DE623890C - Einrichtung an Fraesmaschinen mit einer den selbsttaetigen Arbeitsgang uebertragenden Fallschnecke - Google Patents
Einrichtung an Fraesmaschinen mit einer den selbsttaetigen Arbeitsgang uebertragenden FallschneckeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C9/00—Details or accessories so far as specially adapted to milling machines or cutter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche "Fräsmaschinen,
bei denen der Tisch selbsttätig vom Arbeitstisch auf schnellen Rücklauf umgesteuert
wird. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke eine Fallschnecke zu verwenden, die während des Arbeitsganges eingerückt ist, im
Umkehrpunkt durch Anschläge vom Tisch ausgelöst wird, beim Fallen den Arbeitsgang
ausrückt und die Umschaltung auf schnellen Rücklauf bewirkt, z. B. über einen als Relais
wirkenden Kraftspeicher, der die Kupplung für den schnellen Rücklauf einrückt.
Wenn es darauf ankommt, daß die gefrästen Flächen, ganz besonders sauber bleiben,
so ist es wünschenswert, den schnellen Rücklauf nicht unmittelbar am Arbeitsgang
anzuschließen, weil die Sauberkeit der Werkstückoberfläche
beim Zurückgehen unter dem Fräser leiden kann. In solchen Fällen ist es
ao erforderlich, den Tisch nach Ausführung des Arbeitsganges stillzusetzen, um das Werkstück
ausspannen zu können, und dann erst von Hand den schnellen Rücklauf wieder einzurücken.
Der Tisch kommt dann in der Ausgangsstellung leer an und wird dort mit
dem neuen Werkstück bespannt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schaltungswechsel, die es ermöglicht,
auf der gleichen Maschine entweder mit unmittelbar an den selbsttätigen Arbeitsgang
anschließenden!, selbsttätigem Rücklauf oder mit selbsttätig ausrückendem Arbeitsgang und
Einrücken des schnellen Rücklaufs von Hand zu arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine
Seitenansicht, Abb. 2 die einzelnen Teile im Grundriß.
Die Steuerwelle 1 ist am Unterschlitten oder am Bett der Maschine drehbar gelagert.
Die mit ihr verbundene Kurbel 2 kann entweder von Hand oder durch Anschläge 21
vom Tisch aus gedreht werden. Durch die Drehung der Kurbel mit der Welle im Uhrzeigersinne
wird der ebenfalls mit der Welle verbundene Hebel 3 bewegt und dadurch über den Schießbolzen 4 die Feder 5 eines an sich
bekannten Kraftspeichers gespannt. Der Schießbolzen 4 und die Feder 5 bilden das angetriebene,
die Hülse'6 das treibende Element des Kraftspeichers. Die Hülse 6 wird durch
die Nase 7 des um den Zapfen 8 schwingenden Hebels 9 festgehalten.
Wenn die Welle 1 einen bestimmten Winkel weg zurückgelegt hat, trifft die Stirn
10 des Schießbolzens 4 gegen den um den Zapfen 11 schwingenden Hebel 12, der mit
der Nase 13 den mit der nicht dargestellten Fallschnecke verbundenen Ansatz 14 stützt.
Beim Ausschwingen des Hebels 12 entgegen dem Uhrzeigersinne wird also die Stütze
weggezogen, und die ausfallende Schnecke rückt den Arbeitsgang aus; beim weiteren
Fehlen trifft der mit dem Schneckengehäuse
verbundene Ansatz 14 auf den Hebel 9; die Nase 7 gibt das treibende Element 6 des
Kraftspeichers frei, welches unter dem Einfluß der vorher gespannten Feder 5 ruckartig
nach links schnellt und über den Hebel 15 die Kupplung 22 für den schnellen Rücklauf einschaltet.
Um nun auch ohne unmittelbaren Anschluß des Rücklaufs an den Arbeitsgang arbeiten
zu können, ist erfindungsgemäß folgende, hauptsächlich in Abb. 2 dargestellte Einrichtung getroffen.
Der Hebel 9, welcher bei der oben dargestellten Arbeitsweise in der Bahn des Ansatzes
14 lag, kann von Hand mittels des Knopfes 23, der Stange 16 und der Gabel, 17
in Achsrichtung· des Zapfens 8 verschoben und
in die Bahn des mit der Welle 1 verbundenen Hebels 18 gebracht werden (siehe die strichpunktierte
Stellung). Die Nase 7 am Hebel 9 ist so lang, daß sie auch bei dieser Verschiebung
noch die Hülse 6 in der gezeichneten Stellung sichert. Der Hebel 18 ist gegenüber
dem Hebel 3 und der Kurbel 2 auf der Welle 1 winklig versetzt, so daß er dem Hebel und
der Kurbel nacheilt. Der Hebel 18 kann mit seiner Nase 19 auf die schräge Fläche 20 an
der Unterseite des Hebels 9 wirken, so daß dadurch der Hebel 9 nach unten ausgeschwungen
wird. Die Wirkungsweise ist folgende-Hat man den Hebel 9 mittels des Knopfes
23 in die Bahn des Hebels 18 gebracht und wird die Welle 1 vom Tisch aus betätigt, so
wird zunächst wie vorher der Kraftspeicher, 5, 6 aufgeladen und der Hebel 12 ausgeschwungen,
wodurch die Fallschnecke mit dem Ansatz 14 frei fällt. Der Ansatz kann
jedoch jetzt nicht auf den Hebel 9 einwirken, und der Arbeitsgang wird ausgerückt, ohne
daß der schnelle Rücklauf eingerückt wird. Dreht man aber dann die Welle 1 von Hand
mit Hilfe des Handgriffes an der Kurbel 2 weiter, so gelangt die Nase 19 des Hebels 18
gegen die schräge Fläche 20 und drückt den Hebel 9 nach unten, wodurch die Hülse 6
frei wird, nach links schnellt und den schnellen Rücklauf einrückt. Das Ausrücken des
schnellen Rücklaufs kann wieder selbsttätig durch einen Tischanschlag und den Kraftspeicher
erfolgen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einrichtung an Fräsmaschinen mit einer den selbsttätigen Arbeitsgang übertragenden Fallschnecke und einem vom Tisch aufgeladenen Kraftspeicher, der von der ausfallenden Schnecke ausgelöst wird und die selbsttätige Umsteuerung vom Arbeitsgang unmittelbar auf schnellen Rücklauf bewirkt," dadurch gekennzeichnet, daß das den Kraftspeicher (6) sperrende, durch die ausfallende Schnecke . (14) ausgelöste Element (9) verschiebbar angeordnet ist, so daß es von Hand aus der Bahn der Fallschnecke (14) heraus in die Bahn eines das Niederdrücken des Elementes (9) an Stelle der Fallschnecke (14) bewirkenden, maschinell oder von Hand zu bewegenden Hebels (18, 19) gebracht werden kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18, 19) mit der durch Tischanschläge (21) beeinflußten Steuerwelle (1) verbunden ist, die auch von Hand drehbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95101D DE623890C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Einrichtung an Fraesmaschinen mit einer den selbsttaetigen Arbeitsgang uebertragenden Fallschnecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95101D DE623890C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Einrichtung an Fraesmaschinen mit einer den selbsttaetigen Arbeitsgang uebertragenden Fallschnecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623890C true DE623890C (de) | 1936-01-07 |
Family
ID=7614261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95101D Expired DE623890C (de) | 1934-10-03 | 1934-10-03 | Einrichtung an Fraesmaschinen mit einer den selbsttaetigen Arbeitsgang uebertragenden Fallschnecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623890C (de) |
-
1934
- 1934-10-03 DE DEW95101D patent/DE623890C/de not_active Expired
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