DE621535C - Hochspannungsschalter mit Federkraftspeicherantrieb fuer Ein- und Ausschaltung - Google Patents

Hochspannungsschalter mit Federkraftspeicherantrieb fuer Ein- und Ausschaltung

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DE621535C
DE621535C DEA66681D DEA0066681D DE621535C DE 621535 C DE621535 C DE 621535C DE A66681 D DEA66681 D DE A66681D DE A0066681 D DEA0066681 D DE A0066681D DE 621535 C DE621535 C DE 621535C
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voltage switch
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DEA66681D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/42Driving mechanisms

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Hochspannungsschalter mit Federkraftspeicherantrieb für Ein- und Ausschaltung Es ist bekannt, für den Antrieb von Höchstspannungsschaltern unter Druck gesetzte Luft zu verwenden. Der Kraftspeicher steht unter der Spannung des Schalters, und -seine Ventile für die Druckluft zum Aus- und Einschalten müssen mit Hilfeeines Isoliergestänges gesteuert werden. Es sind ferner Hächstspannungsschalter mit Feder als Kraftspeicher für das Ausschalten bekanntgeworden, bei denen die Feder und ihre Antriebsteile unter der Spannung des Schalters stehen und die Spanneinrichtung- über Isolationsteile mechanisch oder durch unter Druck gesetztes Gas bzw. Luft pneumatisch betätigt wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß einerseits verhältnismäßig große Massen in Bewegung gesetzt werden müssen, um den Antrieb zu betätigen, 'wobei Zeitverzögerung oder zu große Drehmomente entstehen, während andererseits die betätigten Teile bei Freiluftaufstellung der Schalter den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und die Gefahr besteht, daß die bewegten Teile durch Schnee ioder Eismassen in ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt sind. Die Verwendung eines unter der Spannung des Schalters stehenden Druckluftantriebes mit Druckluftwindkessiel und die Versorgung des letzteren mit Druckluft aus einer geerdeten Versorgungsanlage, z. B. über Isolierröhren, hat den Nachteil, daß sich im Innern der Isolierröhren Kondenswasser bildet, wodurch die Isolation gefährdet wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß sowohl der Betätigungskraftspeicheer für Ein- und Ausschaltung als auch seine elektrisch betätigte Spanneinrichtung unter der Spannung des Schalters stehend angeordnet ist, und da.ß diese Spann-,einrirhtung unter Zwischenschaltung !eines Isolierwandlers, der auch als Spannungswandler ausgebildet sein kann, gesteuert wird. Isolierwandler sind an sich bekannt, und man hat sie für andere Zwecke. auch schon dazu verwendet, um auf Hochspannungspotential liegende elektrische Apparate zu steuern.
  • Der Isolierwandler kann auch zur automatischen Betätigung der Auslöse- ;oder Einschaltvorrichtung verwendet werden. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise möglich, eine Erhöhung der dem Wandlex übertragenen Spannung zu bewirken, welche die Auslösung eines Spannungsmaximalrelais im Antrieb bewirkt. Man kann den Isolierwandler an eine Quelle konstanter Spannung übler eine Impedanz bzw. Drosselspule anschließen, die zur Betätigung des Schalters überbrückt wird und dadurch eine Spannungserhöhung bewirkt. Eine Erhöhung der Spannung der Stromquelle bewirkt das gleiche. Diese Spannungs-.änderung an den Klemmen des Isolierwandlers hat keine Folgen für die Aufladung des Energiespeichers, welche selbsttätig dann .aufhört, wenn die Aufladung vollzogen ist, und wieder einsetzt, wenn der Energiespeicher entladen ist. Die Übertragung der Auslöse-bzw. Einschaltbefehle über den Isolierwandler kann auch auf andere Weise erfolgen, indem z. B. Spannungsstöße mit höherer Frequenz übertragen werden, die entsprechende Relais zur Betätigung -bringen.
  • Diese Anordnung :erlaubt, sämtliche mechanischen Bewegungen innerhalb einer Abschlußhaube auszuführen, so daß. sämtliche Teile vor Witterungseinflüssen vollkommen geschützt werden können. Auch wird dadurch die Trägheit des Apparates verkleinert und eine raschere Auslöse- und Einschaltbewegung bei einfacherer Konstruktion erlangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochspannungsschalter mit Federkraftspeicherantrieb für Ein- und Ausschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Bietätigungskraftspeicher als auch seine elektrisch betätigte Spanneinrichtung unter der Spannung des Schalters stehend angeordnet ist und daß diese Spanneinrichtung unter Zwischenschaltung eines Isolierwandlers gesteuert wird.
DEA66681D 1932-07-23 1932-07-23 Hochspannungsschalter mit Federkraftspeicherantrieb fuer Ein- und Ausschaltung Expired DE621535C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760993C (de) * 1940-05-17 1957-06-06 Siemens Schuckertwerke A G Antrieb fuer Hochspannungsschalt- und Regeleinrichtungen mit Ausloesung in Abhaengigkeit von elektrischen Groessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760993C (de) * 1940-05-17 1957-06-06 Siemens Schuckertwerke A G Antrieb fuer Hochspannungsschalt- und Regeleinrichtungen mit Ausloesung in Abhaengigkeit von elektrischen Groessen

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