AT44481B - Grießputzmaschine. - Google Patents

Grießputzmaschine.

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AT44481B
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Franz Kesztele
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Franz Kesztele
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Griessputzmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche   Griessputzmaschinen,   bei welchen das Griessgut mittelst gruppenweise übereinander, unmittelbar hinter den   Lufteintrittsö. Snungen angeordneter,     dachförmiger   Scheideflächen   mehreren   winklig zur Fallrichtung des Gutes gerichteten, an der Eintrittsstelle regelbaren Luftströmen ausgesetzt wird. 



   Die bisher gebräuchlichen Griessputzmaschinen dieser Art zeigen einen zweifachen Mangel, von denen der eine darauf beruht, dass die zum Besaugen des Putzgutes dienenden Luftströme sich unmittelbar hinter ihrer regelbaren Eintrittsöffnung infolge der beträchtlichen Vergrösserung des Durchgangsquerschnittes stark ausdehnen, wodurch die   Putzwirkuug   erheblich beeinträchtigt wird.

   Der andere Nachteil besteht darin, dass die Überschlage entweder gar nicht   nachgeputzt   oder aber nur'die schweren derselben einem weiteren, je unter dem ersten Putzkasten liegenden   Putzkastcn   zwecks   Nachputzens   zugeführt werden, wogegen die leichteren Überschlage samt den in   denselben noch   enthaltenen vollwertigeren   Griesskörnern aus jedem Putzkaston unmittelbar   durch Fallrohre abgeführt werden und in einer anderen Maschine nachgeputzt werden müssen. 



   Nach der Erfindung wird der ersterwähnte Übelstand dadurch beseitigt, dass die durch je zwei dachförmige Scheideflächen begrenzten Fallräume auf ihrer ganzen Breite kanalartig verengt sind. Infolgedessen können sich die Luftströme in den von dem niederfallenden Putzgut berührten Räumen nicht sofort stark   ausdehnen   und kommen daher auf das Putzgut mit voller
Stärke zur Geltung. Die kanalartige verengung der Fallräume kann durch   unterhalb der von   den Lufteintrittsöffnungen aufsteigenden Schrägwände angeordnete schräge Scheidewände oder durch entsprechende nach unten   ausladende Verstärkung   der erwähnten   aufsteigenden  
Schrägwände bewirkt werden. 



   Der an zweiter Stelle   angeführte   Mangel wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass die gesamten in einem Putzkasten jeweils abgeschiedenen durch den Luftstrom mitgerissenen leichteren Produkte und Überschläge immer dem nächsttieferen Putzkasten zugeführt und stets wieder nachgeputzt werden, so dass die aus dem untersten   Putzkastcn   auslaufenden minderwertigen   Überschläge   von besseren   Produkten vollkommen   befreit sind, während andererseits nur reine
Flugkleienteile durch ein allen Putzkästen gemeinsames Saugrohr in die   Kleienkammer   oder die Filteranlage gelangen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt und Fig. 2 eine Endansicht derselben. Fig. 3 veranschaulicht eine andere   Ausführungsform   der   schrägen Fallwände.   



   In dem oben mit einem Einlauftrichter 1 versehenen Gehäuse 2 der dargestellten Maschine 
 EMI1.1 
 in Verbindung stehen, welcehr die   Flugkleieuteile   des Putzgutes in die   Kleienkammer   oder in die Filteranlage leitet. Zur Entlastung der Filteranlage   kann auch anschliessend   an die Rückwand 8 der Putzkästen ein Flugkleienbehälter (nicht dargestellt) angeordnet werden, mit welchen die   Putzkasten durch   die erwähnten   Öffnungen 9, 10, 11   in Verbindung sind. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 benachbarten Vorderwand der Putzkästen angeordnet ist.

   Unterhalb des Einlauftrichters 1 und am unteren Ende der schrägen   Scheidewände 6, 7, welche   die   Putzkasten   voneinander 
 EMI2.1 
 stark   ausdehnen   können, sondern den von den Scheidewänden 25, 26, 27 und den darunterliegenden   dachförmigen   Flächen 19, 20, 21 gebildeten, kanalartig verengten Querschnitt passieren müssen. 



     #Die Wirkungsweise   der beschriebenen Maschine ist folgende :
Das aus dem Trichter 1 durch Vermittlung der Walze 22 dem Putzkasten 3 zugeführte Gut wird in der Weise sortiert, dass die   schwereren Griesskörner   durch die Zwischenräume zwischen der Gehäusewand und den vorderen Teilen der dachförmigen Wände 19 niederfallen und in das Rohr 28 übertreten, während die gesamten Überschläge von den durch die   Ossnungen 73 zutretenden     Luftströmen   aus ihrer Fallbahn abgelenkt und über die Wände 19 hinweggehoben werden, so 
 EMI2.2 
 Wänden   20   des zweiten Putzkastens 4 zugeführt werden, Die Flugkleienteile gelangen durch die Wirkung der Luftströme aus dem   Putzkasten J   durch die Offnung 9 in den Kanal 12. 



   In dem zweiten Putzkasten 4 werden die aus dem Kasten 3 zutretenden gesamten Über-   schläge   wiederum in der Weise sortiert, dass die schwereren   Griesskörner   durch das Rohr 29 nach 
 EMI2.3 
 die   Öffnungen 70 bezw. 77   in   den Saugkanal 12 übertreten.   



   Der Kanal 30 und der untere Teil 31 des Kastens 5 sind bei der dargestellten Maschine   unten   durch   Klappen 33 bezw. 34   abgeschlossen. 



   Die in die Maschine eintretende Luft wird durch einen Ventilator o. dgl. angesaugt, welcher an den Saugkanal 12 angeschlossen ist, in welchem eine Regelungsklappe 35 vorgesehen ist. 



   Die künstliche Verengung des Luftdurchgangsquerschnittes hinter den Lufteintritts- 
 EMI2.4 
   werden,   ohne dass hiedurch die Wirkungsweise der Maschine geändert wird. Wesentlich für diese Wirkungsweise ist nur, dass einerseits die durch die Öffnungen 13, 14, 15 eintretenden Luftströme in den von den Wänden 19, 20, 21 begrenzten Fallräumen des Putzgutes sich nicht sofort stark   a msdtllnen können   und hiedurch ungeschwächt auf das Putzgut   zur Wirkung kommen, und   dass   andererseits   die gesamten in einem Putzkasten jeweils abgeschiedenen Überschläge stets wiederimnächsttieferenPutzkastennachgeputztwerden. 



     Die beschriebene Maschine kann auch   zum Putzen von Dunsten sowie zum Reinigen von feinkörnigem und pulverförmigem Mahlgut Verwendung finden. 



    PATENT ANSPRÜCHE :   
 EMI2.5 
   flächen (19, 20, 21) kanalartig verengt sind.  

Claims (1)

  1. 2. Gricssputzmaschine nach Anspruch 1 mit mehreren übereinander angeordneten Putzkästen, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamten in einem Putzkasten jeweils abgeschiedenen, durch den Luftstrom mitgerissenen Überschläge immer dem nächst tieferen Putzkasten zu- geführt und stets wieder nachgeputzt werden, so dass aus dem untersten Putzkasten nur minder- EMI2.6
AT44481D 1909-05-29 1909-05-29 Grießputzmaschine. AT44481B (de)

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AT44481T 1909-05-29

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AT44481B true AT44481B (de) 1910-10-25

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ID=3564132

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AT44481D AT44481B (de) 1909-05-29 1909-05-29 Grießputzmaschine.

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