DE621495C - Verfahren zur Kontrolle von durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle von durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen

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DE621495C
DE621495C DET44266D DET0044266D DE621495C DE 621495 C DE621495 C DE 621495C DE T44266 D DET44266 D DE T44266D DE T0044266 D DET0044266 D DE T0044266D DE 621495 C DE621495 C DE 621495C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/84Television signal recording using optical recording

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Description

  • Verfahren zur Kontrolle von durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle von. durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen, bei deren Herstellung ältere Darbietungsaufzeichnungen oder von diesen abgeleitete Aufzeichnungen als Meßgrundlage für die dem nachsynchronisierenden Künstler (Darsteller oder Nachsprecher) zur Verfügung gestellten Leitmittel gedient haben. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die nach den genannten Leitmitteln erzeugten neuen Tonaufzeichnungen oder von letzteren abgeleitete Aufzeichnungen längen- und lückenmäßig mit den als Meßgrundlage für die Leitmittel verwendeten alten Aufzeichnungen rückverglichen werden.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß der umsichtigste, nach einem guten Leitmittel arbeitende Nachsynchronisierungskünstler gelegentlich Tempofehler o. dgl. begeht. Solche Fehler werden nun erfindungsgemäß in verläßlicher Weise durch die längen-und lückenmäßige Vergleichung der neuen Tonaufzeichnung (oder eines Abkömmlings dieser) mit den für die Herstellung der Leitmittel verwendeten alten Aufzeichnungen aufgedeckt; die durch diese Kontrolle aufgedeckten Fehler können dann in bekannter Weise durch Wiederholung der betreffenden Textstellen und Einflicken in die Nachsynchronisierungsaufzeichnung verbessert werden, sofern nicht, wenn es, sich um Tonbildfilme handelt, die nötigen Korrekturen schon durch einfaches Wiederholen oder Weglassen von Einzelbildern des Bildfilms vorgenommen werden können, welche Maßnahme bekannt ist.
  • Die beim Nachsynchronisieren aufgenommenen neuen Vorführungs-Tonaufzeichnungen sind oft wenig für längen- und lückenmäßige Vergleichungen geeignet, z. B. weil sie als Lichtton-Intensitätsschrift aufgezeichnet sind, welche Pausen in den Tonfolgen und Schwankungen in der Tonstärke nicht ohne weiteres erkennen läßt, oder weil ihre große Aufzeichnungslänge die Handhabung und Übersicht erschwert. Deshalb ist es in der Regel vorteilhaft, statt der Vorführungsaufzeichnung der Nachsynchronisierungs-Tonfolgen selbst, von diesen abgeleitete Sonderaufzeichnungen zu benutzen, bei welchen man sich hinsichtlich des Aufzeichnungssystems (Zackenschriftstatt Intensitätsschrift) und der Aufzeichnungslänge (erheblich kürzere Länge als die für die akustische Auswertung nötige) ganz nach dem Gesichtspunkt guter optischer Lesbarkeit richten kann. Hierbei kann man, um Zeit zu gewinnen, diese Sondertonaufzeichnungen schon bei der Aufnahme der Vorführungs-Tonaufzeichnungen herstellen, statt die Sondertonaufzeichnungen erst nach Fertigstellung der Nachsynchronisierungs-Vorführtonaufzeichnungen aus diesen heraus zu erzeugen.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung schematisch erläutert. Aus der Intensitätsaufzeichnung6o des Bildtonfilms6i wird eine verkürzte Zackenschriftaufzeichnung 62 als Meßgrundlage hergestellt, nach dieser dann die Leitschrift 63, das ob@engenannte Leitmittel. An Hand der Leitschrift erfolgt die neue Nachsynchronisierungs-Ton -darbietung; die zur Intensitätsaufzeichnung64 auf -dem Träger 65 führt. Aus der Tonaufzeichnung 6¢ wird nun eine verkürzte Zackenschriftaufzeichnung 66 abgeleitet, und zwar mit einer Verkürzung, die die gleiche ist wie für die Aufzeichnung 62. . Die Aufzeichnungen 66 und 62 werden alsdann in an sich bekannter Weise unmittelbar längen-und lückenmäßig miteinander verglichen. Im vorliegenden Fall handelt es sich beispielsweise um die Textworte »Holde Aida«, und es ist auf den ersten Blick zu erkennen, da.B der nachsynchronisierende Sänger das Wort »Holde« zwar rechtzeitig begonnen, aber vorzeitig beendet hat, und daß das Wort »Aida« wieder rechtzeitig begonnen wurde. Der Gang des Verfahrens ist in der Abbildung durch an die Seite gesetzte Pfeile versinnbildlicht.
  • Es wird ausdrücklich bemerkt, daß das Vergleichen von Tonaufzeichnungen längen-und lückenmäßig bekannt ist, lediglich das Rückvergleichen der Tonaufzeichnungen im Rahmen der Aufzeichnungsfolge ist Sinn der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Kontrolle von durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen, bei deren Herstellung ältere Tonaufzeichnungen oder von diesen abgeleitete Aufzeichnungen als Meßgrundlage für'die den nachsynchronisierenden Darstellern oder Nachsprechern zur Verfügung gestellten Leitmittel gedient haben, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den genannten Leitmitteln (63) erzeugten neuen Tonaufzeichnungen (64) oder von letzteren abgeleitete Aufzeichnungen (66) längen- und lückenmäßig mit den als Meßgrundlage für die Leitmittel verwendeten alten Aufzeichnungen (6o, 62) rückverglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß schon bei der Aufnahme der Nachsynchronisierungs-Tonaufzeichnungen eine Sonderaufzeichnung (62) - in einem für längen- und lückenmäßige Vergleichungen besonders geeigneten Aufzeichnungssystem und in entsprechend verkürzter Aufzeichnungslänge für den Kontrollzweck angefertigt wird.
DET44266D 1931-11-29 1931-11-29 Verfahren zur Kontrolle von durch Nachsynchronisieren erzeugten Tonaufzeichnungen Expired DE621495C (de)

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