DE621183C - Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle - Google Patents

Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle

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DE621183C
DE621183C DES106518D DES0106518D DE621183C DE 621183 C DE621183 C DE 621183C DE S106518 D DES106518 D DE S106518D DE S0106518 D DES0106518 D DE S0106518D DE 621183 C DE621183 C DE 621183C
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DE
Germany
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roller
coupling
clutch
shaft
capsule
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DES106518D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle Bei Antrieben für Fördermittel, z. B. Winden u. dgl., bei denen der Antrieb von Elektromotoren über ein Getriebe. erfolgt, ist es bereits bekannt, zwischen dem Motor und dem Getriebe ausrückbare Kupplungen, insbesondere Reibungskupplungen, anzuwenden, welche ein Anlassen der Motoren ohne Last ermöglichen und das Auftreten von übermäßigen Stromstärken dabei verhindern sollen.
  • Die Anordnung der ausrückbaren Kupplung ist in vielen Fällen ohne besondere Schwierigkeiten möglich. Häufig jedoch bereitet die Anordnung der Kupplung innerhalb der Getriebeteile sehr erhebliche Schwierigkeiten, weil eine Bewegung der Kupplungsteile beim Ein- und Ausrücken der Kupplung erforderlich ist.
  • Man kann zwar eine Steuerung der Kupplung in Abhängigkeit von der axialen Verschiebung des Motorankers erzielen. Diese Anordnung weist aber erhebliche Nachteile auf, gestattet insbesondere in der Regel nicht ein willkürliches Ein- und Ausrücken der Kupplung.
  • Gegenstand der Erfindung ist der" Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle,. bei der der Motor und gegebenenfalls das Vorgelege innerhalb des rotierenden Rollenkörpers angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die außerhalb des Rollenkörpers angeordnete Kupplung einerseits durch eine Hohlwelle und andererseits durch eine von dieser konzentrisch umgebene andere Welle, welche je mit einem Kupplungskörper verbunden sind, mit dem innerhalb des Rollenmantels liegenden Getriebe und dem Motorläufer verbunden. Die beiden Wellen sind dabei durch das Rollen-Lager hindurchgeführt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die wirksamen Kupplungsteile außerhalb des Rolleninnern liegen. Im Bedarfsfalle können daher Reibungsbeläge o. dgl. leicht ausgewechselt werden. Die Steuerung der Kupplung bereitet keine Schwierigkeiten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Kupplung in einer vorzugsweise schlagwettergeschützten Kapsel angeordnet wird, die mit einem Befestigungsflansch zur Aufhängung an den Stegwänden des Trommelschuhes oder an anderen Tragteilen versehen sein kann. Die Kapsel kann dabei einen Hohlzapfen zur Lagerung der Rolle selbst besitzen.
  • Die Betätigungsorgane für das Einschalten und Ausschalten der Kupplungen sind durch die Wand der erwähnten Kapsel hindurchgeführt. Am zweckmäßigsten ist der durch die Kapselwand hindurchgeführte Steuerteil, der durch einen Hebel,, ein Handrad o. dgl. in axialer Richtung verschoben werden kann, so angeordnet, daß er an dem über das Wellenende hinausragenden Teil der äußeren Kupplungshälfte angreift und in der geometrischen Achse der Wellen liegt.
  • An sich ist die Anwendung von ausrück baren Kupplungen bei elektrisch angetriebenen Rollen bereits bekannt. Bei den bekannten Anordnungen war jedoch der Motor und gegebenenfalls das Getriebe außerhalb des rotierenden ,Rollenmantels angeordnet.
  • Bei derartigen Anordnungen bereitet selbstverständlich die Anwendung einer ausschaltbaren Kupplung nicht :die geringsten 'Schwierigkeiten, wie dies dann der Fall ist, wenn der Motor und das Getriebe innerhalb des rotierenden Trommelmantels angeordnet sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die: Rolle i ist bei 2@ auf dem feststehenden Zapfen 3, bei ¢ auf dem feststehenden Zapfen 5 gelagert. An dem Zapfen.3 ist der feststehende Teil des Antriebsmotors, iln Ausführungsbeispiel das Ständergehäuse 6, befestigt. Bei Außenläufermotoren ist die Ankerwelle mit dem Zapfen 3 verbunden. Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob der äußere oder innere Teil des Motors umläuft. Die antreibende Welle 7 ist durch das Rollenlager ¢ mit ihrem Ende 8 herausgeführt.-Durch dasselbe Lager ist die Hohlwelle 9 herausgeführt, die im Innern der mit der Trommel i umlaufenden Vorgelegekapsel io das Ritzel i i trägt. Das Ritzel i i kämmt mit dem dem Motor ferner liegenden Rad 12 eines Umlaufräderpaares i2, 13, von denen sich das eine, 13, auf dem Zahnkranz, i g., das andere, 12, auf dem Zahnkranz 15 abwälzt. Der Zahnkranz 1q. ist an der durch. die Getriebekapselstirnwand 16 gefülirten, mit dem feststehenden Motorteil verbundenen Nabe 17 angebracht. Die Nabe 17 ist durch ein Lager 18 an der Stirnwand 16 gelagert. Der Zahnkranz 15 ist an der Stirnwand T9 der Rolle i angebracht undbesteht mit ihr aus einem zusammenhängenden Stück. Die Stirnwand i9 der Rolle bildet zugleich den Stirnverschluß der Vorgelegekapsel io.
  • Auf dem herausgeführten Ende 8 der Welle 7 sitzt die eine Hälfte 2o, 21 einer Reibungskupplung, deren andere Hälfte 22 an dem herausgeführten Ende der Hohlwelle 9 . befestigt ist. Der Teil ei ist in dem Teil 2o durch Stifte 23 geführt, der Teil 2o ist mittels Nut und Feder axial verschiebbar aber unverdrehbar auf dem Wellenende 8 gelagert. Die Feder 24 drängt die Teile 2o, 2i auseinander und gegen die Innenflanken der anderen Kupplungshälfte 22. Die Kupplung kann durch axiale Verschiebung des Teils 2o ein-und ausgerückt werden, und zwar mittels des Handhebels 25, der auf einen konzentrisch zur Welle '8 angeordneten Stift 26 einwirkt. Die Kupplung ist in einer schlagwettergeschützten Kapsel 27 eingeschlossen, deren Fortsatz den Lagerzapfen 5 für die Rolle bildet. Sie ist mit einem Flansch 28 zur Befestigung des Zapfens 5 an den Stegwänden 29. "des Rollenstuhles versehen. Der Stift 26 ist abgedichtet durch den Kapseldeckel 30 herausgeführt, der auch das Lager 31 für den Handhebel 25 trägt.
  • Beim Anlassen wird der Hebel 25. im Sinne des eingezeichneten Pfeiles bewegt;-dadurch werden die Kupplungsteile 2o, 2i unter Zusammendrückung der Feder 24 von den Reibbelägen der Kupplungshälfte 22 abgehoben; der Motor kann leer anlaufen. Sobald der Anlauf beendet ist,- wird der Hebel langsam in- die Ausgangsstellung zurückgebracht; die Kupplung 2o bis 22 kommt dadurch langsam zum Eingriff, und die Welle 9 mit dem Ritzel i z wird allmählich mitgenommen. Ist die Kupplung völlig eingerückt, so dreht sich das Rtzel i i mit der Welle 7, und die Trommel i wird über das Vorgelege i2 bis 15 angetrieben.
  • Die dargestellte Ausführungsform des Vorgeleges gestattetes, ein Getriebe mit großem Übersetzungsverhältnis in einem kleinenRaum unterzubringen. Auch wird durch diese Ausführungsform der Ein- und Ausbau des Getriebes wesentlich erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle, bei der der Motor und gegebenenfalls das Vorgelege innerhalb des.Rollenkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlwelle (9) und eine von dieser konzentrisch umgebene andere Welle (7),- -die mit dem Getriebe (i2, 13) oder dem Rollenmantel und dem Motorläufer verbunden sind, durch das eine Lager (q.) der Rolle (i) hindurchgeführt und daß die beiden Wellen (7, 9) mit j e einem Kupplungskörper (2o, 2,1) verbunden sind, welche außerhalb der Rolle liegen.
  2. 2. Elektrorolle, die gemäß Anspruch i mit der Kupplung zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (2o, 2i) in einer vorzugsweise schlagwettexgeschützten Kapsel (27) eingeschlossen ist, welche einen Befestigungsflansch zur Aufhängung an den Stegwänden (29) des Trommelschuhes oder an anderen Tragteilen aufweist.
  3. 3. Elektrorolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (27) der Kupplung einen Hohlzapfen zur i Lagerung der Rolle (i) aufweist. q.. Elektrorolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen Hebel (25), ein Handrad o. dgl. betätigte Steuerorgan (26) zum Ausrücken der Kupplung durch den Stirndeckel (30) der Kapsel (27) hindurchgeführt und vorzugsweise in der Achse der Welle (7) beweglich so angeordnet ist, daß es an einem über das Wellenende hinausragenden Teil des Kupplungsstückes (2o) angreift. _
DES106518D 1932-10-07 1932-10-07 Zusammenbau einer Kupplung mit einer Elektrorolle Expired DE621183C (de)

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DE (1) DE621183C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863620C (de) * 1938-11-04 1953-01-19 Demag Ag Antriebstrommel fuer Foerderbaender u. dgl.
DE904940C (de) * 1941-08-13 1954-02-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Antrieb fuer Trommeln von Hebezeugen, Foerderbaendern od. dgl.
EP0327975A2 (de) * 1988-02-10 1989-08-16 Baldwin-Japan Ltd. Automatische Reinigungseinrichtung für eine Bahnführungsrolle

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EP0327975A2 (de) * 1988-02-10 1989-08-16 Baldwin-Japan Ltd. Automatische Reinigungseinrichtung für eine Bahnführungsrolle
EP0327975A3 (en) * 1988-02-10 1990-02-28 Baldwin-Japan Ltd. Automatic web guide roller cleaning device

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