DE62201C - Heizofen ohne Rost mit Schräg, schachtfeuerung - Google Patents

Heizofen ohne Rost mit Schräg, schachtfeuerung

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DE62201C
DE62201C DENDAT62201D DE62201DA DE62201C DE 62201 C DE62201 C DE 62201C DE NDAT62201 D DENDAT62201 D DE NDAT62201D DE 62201D A DE62201D A DE 62201DA DE 62201 C DE62201 C DE 62201C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
1 KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung eines Ofens, der besonders für Brennmaterialien Anwendung finden soll, welche viel Asche hinterlassen, sowie viel Rufs ansetzen.
Auf beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 den in vollem Betrieb befindlichen Ofen mit normal weiten Zügen, Fig. 2 denselben mit entleertem Glutbehälter dar, wie bei c ersichtlich. Das Feuerungsmaterial ist entgast, und die Züge sind derartig gestellt, dafs nur noch wenig Luft vorhanden ist, so dafs die Hitze des verglimmenden Brennmaterials im Ofen verbleiben mufs. Das Feuerungsmaterial liegt auf den beiden schräg gestellten Chamotteplatten a, die, wie bei b ersichtlich, ziemlich nahe zusammen gehen. Durch diesen offen bleibenden Raum fallen nun Asche und Glutstücke nach dem Glutbehälter c, um hier ganz zu verglühen. Der Glutbehälter ist beweglich und wird von Zeit zu Zeit, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittelst leichter Bewegung (z. B. Stange und Handkurbel) gekippt, so dafs die Asche auf die Platte d abgeworfen wird und hier vollständig verglüht, um dann später nach Herausziehen der Platte d in den Aschenkasten e zu fallen. Da bekanntlich die Asche sehr lange glühend bleibt, so entzündet sich, sofern das Feuer im Feuerraum ausgegangen sein sollte, das frisch aufgelegte Material von -dem Glutbehälter c aus sehr schnell, wodurch sich ein beständiger Brand sehr leicht erzielen läfst.
Von wesentlichem Einflüsse ist bei dieser Einrichtung die Zuführung von vorgewärmter Luft am Sockel des Ofens; dieselbe geht zwischen der Innenseite des Ofenmantels und den Stellplätten f in die Höhe und bestreicht nun in der ganzen Länge die untere Seite der Cham ottefeuerplatten a, diese gleichzeitig abkühlend und vor dem Glühendwerden schützend. Die eingeführte kalte Luft erwärmt sich nun auf. diesem Wege und tritt, nachdem sie noch über den Glutbehälter c hinweggegangen ist, erhitzt durch den zwischen letzterem und dem zusammenlaufenden Schrägschacht α liegenden Raum b in den Feuerraum, wodurch nicht allein flottes Feuer, sondern auch eine wesentliche Rauch verb rennung erzielt wird.
Die Regelung des Ofens geschieht durch am Ofenfufs angebrachte Luftschieber g, die beliebig geöffnet und ganz geschlossen werden können,' gleichzeitig aber auch durch die regelbaren beweglichen Züge 1 bis 4, die in Fig. 1 geöffnet, in Fig. 2 dagegen geschlossen sind.
. Die beweglichen Zugplatten 1 bis 4 sind durch Scharniere an der inneren Ofenwandung angebracht und in Fig. 1 weit geöffnet, in Fig. 2 dagegen ganz geschlossen dargestellt, so dafs die Ofenhitze nicht entweichen kann und der Luftzug abgeschlossen ist. Die oberste Zugplatte 1 ist mit einer Zahnstange / verbunden, die in einem Schlitz in der oberen Deckplatte h des Ofens geführt ist und mittelst ihrer Zähne entsprechend eingestellt werden kann. Soll der Ofen gereinigt werden, was bei vollem Brande- geschehen kann, so wird die Zahnstange / gelöst und einige Male stark auf- und abgezogen, so dafs die Zugplatten bis an die Wände des Ofens senkrecht hinabfallen und durch ihr Anprallen den Rufs ab-

Claims (2)

  1. schütteln, der dann durch den Feuerraum und den gekippten Glutbehä'lter nach Aufziehen der Aschenplatte direct in den Aschenkasten fällt.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Ein Heizofen ohne Rost, gekennzeichnet durch die Verbindung zweier schräg gegen einander gestellter, unter Belassung eines schmalen Zwischenraumes (b) nach unten zu einander sich nähernder Platten (a) mit einem unter diesem Zwischenraum (b) angeordneten umkippbaren Glutbehälter (c) und einer einstellbaren Zuführung für vorgewärmte, die Feuerungsplatte (a) kühlende Luft, zu dem Zwecke, ein leichtes Anfachen des ausgegangenen Feuers und eine Rauchverbrennung neben der ermöglichten Verwendung stark ascheabsetzenden Brennmaterials zu erzielen.
  2. 2. In einem Heizofen der unter i. gekennzeichneten Art die gelenkig an der inneren Ofenwandung angeordneten zugregelnden Platten ι bis 4, welche mittelst der in der geschlitzten Deckplatte (h) des Ofens geführten Zahnstange (I) beliebig eingestellt und gleichzeitig behufs Entfernung des angesetzten Rufses gerüttelt und gegen die Ofenwandung geworfen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62201D Heizofen ohne Rost mit Schräg, schachtfeuerung Expired - Lifetime DE62201C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040100A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-18 Marius C. Schuller Ofen für feste Brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0040100A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-18 Marius C. Schuller Ofen für feste Brennstoffe

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