DE622119C - Mehrbettige Luftsetzmaschine - Google Patents
Mehrbettige LuftsetzmaschineInfo
- Publication number
- DE622119C DE622119C DEH141159D DEH0141159D DE622119C DE 622119 C DE622119 C DE 622119C DE H141159 D DEH141159 D DE H141159D DE H0141159 D DEH0141159 D DE H0141159D DE 622119 C DE622119 C DE 622119C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- beds
- setting machine
- bed air
- air setting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B4/00—Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
- B03B4/02—Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Mehrbettige Luftsetzmaschine Luftsetzmaschinen werden vielfach mit mehreren Betten ausgeführt, um eine gute Nachreinigung der auf dem oder den ersten Betten gewonnenen Erzeugnisse zu erzielen. Man hat bereits vorgeschlagen, die zu den einzelnen Setzbetten führenden Luftleitungen an eine mit einem Gebläse verbundene Hauptleitung anzuschließen, so daß sämtliche Setzbetten von einem einzigen Gebläse aus mit Luft beschickt werden. Dabei hat sich aber herausgestellt, daß es -auch bei sorgfältiger Ausführung der einzelnen Kanäle nicht möglich ist, die Luftmengen gleichmäßig auf die einzelnen Setzbetten zu verteilen: Sobald nämlich eines der Setzbetten dem Luftdurchtritt einen größeren Widerstand entgegensetzt als die anderen, staut sich die Luft in der zu diesem Setzbett führenden Luftleitung. Das hat, da sämtliche Luftleitungen an eine gemeinsame Hauptleitung angeschlossen sind, zur Folge, daß sich, in den Setzbetten mit geringerem Widerstand eine kräftigere Luftströmung einstellt, die zu erheblichen Störungen des Setzvorganges führen kann. Derselbe Nachteil tritt ein, wenn man z. B. eine der Luftleitungen durch einen Schieber drosselt, um dem an sie angeschlossenen Setzbett zwecks Anpassung an den Setzvorgang gewollt eine geringere Luftmenge zuzuführen. Ein Anpassen der Luftlieferung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse ist also nicht möglich: Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Leitkanal des Gebläses durch mehrere spiralige Bleche so un= terteilt wird, daß mehrere gleiche Austrittsquerschnitte am Umfange des Laufrades entstehen und daß jeder dieser Austrittsquerschnitte mittels eines Leitkanals mit einem Setzbett verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform des Gebläses bläst das Laufrad unmittelbar in die zu den einzelnen Setzbetten führenden Kanäle. Ein Druckausgleich zwischen den einzelnen Kanälen bzw. eine gegenseitige Beeinflussung der Setzbetten kann deshalb nicht eintreten.
- Bei aus mehreren Einzelsichtern bestehenden Stromsichtern ist es bekannt, die zu den Einzelsichtern führenden Luftleitungen an eine mit einem Gebläse verbundene Hauptleitung anzuschließen. Bei Entstaubungsvorrichtungen ist es bekannt, durch in die Luftzufuhrleitung eingebaute Leitbleche Wirbelungen zu verhindern und damit die Strömungsverhältnisse zu verbessern.
- Die Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, gibt in Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die gesamte Anlage, in Abb.2 einen Querschnitt durch das Gebläse nach der Linie A-B wieder, während die Abb. 3 schematisch eine verschiedene Stellung der Pulsklappen zeigt.
- Die Luftsetzmaschine besteht aus drei Setzbetten a, b, c, die jedes für sich angetrieben und in schüttelnde Bewegung versetzt werden. Der Antrieb ist der Einfachheit halber nicht besonders dargestellt. Die Druckluft wird unterhalb der Setzfläche zugeführt. Dabei ist durch die sich drehenden Pulsklappen d, e, f dafür Sorge getragen, daß die Stärke des Luftstromes ständig schwankt. Die unreine Kohle wird in an sich bekannter Weise durch die Schurre g aufgegeben. Von den Walzen k und i werden reine Berge abgezogen, -während die unreinen Übergänge auf den nächsten Herd wandern und dort nachgeschieden werden. Die -reine Köhle wird durch die Schurre m und die durchwachsene Kohle durch die Walze k ausgetragen. Die Luftkästen n, o, p der drei Setzbetten sind durch die Kanäle q, r, s mit dem Druckstutzen des Gebläses t verbunden. Die Abb. i läßt erkennen, daß in dem Leitgehäuse u zwei spiralige Leitflächen v, w eingebaut sind, welche den Außenumfang des Laufrades y in etwa 3 gleiche Teile abteilen. Die von dem Gebläse durch den Stutzen x angesaugte Luftmenge wird also gleichmäßig in 3 Teile geteilt und tritt durch die in dem Leitkanal gebildeten Kanäle I, II und III gleichmäßig aus. Jede dieser austretenden Luftmengen ist dabei unabhängig von der benachbarten Luftmenge. -Man kann die Pulsklappen d, e und f beliebig in ihrer Stellung zueinander anordnen, ohne daß sich an der guten Setzwirkung hierdurch etwas ändert. Man kann aber auch die Stellung der Pulsklappen so bemessen, daß der gesamte von den Pulsklappen freigegebene Querschnitt in jedem Augenblick gleich ist. Diese letztere Anordnung wird durch die Abb. 3 *wiedergegeben.
- Die Anzahl der durch die spiraligen Leitflächen u, v am Laufrad y abgeteilten Austrittsquerschnitte ist nicht auf drei beschränkt, sondern ist beliebig und entspricht der Anzahl der Setzbetten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mehrbettige Luftsetzmaschine zur Aufbereitung von Steinkohle o. dgl. mit nur einem für alle Betten gemeinsamen Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkanal des Gebläses durch mehrere spiralige Bleche so b unterteilt ist, daß mehrere, z. B. drei gleiche Austrittsquerschnitte am Umfang des Laufrades entstehen und daß jeder der Austrittsquerschnitte mittels eines Leitkanals mit einem Setzbett verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141159D DE622119C (de) | 1934-09-08 | 1934-09-08 | Mehrbettige Luftsetzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141159D DE622119C (de) | 1934-09-08 | 1934-09-08 | Mehrbettige Luftsetzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622119C true DE622119C (de) | 1935-11-21 |
Family
ID=7178619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH141159D Expired DE622119C (de) | 1934-09-08 | 1934-09-08 | Mehrbettige Luftsetzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622119C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976040C (de) * | 1953-02-28 | 1963-01-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftsetzmaschine |
DE2523415A1 (de) * | 1974-05-30 | 1975-12-11 | Ts Osrodek P K Maszyn Gorniczy | Kolbenlose setzmaschine |
-
1934
- 1934-09-08 DE DEH141159D patent/DE622119C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976040C (de) * | 1953-02-28 | 1963-01-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Luftsetzmaschine |
DE2523415A1 (de) * | 1974-05-30 | 1975-12-11 | Ts Osrodek P K Maszyn Gorniczy | Kolbenlose setzmaschine |
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