DE622643C - Verfahren zur Herstellung von Kautschukkoagulaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kautschukkoagulaten

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DE622643C
DE622643C DE1930622643D DE622643DD DE622643C DE 622643 C DE622643 C DE 622643C DE 1930622643 D DE1930622643 D DE 1930622643D DE 622643D D DE622643D D DE 622643DD DE 622643 C DE622643 C DE 622643C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C1/00Treatment of rubber latex
    • C08C1/14Coagulation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/20Compounding polymers with additives, e.g. colouring
    • C08J3/205Compounding polymers with additives, e.g. colouring in the presence of a continuous liquid phase
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kautschukkoagulaten Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in der Herstellung von Waren aus Kautschuk o. dgl. Material, insbesondere auf d@ic Herstellung homogener Kautschuk- o. dgl. Massen aus wäßrigen Dispersionen von Kautschuk o. dgl., wie solche nachstehend näher angegeben werden.
  • In erster Linie bezweckt die Erfindung, aus den nachstehend näher angegebenen wäßrigen Dispersionen verstärkten Kautschuk auf dem Wege über mit Füllstoffen versehene homogene, krümelige Kompositionen aus Kautschuk o. dgl. zu erzeugen, die als Füllstoffe fein verteilte Stoffe enthalten, die durch gegenseitige Einwirkung oder doppelte Umsetzung von vorzugsweise konzentrierten wäßri.gen Lösungen von Reagenzien der nachstehend angegebenen Arten :gebildet werden. Diese Reagenzien werden zu den erwähnten wäßrigen Dispersionen zugesetzt. Dabei gestattet die Verwendung konzentrierter wäßriger Lösungen von Reagenzien ohne die gleichzeitige Zugabe einer verhältnismäßig großen Wassermenge die Konzentrierung der fein verteilten Stoffe in den krümeligen Massen zu einem verhältnismäßig hohen. Grad zu steigern. Die erhaltene krümelige Konsistenz der Massen ermöglicht die Entfexnung eines jeden -,vasserlöslichen Produktes der doppelten Umsetzung. Dabei bleibt .der Feinheitsgrad :des oder der gefällten Verstärkungsmittel im wesentlichen erhalten.
  • Gemäß der Erfindung werden die krümeligen Massen dadurch erhalten, daß man die Koagulierung der nachstehend näher angegebenen wäß,rigen Dispersionen in der Weise bewirkt, daß ein oder mehrere Füllinittel in situ in verhältnismäßig großen Mengen, auf den trockenen Kautschukgehalt bezogen, niedergeschlagen werden. Diese Füllmittel haben eine Beschaffenheit, wie sie nachstehend näher angegeben wird, und ihre Niederschlagung erfolgt durch die gegenseitige Einwirkung oder doppelte Umsetzung zwischen einem oder mehreren, wasserlöslichen Reagenzien, die .gewöhnlich keine koagulierende Wirkung auf die erwähnten Dispersionen ausüben und in verhältnismäßig :großen Mengen anwesend sind, und einein oder mehreren wasserlöslichen Reagenzien, von denen ein Ion noch koagulierenden E:i fiuß besitzen kann, und die nachträglich hinzugefügt werden, worauf die erwähnten Dispersionen in krümeligen Zustand übergeführt werden. Die Bildung der krümeligen Masse hängt hauptsächlich davon ab, d@aß der Niederschlag aus dem unlöslichen. Reaktionsprodukt von der nachstehend nähet angegebenen Beschaffenheit in genügend großen Mengen entwickelt wird.
  • Vorzugsweise führt man das Erzeugen dies Füllstoffes in den erwähnten wäßrigen Dispersionen unter Umrühren oder sonstiger starker- Bewegung durch.
  • Anstatt .durch diese Verfahrenisweise, oder zusätzlich dazu, kann man die mit Füllstoffen versetzten homogenen Kautschuk- o..dgl. Mischungen gewünschtenfalls in noch härterer, auswaschbarer, krümeliger oder körniger Beschaffenheit gewinnen, wenn man die die erzeugten Füllstoffe enthaltenden Zwischenmischungen noch nach der Bildung,des Niederschlags durchrührt; denn .die zunächst gebildeten Krümel haben eine geringe mechanische Festigkeit und , brechen leicht. Durch weiteres Rühren werden sie aber härter, vermutlich infolge der durch das Umrühren zwischen den Krümeln bewirkten Reibung.
  • Die Füllmittel,' die in den erwähnten Dispersionen in situ erzeugt werden, sind solche, die unmittelbar bei ihrer Bildung leicht einen äußerst fein verteilten Zustand annehmen, wie z. B. die Carbonate und. Silicate von Calcium, Magnesium und Zink. Der Umstand, daß die Koaguliernng der wäßrigen Dispersionen. hauptsächlich auf der Bildung großer Mengen dieser unlöslichen Reaktionsprodukte beruht, verhindert ferner, daß die erwähnten..Reaktionsprodukte wesentlich an Größe zunehmen, d. h. die Teilchen, der erzeugten Füllmittel -sind nicht imstande; sich zusammenzuhauen, da sie in einem festen Kautschukmedium eingebettet sind.
  • Als Beispiele für die wasserlöslichen Reagenzien der ersterem Art, die :gewöhnlich keine koagulierende Wirkung auf die Dispersionen haben, seien Carbonate, Sulfate und Silicate der Alkalimetalle oder des Arnnioniums angegeben.
  • Für die wasserlöslichen Reagenzien: der zweiten Art, die mit ,den wasserlöslichen Reagenzien der ersten Art unter Bildung unlöslicher Füllmittel sich umsetzen, :sind. lösliche Salze von Magnesium, Aluminium, Calcium, Bariurz oder Zink Beisspiele. Auch N.atriumsilicat fällt unter diese Gruppe, wenn das entsprechende Reagens in der ersten Gruppe Kieselsäure zu fällen vermag, wie z. B. Ammoniumcarbonat.
  • Ferner gehören .die Sulfide der Alkalimetalle oder dies Ammoniaks zu .den wasserlöslichen Reagenzien der ersten Gruppe; unid diese Stoffe können mit solchen wasserlöslichen Reagenzien der zweiten Gruppe, wie den löslichen Salzen von Zink, Cädmium und Blei, zusammenwirken.
  • Durch geeignete Wahl :der Reaktionsprodukte kann eine lose, krümelige Masse gebildet werden, die den Niederschlag in fein verteiltem Zustand in den Teilchen .des mit Füllstoff versehenen krümeligen koagulierten Produktes dispergiert enthält. Die- krümelige-Masse hat eine solche Beschaffenheit, @daß se leicht @d'tirch Auswaschen von löslichen Reaktionsprodukten., wie einem löslichen Sulfat oder Chlorid, befreit werden kann. Dies kann durch Dekantieren, Filtrieren oder in einer Aeswaschmühle oder -maschine der bereits angewendeten Arten erfolgen. In .den meisten Fällen können das oder die unter diesen Bedingungen erhaltenen gefällten Ffillmittel weit leichter ausgewaschen werden, als wenn das Mittel aus Lösungen ähnlicher Konzentration, jedoch in Abwesenheit .der vorstehend angegebenen wäßri:gen Dispersionen erzeugt wird; denn .die Niederschläge haben in :dem letzteren Fall eine gelatinöse Beschaff enheit.
  • Die krümelige Masse ' kann in üblicher Weise getrocknet und, gemahlen werden. Es wurde gefunden, .d'aß die krümelige Struktur den Trocknungsvorgang begünstigt.
  • Zahlreiche Stoffe eignen sich dazu, in,dieser Weise als _Füll- und Verstärkungsmittel verwendet zu werden; z. B. können die Carbonate des Magnesiums; Calciums und Zinks aus Natriumcarbonat und den Sulfaten oder ChlOriJen dieser Metalle hergestellt werden. In ähnlicher Weise können die Silicate von Magnesium, Aluminium, Calcium, Barium und Zink Jaus Natriumsilicat und den @entsprechenden Sulfaten oder Chloriden bereitet werden.
  • Ferner lassen sich Mischungen der Niederschläge bereiten und :derart wählen, daß auf zwei oder mehr unlösliche Produkte nur ein lösliches Reaktionsprodukt entsteht. Zum Beispiel ergibt die Reaktion zwischen einem Äquivalent Natriumcarhonat und einem Äquivalent Magnesiumsulfat und darauf mit einem Äquivalent Bariumehlorid nur ein Äquivalent Natriumchlorid auf zwei Äquivalente i eines gemischten Niederschlages. Auf diese Weise kann man eine große Ausbeute an Niederschlag bei- .geringem Anteil an löslichem Salz, das entfernt werden muß, erhalten.
  • Ferner wurde gefunden, daß die Dispersionen, wenn sie in körnige Form übergeführt werden, trockene 'Filme mit rauhen oder matten Flächen ergeben, wenn sie in dieser Form angewendet' werden. Es lassen sich Oberflächen erzeugen, deren Beschaffenheitsskala zwischen glatter, nicht glänzender und ;rohkörniger Struktur liegt.
  • Aus diesen körnigen, wäßrigen Dispersionen können Gegenstände aus- Kautschuk oder ähnlicher Masse oder mit einem Gehalt gn diesem Material, z. B. durch irgendeine ;der mehrere der bekannten Arbeitsweisen, wie Ausstreichen, Spritzen, Tauchen oder Gießen, hergestellt werden. Die vorgenannten Gegenstände können völlig aus den angegebenen körnigen, wäßrigen Dispersionen gebildet werden, oder man kann den Gegenständen eine Vollendungsfläche mittels der körnigen Dispersionen geben, um nach dem Trocknen die erwünschte glatte, nicht glänzende oder grobkörnige Textur zu erzeugen.
  • Die Lösungen der Reagenzien - können Schutzkolloide, wie Leim oder Akaziengurnm.i, in Lösung enthalten, um ,die Feinheit der Unterteilung des Niederschlages zu erhöhen. Für denselben Zweck kann ferner .die Konzentration der miteinander reagierenden Lösungen entsprechend gewählt werden. Die Geschwindigkeit, mit der das Krümeligwerden nach Einführung des wasserlöslichen Reagens der zweiten Art stattfindet, kann dadurch geregelt werden, daß man solche Stoffe, wie Seifen, so z. B. Ammoniumole@at oder -stearat, in geeigneter Weise zufügt.
  • Die Dispersionen sind z. B. solche, die aus Kautschuk, Guttapercha, Balata oder ähnlichen vegetabilischen Harzen natürlicher oder künstlicher Herkunft und, in vulkanisiertern oder nicht vulkanisiertem Zustand bestehen oder diese Stoffe enthalten.
  • Ferner lassen sich wäßrige Dispersionen von künstlichem Kautschuk, koaguliertem Kautschuk, vulkanisiertem Kautschuk, Abfall oder Regenerat gewünschtenfglls als Ersatzstoffe oder Zümisehumgen verwenden. Jede der vorstehend genannten Dispersionen kann die üblichen bekannten Füllmittel enthalten oder sich in konzentrierter Form befindten, oder es kann beides der Fall sein.
  • Beispiel Es wird eine Kautschukmilchmischung folgender Zusammensetzung hergestellt:
    Gewichtsteile
    Kautschuk (in Kautschukmilch-
    form von 6o °/o Konzentration
    verwendet) ............... 56,5,
    Schwefel ................... 2;0,
    Zinkoxyd ................... 3,0,
    Beschleuniger ............... 0,5,
    Ölsäure ................. i,0,_
    kolloidales Magnesiumsilicat ... 37,0-
    Die Herstellung erfolgt in folgender Weise: a Teile Schwefel werden in 5 Teilen Wasser dispergiert, _das i Teil Ölsäure als Ammoniumoleat in Lösung enthält. Diese Dispersion wird zu der erforderlichen Menge einer Kautschukmilch, zusammen mit einer Dispersion, zugesetzt, :die aus 3 Teilen Zinkoxyd, 0,5 Teilen Beschleuniger in io Teilen Wasser besteht, das 0,03 Teile Leim und 0.03 Teile Casein in Lösung enthält. Die Mischung wird in einer geeigneten Mischmaschine durchgerührt. Darauf werden 5o Teile Natriumsilicat in Gestalt einer i5°/oigen Lösung zugefügt. Man setzt das Durchrühren einige Minuten lang fort. Während das Durchrühren noch im Gange ist, werden sodann 45 Teile Magnesiumsulfat in Gestalt einer r5°/Qigen Lösung eingeführt, die 0,5 Teile Leim in Lösung enthält. Nach 2 bis 3 Minuten Durchrühren verwandelt sich die Masse in ein feines, nasses, krümeliges Koagulat. Dieses kann in laufend bewegtem Wasser 30 Minuten, lang ausgewaschen werden, um das Natriumsulfat zu entfernen. Nachdem man die Masse gewünschtenfalls zunächst zwecks Entfernung der Hauptmasse des restlichen Wassers durch Walzen geschickt hat, bringt man sie auf Gerüsten zum Trocknen. Das trockene Erzeugnis wird auf einer gewöhnlichen Mischmühle fertiggemacht und steht dann für die Verfahren der Formung; Ausdrückung oder Profilierung zur Verfügung.
  • Mikroskopische Untersuchungen ides gemahlenen Kautschuks zeigen, daß das Magnesiumsilicat sich in Form von Teilchen vorfindet, tdie eine Größe von o,2 bis 0,5 Mikron haben.
  • Wenn .dieses, Material durch Warmmi.schmühten läuft, verdichtet es sich zu einem zusammenhängen,den Blatt und kann in der üblichen Weise geformt, ausgedrückt oder kalandert werden.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Mischungen sind dazu geeignet, gewünschtenfalls nach Verdichtung (z. B. durch Druck) in Kautschuk o. dgl. Massen eingeführt zu werden. Die genannten Mischungen können z. B. dazu dienen, Verstärkungsfüllstoffe, wie Magnesiumsilicat, in Kautschuk oder Kautschukmischungen oder ähnliches Materialien einzuführen.
  • Die gemäß die, Erfindung erhaltenen Niederschläge eignen sich für Ganz- oder Teilverwendung bei der Herstellung einer großen Mannigfaltigkeit von Waren, wie von Sohlen von Strand oder Tennisschuhen, Kautschuküberschuhen und Handgriffen. Zum Beispiel kann eine körnige Dispersion, die eine glatte ,glanzlose Oberfläche ergibt, als ein. durch Ausbreiten hergestellter Fertigüberzug für wasserdichte Gewebe dienen, um diesen eine beständige glatte, nicht glänzende Appretur zu erteilen, ähnlich wie sie gewöhnlich .durch Behandlung mit Stärkepulver erzielt wird. Die auf Ärztehandischuhen erforderliche geraubte, nicht schlüpfrige Oberfläche kann den Handschuhen dadurch erteilt werden, daß man diese vor dem Vulkanisieren in die genannten kör- j nigen Dispersionen eintaucht und darauf ,den Belag trocknen läßt. Wenn .die Dispersionen in körnige Form übergeführt sind, kann mang sie ferner anwenden, um die grobkörnigen Oberflächen zu erzeugen, wie solche bei der Herstellung von imitierten Kreppsohlen oder rauhen, nicht gleitenden @Sokilen von Strand'- oder Tennisschuhen, oder von Kautschuküberschuhen oder von Handgriffen oder für ,solche Flächen verlangt werden,. die zu Nutz- oder Zierzwecken rauh .oder uneben -sein, müssen.
  • Die .gemäß der Erfindung erhaltenen homogenen Kautschukkompositionen eignen sich zur Herstellung einer großen Mannigfaltigkeit von Waren, wie Stiefelsohlen, Bodenbelagplatten und Laufflächen für Reifen.
  • Es wurde bereits ein Verfahren zur Herstellung ,einer Kautschukmischung aus Kautschukmilch und Füllstoffen vorgeschlagen, wonach diese Füllstoffe der Kautschukmilch im solcher Weise einverleibt werden, daß iclie kolloiden Verhältnisse der Kautschukmilch beibehalten wendien, indem diese Füllstoffe in der Kautschukmilch selbst dadurch erzeugt werden, daß man zugefügte äquivalente Mengen löslicher Stoffe umsetzt, .die sich dazu eignen, innerhalb der Kautschukmilch feste Reaktionsprodukte zu bilden.
  • Im. Gegensatz dazu -,verdenr gemäß Hier vorliegenden Erfindung mit Füllstoffen versehene, homogene Mischungen aus Kautschuk oder ähnlichen Materialien aus wäßrigen Dispersionen dieser Stoffe von den vorstehend angegebenen Arten in einer auswaschbaren, krümeligen oder körnigen Form hergestellt, und bei diesem Verfahren wird die Koagulierung der genannten wäßrigen Dispersionen dadurch herbeigeführt, d'aß man in verhältnismäßig großen Mengen auf dien trockenen Kautschukgehalt berechnet ein oder mehrere Füllmittel der vorstehend beschriebenen Art in s.itu fällt. Letzteres erfolgt ..durch Umsetzung bzw. dop2,elte Umsetzung von einem oder mehreren wasserlöslichen Reagenzien, die gewöhnlich auf die genannten Dispersionen keine koagulierende Wirkung haben und in verhältnismäßig großen Mengen anwesend sind, mit eineM oder mehreren wasserlöslichen Rera,genzien, die nachträglich hinzugefügt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Verfahren zur Herstellung von Kautschukkoagulaten .durch Zusatz so, großer Mengen vors Füllstoffen zu einer wäßrigen Kautschukdispersion, daß die Dispersion von selbst oder bei stärkerer Bewegung ko:a,guliert, dadurch gekennzeichnet, @daß man in der wäßrigen Dispersion große Mengen (bezogen auf Trockenkautschukgehalt) verstärkend wirkender Füllstoffe durch Umsetzung eines oder mehrerer wasserlöslicher Reagenzien mit einem oder mehreren später zugesetzten wasserlöslichen Reagenzien zweckmäßig in Gegenwart von Schutzkolloiden und Seifen entstehen läßt und aus dem dadurch erlialtenen körnigen Koagulat die wassetlösl.ichen Reaktionsprodukte entfernt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, .dadurch gekermz.eichn@et, daß man die Dispersion durch das Entstehenlassen des Füllstoffes koaguliert und danach durchrührt.
DE1930622643D 1930-11-30 1930-11-30 Verfahren zur Herstellung von Kautschukkoagulaten Expired DE622643C (de)

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