DE621055C - Karteigestell mit die Kartentraegerzapfen aufnehmenden Fuehrungsschienen - Google Patents

Karteigestell mit die Kartentraegerzapfen aufnehmenden Fuehrungsschienen

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DE621055C
DE621055C DEK126652D DEK0126652D DE621055C DE 621055 C DE621055 C DE 621055C DE K126652 D DEK126652 D DE K126652D DE K0126652 D DEK0126652 D DE K0126652D DE 621055 C DE621055 C DE 621055C
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DE
Germany
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card
guide rails
card carrier
rack
locking
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Application number
DEK126652D
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J C Koenig & Ebhardt
Original Assignee
J C Koenig & Ebhardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteigestell mit die Kartenträgerzapfen aufnehmenden Führungsschienen Die Erfindung betrifft ein Karteigestell mit die Kartenträgerzapfen aufnehmenden Führungsschienen. Es sind derartige Karteien bekannt, bei denen eine gegen Federdruck ausschwenkbare Sperrschiene zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung der Kartenträger in den Führungsschienen dient. Bei den bekannten Karteien dieser Art bestand der Nachteil, daß eine Sicherung gegen zufälliges Herausfallen' der Kartenträger oder gegen beabsichtigtes Herausnehmen der Kartenträger fehlte, andererseits war der Federdruck dauernd wirksam, so daß eine Herausnahme der Kartenträger sehr erschwert war, da man stets mit einer Hand die Sperrschiene, mit der anderen den Kartenträger bedienen mußte.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Sperrschiene in ihrer ausgeschwenkten und in ihrer Sperrlage durch einen in die Kartenzapfenführung einsteckbaren Sperrstift feststellbar und in der Sperrlage in einem am Karteigestell festen Teil festschli;eßbar ist. Ist -die Sperrschiene festgeschlossien, so ist ein Herausnehmen oder Herausfallen eines Kartenträgers aus der Kartei unmöglich. Ist die Schiene in ihrer ausgeschwenkten Lage gesperrt, so kann an der Kartei mit beiden Händen beliebig gearbeitet werden.
  • In gleicher Weise wie die Sperrung der ausgeschwenkten Schiene durch Einstecken eines Sperrstiftes in die Kartenzapfenführung erfolgt, sind erfindungsgemäß längs der Kartenführungen verlaufend Lochreihen angeordnet, in welche die Kartenträger längs der Führungen festhaltende Sperrstifte einsetzbar sind. Dadurch, daß diese zweite Festlegung der Kartenträger durch eine genau gleichartige Sperrung erfolgt wie die Festlegung der Sperrschiene in ihrer ausgeschwenkten Lage, wird die Handhabung der Kartei erleichtert und ermöglicht, die Kartenträger in eine beliebige Schräglage zu bringen. Ferner kann auf diese Art auch eine Lücke ogen gehalten werden, die durch Herausnehmen von Kartenträgern an beliebiger Stelle entsteht, so daß die Kartenträger ohne weiteres an der frei gewordenen Stelle wieder eingelegt werden können.
  • Endlich ist in an sich bekannter Weise eine auf Führungsschienen, verschieb- und feststellbare Stützstange für die Kartenträger angeordnet, deren Lage der Lage der Sperrstifte längs der Kartenführungen entsprechend regelbar ist. Derartige verschieb- und feststellbare Stützstangen sind bei Karteien üblich, bei dem Erfindungsgegenstand entsteht aber durch ihr Zusammenwirken mit den Sperrstiften in den Kartenführungen die sonst nicht vorhandene Sonderwirkung, daß die Kartenträger an beliebige Stellen des Karteigestells gebracht werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Karteigestells nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z das Gestell mit einem Kartenträger in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Abb.2 eine Draufsicht des Karteigestells mit eingesetzten, einfachheitshalber aufrechtstehend gezeichneten Kartenträgern, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. z, Abb. 4 die Führungsschiene mit der Sperrschiene beim Einsietzen eines Kartenträgers in vergrößertem Maßstabe, Abb.5 einen der abnehmbaren Füße des Gestells.
  • Das Gestell der Kartei besteht aus einer viereckigen Grundplatte a, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten von Rohrbügeln b durchsetzt ist, deren Enden unter dem Gestell hervorragen und die Füße bi des Gestells bilden. Die beiden Bügel b sind durch Versteifungsstangen c miteinander verbunden. Die Bügel b dienen den Kartenträgern d in ihrer Schrägstellung als feste Auflage: Die Füße b1 der Bügel b sind, wie Abb. 5 zeigt, abschraubbar und mit einem- Gummiansatz b= versehen.
  • An der Grundplatte sind zwei an sich bekannte Führungsschienen e1, e2 für die Kartenträger d angeordnet. In einer dieser beiden Führungsschienen e1, e2 ist auf. zwei Schwenkhebeln f1, f''- eine Sperrschiene g befestigt, die durch eine oder zwei Federn 1a in ihrer normalen Lage gemäß Abb. i gehalten ist. Der eine Hebel f'-' besitzt in der Verlängerung einen nach oben- ragenden.Kriopf.i und ein Loch k, welches einem in dem danebenliegenden Teil l des Gestells angeordneten Loch entspricht, wenn der Hebel f2 aufrechtsteht bzw. die* Sperrschiene g ihre normale Lage einnimmt. Zwischen den beiden Führungsschienen e1 und e2 sind die Kartenträger d mit ihren Rollen m geführt. In der Führungsschiene, in welcher die Sperrschiene g liegt, sind Löcher vorgesehen, in welche Stifte 7i eingesteckt werden können, die die Verschlußstange'g in ausge>:ückter Stellung halten (Abb. ,¢). Auf beiden Führungsschienen sind längs derselben weitere Lochungen ö 'zum Einstecken von Begrenzungsstiften p in' gleichmäßigem Abstande vorgesehen, und zwar an derjenigen Stelle, an der bei normaler Lage der Kartenträger im Gestell die Rollenansätze -q liegen.
  • Das Einsetzen eines Kartenträgers geht wie folgt vor sich: Dpr Kartenträger d wird mit seinem Rollenansatz in die mit der federnden Sperrschiene g versehene Führungsschiene eingesetzt und die Schiene g entgegen der Wirkung der Feder lt so weit herausgeschwenkt (Abb. q.), bis der gegenüberliegende Rollenansatz des Kartenträgers in die dortige Führungsschiene eingelegt werden kann (Abb. i). Nunmehr kann die Feder h den Kartenträger nach links (Abb. i und q.) in die normale Lage führen. - In dieser steht der Hebel f2 aufrecht. In - dieser Lage des Hebels f 2 kann die Sperrschiene g durch Anlegen eines Sicherheitsschlosses o. dgl. am Hebel f2 und dem festen Teil l des Gestells festgelegt und die Kartenträger gegen Herausnehmen aus dem Gestell gesichert werden. Sollen z. B. mehrere Kartenträger zugleich herausgenommen oder eingesetzt werden, so wird man zweckmäßigerweise die Sperrschiene durch den Handgriff i verstellen und einen Stecker n vorlegen. Dadurch wird die Schiene g in ihrer ausgerückten Lage so lange festgehalten, bis säriitliche Kartenträger an dieser Stelle herausgenommen bzw. eingesetzt sind. Sobald dies erfolgt ist, wird der Stecker tt herausgeAgen, und die Schiene bzw. der Hebel f2 geht in die Verschlußlage zurück.
  • Um die Kartenträger in ihrer Verschiebungsrichtung in den Führungsschienen festzulegen, werden einfach die Stifte p vor die Rollenansätze q gesteckt. Hierdurch ist es möglich; die nach etwaigem Herausnehmen von Kartenträgern entstellenden Lücken offen zu halten, so daß die Stelle, an welcher Kartenträger entnommen sind, sofort sichtbar ist. Auch kann man durch die Steckstifte p die Neigung der Karten verändern, falls dies notwendig ist. Eine weitere einfache Verstellbarkeif der Kartenträgerschrägläge kann dadurch bewirkt werden, daß 'in an sich bekannter. Weise auf den Versteifungsstangen c eine parallel zu den Kartenträgern liegende Stange verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, und den Kartenträgern kann soxxiit jede beliebige Schräglage gegeben werden.-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Karteigestell mit die Kartenträgerzapfen aufnehmenden Führungsschienen und einer die seitliche Verschiebung der Kartenträger in den Führungsschienen verhindernden, gegen Federdruck ausschwenkbaren Sperrschiene; dadurch gekerinzeichnet, daß die Sperrschiene (g) in ihrer ausgeschwenkten und in ihrer Sperrlage durch einen in die Führungsschiene (e) der Kartenträger einsteckbaren Sperrstift (n) feststellbar und in der Sperrlage- an einem am Karteigestell festen Teil (L) festschließbar ist. '
  2. 2. Karteigestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (e, e1) für die in der Schräglage durch die einstellbare Stange abgestützten Kartenträger mit längs verlaufenden Lochreihen (o) versehen sind, in welche die Kartenträger in gewünschter Lage festhaltende Sperrstifte (p) einsetzbar sind.
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