eintritt in die Nuten 7 in ihrer Aussenstellung ; wenn jedoch zwischen die   Zuführungswalze   1 und die Messräder 2 Material eingeführt wird, so können die Stifte nicht in die Nuten 7 eintreten, sondern 
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 stellung der Stifte 5 wird zur   Betätigung   von   Ubertragungsorganen   verwendet, die zwischen den Messrädern 2 und einem Hebelsystem 8 angeordnet sind, das die Zeigervorrichtung betätigt. 



  Die Übertragungsvorrichtung besteht aus   Schneckenradsätzen,   welche mit den Messrädern 2   dadurch   in Verbindung stehen, dass die in die Innenstellung gerückten Stifte 5 bei der   Umdrehung   des   Messrades   in ein Zahnrad 10 eingreifen, das auf einer Spindel 11 befestigt ist. Die Spindel 11 trägt eine Schnecke 12, die in ein Schneckenrad 13 eingreift, das sich um einen festen Zapfen 14 dreht und mit einer Trommel   15   ausgestattet ist, um die sich eine biegsame Verbindung aufwickelt, die auf das Hebelsystem 8 wirkt, wenn sich das Schneckenrad 13 in Drehung befindet. 
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 ist.

   Die Mikrometerschraube   4. 8 reicht   in einen auf dem Hebel 39 verstellbaren Gleitbügel 43, an dem die Verbindungskette 40 oder dgl. mittels einer Nachstelleinrichtung 44 befestigt ist. 



  Mit Hilfe der Mikrometerschraube 42 kann der Gleitbügel   43   auf dem Hebel 39 so lange fein verschoben werden, bis die Maschine genaue Messungsresultate gibt. Ist dies erreicht, so wird der 
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 geklemmt. Die Befestigungsschrauben 45 des Gleitbügels 43 besitzen Köpfe, die mit Löchern 47 vorsehen sind, durch die ein Faden oder Draht 48 gezogen und mittels einer Schraube 49 oder auf andere Weise in gespanntem Zustande festgehalten wird. Bei unstatthaften Versuchen, die 
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 der Draht 48 und zeigt dadurch an, dass die Genauigkeit der Messung nicht mehr besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Maschine zum Messen des   Flächeninhaltes   von Leder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang (4) von Messrädern (2) durch Stifte   (5)   oder dgl. in gleiche, einer Masseinheit 
 EMI4.3 
 eintreten und von den unter den Messrädern (2) durchgeführten Materialien bis zur Lauffläche (4) der Messräder   (2)   eingedrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Material in Be- EMI4.4 Achse verschiebbares Zahnrad (10) eingreifen, welcher die ihm erteilte Bewegung auf eine Zeigervorrichtung überträgt.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Achse (11) des Zahnrades (10) befestigte Schnecke (12), während der Messung in ein als Schneckenrad (13) ausgebildetes SU1l1menrad eingreift und ausser Eingrifl mit diesem gebracht werden kann, wenn die Messung beendet ist, um die Rückbewegung der Zeigervorrichtung in die Nullstellung zu ermöglichen.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messräder entsprechend der Dicke der zu vermessenden Materialien nachgiebig und die auf die Zeiger- EMI4.5 schiebbar ist, wobei diese Bewegung dem Surnmenrade (13, 28) nicht mitgeteilt wird.
    ss. Maschine nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (12) mittels einer Zahnstange (23) ausser Eingriff des Summenrades (13) gebracht. werden kann, EMI4.6 eingreift, um eine Drehung der Schnecke (12) vor dem neuerlichen Eingriff desselben zu verhindern.
    7. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Innenstellung befindlichen Stifte (5) des Messrades (2) einen Hebel (34) mitnehmen, EMI4.7 in Drehung versetzt, wobei eine Sperrklinke (32) die Rückbewegung des Summenrades während der Messung verhindert. EMI4.8
AT50101D 1909-08-20 1910-08-17 Maschine zum Messen des Flächeninhaltes von Leder und dergl. AT50101B (de)

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GB50101X 1909-08-20

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AT50101B true AT50101B (de) 1911-10-10

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AT50101D AT50101B (de) 1909-08-20 1910-08-17 Maschine zum Messen des Flächeninhaltes von Leder und dergl.

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