DE622737C - Spritzgussmaschine zum Ausgiessen von Lagerschalen oder aehnlichen Werkstuecken - Google Patents

Spritzgussmaschine zum Ausgiessen von Lagerschalen oder aehnlichen Werkstuecken

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DE622737C
DE622737C DED61094D DED0061094D DE622737C DE 622737 C DE622737 C DE 622737C DE D61094 D DED61094 D DE D61094D DE D0061094 D DED0061094 D DE D0061094D DE 622737 C DE622737 C DE 622737C
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/08Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
    • B22D19/085Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine zum Ausgießen von Lagerschalen oder ähnlichen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußmaschine zum Ausgießen von Lagerschalen oder ähnlichen Werkstücken und besteht im wesentlichen darin, daß ein Hebel mit einer Kurvenscheibe und einem Kolben derart zusammenarbeitet, daß durch die Hebelbewegung zunächst das Spannen der Formteile und darauf das Ausgießen der Lagerschale mit dem unter Druck gesetzten Metall erfolgt. Zugleich kann hiermit die Betätigung einer Auswerfvorrichtung oder anderer im Zusammenhang mit dem Arbeitsgang stehender Einrichtungen verbunden sein.
  • Gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtungen hat die Maschine gemäß der Erfindung vor allem den Vorteil einer größeren Einfachheit in der Bauart und Bedienungsweise. Sie ist ferner nicht an äußere Kraftquellen, z. B. elektrischer, hydraulischer oder sonstiger Art, gebunden, sondern kann auch von Hand betrieben werden und daher überall Aufstellung finden. Wenn ein maschineller Antrieb. erwünscht erscheint, könnte auch ein solcher vorgesehen werden, ohne daß die Maschine in ihren wesentlichen Teilen geändert zu werden brauchte.
  • Bei den bekannten Maschinen, bei ,welchen mehrere der Arbeitsvorgänge z. B. durch eine gemeinsame, zur Maschine längs laufende Nockenwelle gesteuert oder in entsprechender Reihenfolge durch Druckluft betätigt werden, kann dagegen ein Handbetrieb nicht ohne weiteres vorgesehen werden. Die Maschinen sind verhältnismäßig kompliziert und weisen nicht die Vorteile des Erfindungsgegenstandes auf, vor allem der einfachen, alle Arbeitsvorgänge in sich schließenden Bedienungsweise mittels einer einzigen Hebielbewegung. Es sind zwar Vorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen das Schließen der Form sowie auch andere zum Arbeitsgang gehörige Bewegungen von einem von Hand oder mechanisch angetriebenen Arbeitsglied abgeleitet werden, indessen. ist hierbei das Ausgießen der Form nicht miteingeschlossen. Die Erfindung stellt daher dieser Einrichtung gegenüber einen wesentlichen Fortschritt dar.
  • Das Spannen der Formteile erfolgt durch eine Kurvenscheibe mit verschiedenen Steuerradien, und zwar derart, daß die Betätigung des Druckkolbens für das .Gußmaterial erst erfolgt, wenn die Spannbewegung beendet ist. Der Druckkolben bewegt sich in bekannter Weise zur Einspritzung des Gußmaterials in einem mit dem Druckraum verbundenen Zylinder, in welchem das Gußmaterial vom Schmelztiegel aus durch eine vom Kolben gesteuerte Öffnung einfließen kann. DieserKolben ist hierbei beispielsweise durch ein Gestänge mit dem Betätigungshebel derart verbunden, daß er beim Umlegen des Hebels zunächst eine , leere, hin und her gehende Bewegung über den oberen Totpunkt hinweg ausführt, während der das Gußmaterial durch die freigegebene öffnung in den Druckraum einfließen kann. - Hierauf wird in bei Spritzgußmaschinen sonst bekannter Art diese Öffnung dureh den Kolben abgeschlossen und das Gußmaterial aus dem Druckraum in die Form gespritzt. -Die S.pannvonichtung besteht in bekannter Weise aus drei -Teilen, von denen die Grundplatte sich beispielsweise gegen die Spritzdüse legt, die zweite Platte insbesondere zur Begrenzung des Gußstückes dient, während der dritte Teil zur Spannung und Abdichtung der Form dient. Bei dieser an sich bei anderen Spritzgußmaschinen bekannten Einrichtung wird durch die aus dem Kurvenstück bestehende Betätigungsvorrichtung, welche mittels der Zugstangen 15 wirkt, nur der dritte Teil, welcher der Spannung und Abdichtung dient, heruntergedrückt, wobei gleichzeitig eine Verspannung der beiden anderen Teile, die unter Federwirkung stehen, erzielt wird.
  • Bei der Bewegung der Spannvorrichtung setzt sich zunächst das Mittelstück zum Abdichten der Form auf die Grundplatte auf; hierauf wird durch die im Mittelstück beispielsweise dicht geführte Spannplatte die Form bzw. die Lagerschale beispielsweise derart eingespannt, daß die zwischen der Spannplatte und dem Mittelstück zwischengeschaltete Feder oder -Federn eine größere Federkraft aufweisen als jene Federn, welche zwischen dem Mittelstück und der Grundplatte angeordnet sind. Die. Führung aller drei Teile kann beispielsweise durch Führungsstifte erfolgen, welche allen Teilen gemeinsam sind und vom Antriebsgestänge unabhängig sind.
  • Bei der Maschine ist weiter noch eine an sich bekannte Auswerfvorrichtung für das fertige Stück vorhanden, die gemäß der Erfindung in besonderer Weise, nämlich durch einen an der beweglichen Spannvoirichtung gelagerten Hebel betätigt wird, wobei die Führung des einen Hebelarmes durch,eine feststehende Kurve erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein Schema der Maschine in Ansicht, Abb. ä dasselbe in Seitenansicht und Abb. 3 eine gleiche Seitenansicht in anderer Stellung der Triebwerksteile, Abb. 4 eine Darstellung der Kurvenscheibe aus Abb. 2 und 3 in größerem Maßstabe, Ab b. 5 einen . Schnitt durch die Spannvorri&tung, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 7, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 5.
  • Im oberen Teil des Maschinengestells i befindet sich der beheizte Schmelztiegel z mit dem Druckraum 3. In einem zylindrischen Ansatz des letzteren gleitet ein Kolben 4, wobei er die Öffnung 5 in an sich bekannter Weise jeweils schließen oder freilegen. kann, 6 ist die Einspritzdüse, durch die das flüssige Material in die darüber -befindliche Form eingespritzt wird, welche von der Spannvorrichtung 7 gehalten wird.
  • Die Betätigung erfolgt durch den im Drehpunkt 8 gelagerten Hebel 9. Dieser ist durch eine Stange i o mit den um die Achse i i drehbaren Kurvenscheiben 12 mit den Kurvenschlitzen 13 verbunden, in denen die Zapfen 14 der im Gestell geführten Zugstangen 15 geführt werden. Durch einen mit dem Hebel 9 fest verbundenen Arm 16 und eine Stange 17 wird der Kolben 4 betätigt.
  • In Ab b. 2 und ,3 sind die beiden Endstellungen des Hebels 9 und der übrigen Gestängeglieder schematisch dargestellt. Die Wirkungsweise ist hierbei folgende: Beim Umlegen des Hebels 9 aus der Stellung Abb. 2 in die Stellung Abb. 3 werden die Kurvenscheiben 12 durch die Stange i o im umgekehrten Uhrzeigersinn um die Achse i i' gedreht. Die Steuerkurven 13 sind nun, wie Abb. ¢ zeigt, derart ausgebildet, daß der Steuerradius von der Größe r1 im Punkte P allmählich bis auf den kleineren Wert Y2 im Punkte Q abnimmt und hierauf während des übrigen Hubes bis zum Punkte R konstant bleibt. Auf dem Wege, den die Zapfen beim Verdrehen der betreffenden Scheiben von P nach Q zurücklegen, erfolgt daher eine Abwärtsbewegung der Stangen 15 und damit das Spannen der federnden Vorrichtung 7. Während dieses Hubes wird auch der Hebel 16 (Abb.2) im umgekehrten Uhrzeigersinn gedreht, wobei er die Höchstlage überschreitet und eine zunächst unwirksame Hinundherbewegung des Kolbens 4 bewirkt. Erst wenn der Kolben auf dem letzten Teil des Hubes, entsprechend dem Kurventeil Q@R, die Öffnung 5 in an sich, bekannter Weise abschließt, setzt der wirksame Kolbenhub ein, indem das flüssige Gußmaterial durch die Düse 6 in die Form gespritzt wird.
  • Eine Ausführungsform der Spannvorrichtung ist in Abb. 5 bis 7, und zwar in der untersten Endlage, dargestellt. Die Vorrichtung besteht hierbei ixn wesentlichen aus der Auflagerplatte 18, dem mittleren Formstück 19 und der Spannplatte 2o. Letztere ist hierbei an beiden Enden durch Muttern mit den Zugstangen 15 verbünden und wird durch diese zwangsläufig auf- und abwärts bewegt. Alle drei Plattenstücke 18, 19 und 20 werden durch Stangen-2i, welche in, das Maschinengestell fest .eingesetzt sind, senkrecht geführt. Mit der, oberen Spannplatte ist ein Ringstück 22 verbunden, welches in eine entsprechende Eindrehung des Mittelstückes i 9 paßt und in dieser in senkrechter Richtung gleiten kann. Ein halbkreisförmiger Ansatz 23 dieses Ringes legt sich in der gezeichneten unteren Stellung gegen die Lagerschale 24, die vorher auf die Auflagerplatte 18 aufgesetzt wurde und durch die Kegelflächen 25 und 26 zentriert wird. Als Anschlag für die Lagerschale dient der mit der Mittelplatte fest verbundene Block 27, der gleichzeitig als Kernstück für die zu gießende Lagerschale dient und die Form sowie den Eingußtricht.er 28 über der Düse 6 nach außen abdichtet, soweit dies nicht durch die Lagerschale 24 selbst erfolgt, in welche das Lagermetall eingegossen werden soll.
  • Die Platten 18, i 9 und 2o können sich gegeneinander in gewissen Grenzen federnd verschieben, und zwar sind zwischen der oberen und mittleren Platte eine oder mehrere Federn 29, zwischen der mittleren und unteren Platte die Federn 3o zwischengeschaltet. Die Federkraft der ersteren ist größer- als die der letzteren. In die untere Platte sind Bolzen 3 i eingeschraubt, deren Köpfe 32 als Begrenzungsanschlag für den relativen Hub der oberen Platte dienen. Bolzen 33 mit den Köpfen 34 begrenzen in gleicher Weise den Hub f zwischen der mittleren und oberen Platte.
  • Wie Abb.6 zeigt, sind an der mittleren Platte ein oder zwei doppelarmige Hebel 35 gelagert, deren untere Arme 36 Stifte 37 verschieben können. Die Enden 38 derselben legen sich gegen die Endflächen der Lagerschale, sb daß beim Vorschieben der Stifte die Lagerschale fortgedrückt wird. Am anderen Ende des einen bzw. der beiden Hebel 135 befindet sich jeweils ein Zapfen 39, der in einer am Maschinengestell befestigten, @einstellbaren Kurve 4o gleiten kann.
  • Zur Kühlung der mittleren Platte durch Luft oder Wasser ist die Bohrung 41 vorgesehen, in welche die konzentrischen Rohre 42 und 43 eingesteckt sind. Zur Kühlung der unteren Platte dienen die Bohrungen 44.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 6 befindet sich in der untersten Stellung, die Platte 18 liegt auf der Düse 6 auf, und die Lagerschale 24 wird durch das Spannstück 23 gegen die untere Auflagerplatte gedrückt. Das flüssige Lagermetall kann nunmehr durch die Düse und den Trichter 28 in den Hohlraum 45 gespritzt und die Lagerschale 24 somit ausgegossen werden. Der Zapfen 14 befindet sich hierbei zwischen den Punkten Q und R der Kurve 13 (Abb.4). Beim Rückgang von Q nach P erfolgt die Entspannung der Vorrichtung, indem die Platte 2o durch die Stangen 15 angehoben wird. _ Hierbei. bleiben die Platten i 9 und 18 zunächst unter Entspannung der Feder bzw. Federn 29 in Ruhe, bis nach dem Hub/ der Bolzenkopf 34 und damit auch die mittlere Platte i 9 mitgenommen -,werden. Nach einem Hub e erfolgt auch die Mitnahme der Auflagerplatte 18 durch den Kopf 32 des Bolzens 3 r und die Freigabe der Düse 6, so daß die Gefahr eines Zusetzens derselben durch erkaltendes Material verringert wird. Der Hub e muß hierbei geringer als der Gesamthub r,-r2 sein.
  • Beim Anheben der mittleren Platte i9 legt sich der Zapfen 39 des Hebels 35 gegen die Führungskante der festen Kurve 40 (Abt. 6) und wird hierbei durch letztere nach links gedrückt. Die Stifte 37 bewegen sich infolgedessen nach rechts und drücken die fertige Lagerschale 24 aus der .zentrierten Stellung heraus. Um diese Bewegung zu beschleunigen, ist die Kurve 13 (Abt. 4) bei dem entsprechenden Punkte S besonders steil ausgeführt.
  • Die Spannbewegung erfolgt in entsprechender umgekehrter Weise. Zunächst werden die Auswerferstifte zurückgezogen, hierauf bzw. währenddessen legt sich die Platte 18. auf die Düse 6 auf, hiernach erfolgt die Ab-. dichtung der Form durch Auflegen. des mittleren Formstückes i9 auf die Lagerschale und endlich das Spannen der Lagerschale durch die obere Platte mit dem Spannstück 23.
  • Die Vorrichtung kann natürlich auch -für das Gießen beliebiger anderer Stücke verwendet werden, auch kaml die Ausführung der Maschine und der Vorrichtung innerhalb des Erfindungsgedankens eine wesentlich andere sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S,pritzgußmaschine zum Ausgießen von Lagerschalen oder ähnlichen Werkstücken, gekennzeichnet durch einen mit einer Kurvenscheibe und einem Kolben verbundenen Hebel, mit dem zunächst die Formteile verspannt werden, worauf das Gießmetall in den die Lagerschale enthaltenden Formhohlraum gepreßt wird.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Spannen und Ausgießen auch das Auswerfen des fertigen Stückes während der gleichen Hebelbewegung erfolgt.
  3. 3. Spritzgußmaschine nach Anspruch i und 2, bei welcher der Druckkolben sich m einem mit dem Druckraum verbundenen Zylinder bewegt, in welchem das Gußmaterial aus dem Schmelztiegel durch eine vom Kolben gesteuerte Öffnung einfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben durch ein Gestänge (17) mit dem Betätigungshebel (9) derart verbunden ist, daß er beim Umlegen des Hebels zunächst eine leere, hin und her gehende Bewegung über den oberen Totpunkt hinweg ausführt, während der das Gußmaterial durch die freigegebene öffming (5) in den Druckraum (3) einfließen kann, und hierauf die -Öffnung, 'vom Kolben abgeschlossen und das Gußmaterial aus dem Druckraum in die Form gelangt.
  4. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 3, bei welcher die Spannvorrichtung ini wesentlichen aus drei Teilen besteht, von denen der eine(i8) als Grundplatte dient und sich gegen die Spritzdüse legt, der zweite (i9) insbesondere zur Begrenzung des Gußstückes und der .dritte . zur Spannung und Abdichtung der Form dient, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigungsvorrichtung (1z, 15) nur die Bewegung des letzteren Teiles (20) ierfolgt, wobei gleichzeitig eine Verspannung der beiden anderen unter Federwirkung gebrachten Teile erzielt wird.
  5. 5. S.pritzgußmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Spannvorrichtung sich zunächst das Mittelstück (19) zum Abdichten der Form auf das Auflagers:tück (18) - aufsetzt und hierauf durch die Spannplatte (2o) die Form bzw. die Lagerschale derart eingespannt wird, daß die zwischen Spannplatte (2o) und Mittelstück (19) zwischengeschalteten Federn (29) eine größere Federkraft als die zwischen Mittelstück (19) und Grundplatte {18) angeordneten Federn (3o) besitzen.
  6. 6. S:pritzgußmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der drei. Teile (18, 19, 2o) durch gemeinsame, vom Antriebsgestänge (15) unabhängige Führungsstifte (21) erfolgt.
  7. 7. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 6 mit Auswerfvorrichtung für das fertige Stück, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung durch einen an der beweglichen Spannvorrichtung gelagerten Hebel betätigt wird, wobei die Führung des einen Hebelarmes durch eine feststehende Kurve erfolgt.
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