DE621663C - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung

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DE621663C
DE621663C DEP69456D DEP0069456D DE621663C DE 621663 C DE621663 C DE 621663C DE P69456 D DEP69456 D DE P69456D DE P0069456 D DEP0069456 D DE P0069456D DE 621663 C DE621663 C DE 621663C
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heat transfer
heat
heated
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heating device
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DEP69456D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2411Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars
    • A47J36/2433Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizvorrichtung, die den zu beheizenden Gegenstand mantelartig umgibt und bei der die Wärme vom Heizkörper auf den zu beheizenden Gegenstand durch zusätzliche Übertragungsmittel weitergeleitet wird.
  • Es sind elektrische Heizvorrichtungen bekannt, bei denen die Wärme von der Glühspirale durch feste Zwischenteile auf die Wandung der Heizvorrichtung übertragen wird; ferner ist es bekannt, den Zwischenraum zwischen der Wandung der Heizvorrichtung und: dem Boden eines zu beheizenden Gefäßes mit Glasperlen, Quecksilber oder geschmolzenem Blei auszufüllen. Diese Stoffe füllen aber stets nur den Zwischenraum zwischen der Wandung der Heizvorrichtung und dem Boden des zu beheizenden Gefäßes aus und übertragen somit nur unvollkommen die Wärme, anderseits besteht aber auch die Gefahr, daß diese Mittel leicht verschüttet werden und dadurch Verbrennungen hervorrufen können. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Wärmeübertragungsmittel aus nachgiebigen, sich federnd an den, Heizkörper und den zu beheizenden Gegenstand anlegenden Teilen bestehen. Erfindungsgemäß erstrecken sich die Wärmeübertragungpelemente über die ganze Länge des zu erwärmenden Gegenstandes und ermöglichen dadurch eine vollkommene und gleichmäßige Erwärmung.
  • Die Elemente können je nach ihrer Ausbildung fest mit der Innenwand der wärmeabgebenden Vorrichtung verbunden sein, oder sie können, um eine Anpassungsmöglichkeit an die Größe oder die Form des zu beheizenden Gegenstandes zu schaffen, auswechselbar sein, da sie sich infolge ihrer Federung genügend fest anlegen.
  • Zweckmäßig bestehen die federnden Wärmeübertragungselemente aus einer Anzahl von geraden oder gebogenen Flächen, die so ausgebildet sind, daß die Berührungsfläche mit dem wärmeabgebenden als auch mit dem wärmeaufnehmenden Körper möglichst groß wird.
  • Die Elemente können aus dünnen Lamellen seines gut leitenden Materials bestehen, die mit einer Längsseite parallel zur Achse der Heizvorrichtung an dieser befestigt sind: Zweckmäßig werden dabei die freien Seiten der Lamellen umgebogen, um die Derührungsfläche mit dem zu erwärmenden Gegenstand zu vergrößern. Anstatt einzelner am Heizkörper befestigter Elemente kann. auch ein durchgehendes, mäanderartig gebogenes Band vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach. Linie 2-z der Abb. i einer ersten Ausführungsform, und Abb. 3 .einen gleichen Schnitt wie Abb. z einer zweiten Ausführungsform.
  • Um den zylindrischen, vorzugsweise aus Metall hergestellten Mantel i ist auf dessen Außenseite, von ihm elektrisch isoliert, der Heizkörper 2 aufgebracht, dem von den mit der Stromquelle zu verbindenden Kontaktstiften 3 der elektrische Strom zugeführt wird. Ein Wärmeverlust nach außen ist durch, eine wärmeisolierende Schicht q. erschwert, und der ganze Heizapparat ist von einer Hülse 5 umschlossen. Die schnelle Wärmeübertragung zur Flasche 6 wird gegemäß der Erfindung durch federnde vorgenommen, die sowohl mit der Wand i wie mit der Flasche 6 in Berührung stehen,, In der Ausführungsform gemäß Abb. i bestehen diese Elemente aus senkrechten Streifen 7, die an der Fläche i längs. der Linien 8 durch Schweißung, Nietung oder andere zweckmäßige Verbindungsweise befestigt sind. Die federnden Wärmeübertragungs@lemente sind von derartiger Form, daß sie, wenn die Flasche 6 in die Wärmevorrichtung eingebracht wird, sich federnd gegen die Flasche längs der Linien 9 legen. Zweckmäßig werden die Wärmeübertragungselemente aus Phosphorbronze hergestellt, da dieses Material gleichzeitig große Elastizität und Wärmeleitfähigkeit hat, doch können auch andere geeignete Materialien verwandt werden. Um das Einbringen der Flasche -6 in den Erhitzer zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die Wärmeübertragungselemente oben abzuschrägen, wie bei io.angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise der Bauart der Erfindung ist bereits aus dem vorstehenden Beispiel ersichtlich geworden. Die vom Heizkörper abgegebene Wärme wird auf den Mantel i und von dort zur Flasche 6 mittels der federnden Wärmeübertragungselemente übertragen, wodurch' eine sehr wirksame Wärmeübertragung erzielt wird.
  • Diese Wärmeübertragungselemente können in verschiedener Form ausgeführt werden. Eine Spielart ist in Abb. 3 gezeigt. Hierbei besteht das Wärmeübertragungselement aus einem durchgehenden Stück Metallblech, dessen Kreisbogenflächen i i mit dem Mantel i in Berührung stehen und dessen Kreisbogenflächen 12 für die Berührung mit der Flasche ausgebildet sind, während die dazwischenliegenden eingebogenen Teile 13 den nötigen Anpressungsdruck hervorrufen und die Wärmeleitung übernehmen. Die Flächen i i können in diesem Falle am Mantel i befestigt sein, obgleich dies nicht unbedingt erforderlich ist, da ein gutes Anliegen bereits durch Federdruck bei eingesetzter Flasche gewährleistet ist. Vielmehr ist es vorzuziehen, keine Befestigung am Mantel i vorzunehmen, da dann das ganze Wärmeübertragungselement leicht zu Reinigungszwecken entfernt werden kann. Bei dieser Bauart ist es auch möglich, Wärmeü bertragungselemente verschiedener Größen zu verwenden, deren Abmessungen den verschiedenen Durchmessern. und Formen des zu erwärmenden Gegenstandes angepaßt sind. Als federnde Elemente können selbstverständlich auch senkrecht zur Längsachse des wärmeabgebenden Behälters angeordnete Elemente benutzt werden.
  • Es ist offensichtlich, daß der zu beheizende Behälter und sein Inhalt anderen Zwecken als zum Erwärmen von Flüssigkeiten dienen kann, z. B. dem Schmelzen oder Flüssighalten von Blei oder zum Wähnen oder Kochen von Speisen, auch kann an Stelle eines Behälters ein fester Körper erhitzt werden. Falls der Heizgegenstands ein unregelmäßig geformter Körper oder eckiger Behälter ist, kann der wärmeabgebende Behälter zweckmäßigerweise eine dem Heizgegenstand ähnliche Form erhalten. Es sind ferner Fälle denkbar, in denen der wärmeabgebende Behälter die Form einer Hülse ohne Boden hat und die federnden Wärmeübertragungselemente nur einen Teil der Länge des zu erwärmenden Behälters oder Körpers umschließen, der also unten oder oben oder unten und oben. aus der Hülse hervorragen kann. .

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heizvorrichtung, die den zu beheizenden Gegenstand mantelartig umgibt und bei der die Wärme vom Heizkörper auf den zu beheizenden Gegenstand durch zusätzliche übertragungsmittel weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungsmitbel '(7, 8, 9 - 11, 12, 13) aus nachgiebigen, sich federnd an den. Heizkörper und den zu beheizenden Gegenstand anlegenden Teilen bestehen.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente sich über die ganze Länge des zu erwärmenden Gegenstandes erstrecken.
  3. 3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente mit der Innenseite der wärmeabgebenden Vorrichtung verbunden sind. q..
  4. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Wärmeübertragungselemente parallel zu der Längsachse der wärmeabgebenden Vorrichtung an dieser befestigt sind.
  5. 5. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Wärmeübertragungselemente gerade oder gebogen und so ausgebildet sind, daß ihre Berührungsfläche sowohl mit dem wärmeabgebenden als auch mit dem lvärmeaufnehmenden Körper möglichst groß wird.
  6. 6. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente aus dünnen Lamellen (7) bestehen, die mit einer Längsseite (8) am Heizkörper (r) befestigt sind.
  7. 7. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente aus einem durchgehenden, mäanderartig gebogenen Band (1r, 1z, 13) bestehen. B. Elektrische Heizvorrichtung mach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente auswechselbar sind und der Größe und Form des zu beheizenden Gegenstandes angepaßt werden können.
DEP69456D 1933-05-23 1934-05-19 Elektrische Heizvorrichtung Expired DE621663C (de)

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