DE620786C - Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung von elektrischen OEfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung von elektrischen OEfen

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DE620786C DEM117852D DEM0117852D DE620786C DE 620786 C DE620786 C DE 620786C DE M117852 D DEM117852 D DE M117852D DE M0117852 D DEM0117852 D DE M0117852D DE 620786 C DE620786 C DE 620786C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung von elektrischen Öfen Man hat bereits bei elektrischen Öfen Reduktionsverfahren vorgeschlagen, bei denen die heterogene Beschickung der Ausgangsstoffe in waagerechten Schichten erfolgt oder bei denen die zu reduzierenden Stoffe mit den Reduktionsmitteln vermischt eingebracht werden. Der Nachteil dieses Verfahrens beruht in der Stromführung. Der Strom wird bei diesem Verfahren nur an der Seite geführt, der untere Teil der Elektrode besitzt überhaupt keine oder nur sehr wenige Stromfäden. Die Stromdichte ist an diesen Stellen sehr gering. Es findet demnach auch keine chemische Reaktion statt, da keine Energie zu diesen Stoffen geführt wird.
  • Weiter wurde schon ein Reduktionsverfahren mit Beschickung der Ausgangsstoffe in senkrechten Schichten vorgeschlagen, wobei die zu reduzierenden Stoffe und die Reduktionsmittel für sich 'allein jeweils radial nebeneinandergeschichtet sind. Bei diesem Verfahren ist die Stromausbildung ebenfalls ungleichmäßig. Die Leiterflächen, die eine größere Leitfähigkeit besitzen, führen hauptsächlich den Strom, während die Abschnitte mit geringerer Leitfähigkeit nur geringe Stromdichten aufweisen müssen. Hierdurch wird die Energieumsetzung auch ungleichmäßig, und der Energierverbrauch wird dadurch gesteigert.
  • Schließlich ist noch vorgeschlagen worden, die ganzen schlecht leitenden Stoffe in unmittelbarer Nähe der Elektrode anzuhäufen und die gut leitenden Stoffe von der Elektrode entfernt in der Nähe der Ofenzustellung unterzubringen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Elektrodenkohle sehr stark mit den weniger leitfähigen Reduktionsmitteln in chemische Reaktion tritt und aufgebraucht wird. Hierbei wird der Strom nicht seitlich ausgebreitet, sondern infolge des hohen Widerstandes, der allein die Elektrode berührenden, schlechter leitenden Stoffe nur nach dem Boden zu geleitet.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ein solches Verfahren zur Beschickung eldktrischer Öfen zwecks elektrothermischer Reaktion mit heterogenen Ausgangsstoffen in übereinandergelagerten Schichten, welches Verfahren sich von dem bekannten dadurch unterscheidet, daß die Hauptmenge_ der Beschickung (enthaltend die ganzen besser leitenden Stoffe, aber nur einen Teil der schlechter leitenden Stoffe) in mehrmaliger Schichtung als ringförmige Wellenfelder mit radial gerichteten Wellenkämmen so eingebracht wird, daß die nicht oder nur ungenügend leitenden Stoffe (enthaltend den Restteil der schlechter leitenden Stoffe) alsdann in jedem Wellental der besser leitenden Beschickungsstoffe in Linsenform liegen.
  • Dieses Verfahren ermöglicht eine allseitige Ausbreitung des Stromes in waagerechter und zugleich auch in senkrechter Richtung. Zugleich sind bei dieser Art der Beschickung die Kontaktflächen zwischen den verschiedenartigen Beschickungsmaterialien einerseits als auch zwischen ihnen und der Elektrode stets die gleichen. Demgemäß tritt durch die Art der Beschickung eine gleichmäßige Reaktion bzw. Reduktion des Schmelzgutes ein. Infolge des gleichmäßigen Abbrandes läßt sich die Beschickung vorteilhaft in geschlossenen Ofen verwenden.
  • Bei der neuen Ofenbeschickung ist auch der Vorteil vorhanden, daß der cos 9p wesentlich gesteigert wird. Es wurde bei Einführung der neuen Beschickung beobachtet, daß der cos (p, der früher o,88 betrug, bei der neuen Beschickung auf o,96 stieg. Da man die Stromausbreitung auf größere Räume ausdehnt, so wird damit die Möglichkeit geschaffen, die Reaktion zweckmäßiger durchzuführen. Auch die Stellen, die früher brachlagen und deshalb nicht reaktionsfähig werden konnten, werden jetzt auch vom Strom beeinflußt.
  • Die Leistungszufuhr wird erhöht und damit ein wirtschaftlicher Betrieb geschaffen. Bei einem Ofen von io ooo kW werden bei der früheren Beschickung nur etwa 88oo kW ausgenutzt, während bei der neuen Beschickung eine Energieumsetzung von o,96, das sind 96oo kW, ermöglicht wird. Die Aus-'beute wird durch diese gesteigerte Energiezufuhr merklich erhöht. Gleichzeitig wird ein sparsameres Arbeiten bei dieser Beschickung ermöglicht, und der Verbrauch an Koks wird erniedrigt.
  • Durch Versuche ist auch festgestellt worden, daß man bei der neuen Beschickung eine Ersparnis von 1q.°1, an Reduktionsmitteln hat. Diese Ersparnis erlaubt es auch, die Stoffe viel gleichmäßiger herzustellen als bei früheren Verfahren, wo das Reduktionsmittel noch in feiner -Emulsion in dem Austrag in Mischung vorhanden war.
  • Das Anwendungsgebiet solcher Ofen erstreckt sich auf die Herstellung von Calciumcarbid, Ferrosilicium, Ferromangan, Ferrochrom usw. Für Zink und Kupfer ist das Verfahren nicht wirtschaftlich. Somit bezieht sich dieses Verfahren ganz allgemein auf solche elektrothermischenOfenreaktionen, die als Ausgangsstoff ein Gemisch eines oder mehrerer besser leitender Stoffe mit einem oder mehreren schlechter leitenden Stoffen zur Voraussetzung haben.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I ein Schema der Abwicklung der Zone zwischen der Elektrode und der Zustellung im Schnitt, Abb. II einen Längsschnitt durch den Ofen nach Linie II-II der Abb. III, Abb. III einen Halbschnitt durch den Ofen nach Linie III-III der Abb. II und nach Linie IV-IV derselben, Abb.IV einen Längsschnitt durch einen Auslaßtrichter mit zwei aneinanderliegenden Auslaßschnauzen und durch die Schichtung des Einfüllgutes, Abb. V einen Schnitt durch Stromzufuhr und Abdichtung an der Elektrode in größerem Maßstabe gezeichnet, Abb. VI einen Schnitt durch die Abdichtungseinrichtung der Elektrodenplatten, . Abb. VII eine Oberansicht der Beschickung .mit Schnitt durch Elektrode und Zustellung. Aus der schematischen Darstellung der Abb. I sowie aus den Schnittabbildungen Il bis IV und der Oberansicht nach Abb. VII erkennt man, wie sich auf dem Boden des Herdes und in allmählicher Schichtung von unten nach oben die gleichmäßig gemischten Mischungsstoffe 2 ausbreiten, die aus den Trichtern 3 mit Hilfe der Schnecken q. zugeführt werden. Unter jedem Trichter bilden sich kugelige Erhöhungen nach dem Böschungswinkel der zugeführten Stoffe, die in ihrem Zusammenhange in der Schmelzwanne ein ringförmiges Wellenband darstellen.
  • Während die Mischungsstoffe des Wellenbandes 2 in der Hauptsache die gut leitenden Stoffe enthalten, werden in die Wellentäler des Bandes 2 durch die Schnecken 12 mit den Auslaßschnauzen 13 die schlechter leitenden Stoffen i eingebracht, die sich etwa linsenförmig in den Wellentälern ausbreiten. Diese schlechter leitenden Stoffe in den linsenförmigen Aufschichtungen ii sind mengenmäßig geringer und übersteigen in der Höhe die Höhe der Wellenberge des Bandes :z der besser leitenden Mischungsstoffe nicht.
  • Durch diese Art des Einbringens entstehen die als ringförmige Wellenbänder ausgebildeten Zonen 8 mit -ununterbrochen guter Leitfähigkeit auf ihre ganze Höhe. In denWellentälern zwischen den Zonen 8 liegen die Zonen 9 schlechter leitender Stoffe linsenförmig eingebettet. Die in Abb. I gezeigte schematische Darstellung läßt eine kleine Unterbrechung der linsenförmigen Teilchen in senkrechter Richtung erkennen. Diese linsenförmigen Teilchen können sich aber auch in senkrechter Richtung berühren, um jeweils ringsum ununterbrochen in senkrechter Richtung durchlaufende, jeweils aber voneinander getrennte Zonen 9 geringerer Leitfähigkeit zu bilden. Die jeweils gewünschte Art der Schichtung hängt lediglich von der Entfernung der Einfülltrichter voneinander und von der Auffüllzeit ab.
  • Die Art der Ausbreitung derBeschickungsstoffe in radialer Richtung ist schematisch in der Schnittabbildung nachAbb.II dargestellt.
  • Infolge des guten, durch diese Beschickungsart erzielten Abbrandes sowie auf Grund der weiteren, bereits in der Einleitung hervorgehobenen Vorteile ist die Verwendung eines geschlossenen Ofens möglich, wie er aus den Abb. II und III zu erkennen ist. Die Abb. II zeigt auch die waagerechten Schichtungen des besser leitenden Gemisches :2 und der schlechter leitenden Zusatzstoffe II. Beide Beschickungsarten werden durch doppelte Zufuhrtrichter eingebracht, die rings um den Ofen aufgebaut sind und die Stoffe in den jeweils bestimmten Mengenverhältnissen mit Hilfe mehrgängiger Schrauben 12 bzw. 4 (im allgemeinen drei Schraubengänge) abgeben.
  • Die Beschickungsstoffe werden unter Steuerung durch Geschwindigkeitsregler oder mit einem Motor aus den mit Scheidewänden in ihrer Mitte versehenen Ablauftrichtern (Abb.IV) durch die Schnecken 12 bzw. 4 den Auslaßschnauzen 13 bzw. 3 zugeführt, von wo aus die Beschickungsstoffe in die Schmelzwanne abfallen und dort sich so schichten, wie oben erklärt.
  • Die zur Förderung der besser und schlechter leitenden Stoffe dienenden Schnecken 12 und 4 können in ihrer Geschwindigkeit beliebig und unabhängig voneinander eingestellt werden, wodurch die Möglichkeit einer Veränderung der Beschickungsart geschaffen wird. Man kann auf diesem Wege die Linsen flacher oder höher machen und auch die Kegel der besser leitenden Stoffe höher oder niedriger ausgestalten und schließlich auch die linsenförmigen Zwischenlagen einander berühren lassen u. dgl. m.
  • Zur besseren Arbeit und zwecks genaueren Abgrenzung der Mengen ist es zweckmäßig, die Geschwindigkeitsregler der mengenbestimmenden Schnecken durch Motoren auf elektromagnetische Weise zu steuern, um auf diese Weise eine Zufuhreinrichtung zu erhalten, bei welcher beispielsweise auf 21/2 Umdrehungen für die Schnecke des besser leitenden Gemisches zwangsläufig eine Schneckenumdrehung zur Förderung der linsenförmigen, schlechter leitenden Beschickungsstoffe erfolgt.
  • Die Mengenverhältnisse der Beschickungsstoffe zur Herstellung der verschiedenen Produkte können beispielsweise folgende sein: Für die Herstellung von Calciumcarbid kommen auf 5,13 kg Kalk 10,52 kg Koks, und diesen Mischungsstoffen wird in den linsenförmigen Zwischenteilen 11,,7 kg Kalk zugegeben.
  • Bei Ferrosilicium können beispielsweise der Mischung von o,86 kg Quarz, 9,95 kg Koks und 10,53 kg Kiesabbrand 10;8q. kg Quarz in Linsenform zwischengefügt werden.
  • Zur Herstellung von Ferrochrom gibt man beispielsweise in die Wellentäler des Gemenges von 9 kg Chromeisensteiri 1o,6 kg Koks und 1,7 kg Kalk, in Linsenform 32,5 kg Chromeisenstein.
  • Das Gemenge besteht beispielsweise bei der Herstellung von Ferromangan aus 2,5 kg Erz, 9,18 kg Koks und 9,18 kg Kalk, und die linsenförmigen Zwischenstücke werden jeweils von 27,1o kg Erz gebildet.
  • Die Zufuhr des elektrischen Stromes zur Ofensohle einerseits und zur leitenden Ummantelung der Schmelzwanne anderseits ist in Abb. II angedeutet. Eine bewegliche Stromverbindung 22 führt sodann den elektrischen Strom zur Elektrode 23, die in Platten 24 geführt ist, welche ihrerseits wieder an stellbaren Gelenkeinrichtungen 26, 25 und einer Stange 30 (Abb. V) aufgehängt sind. Die Elektrodenplatten 24 liegen ihrerseits an einem Ring 21 an, welcher auf dem Halsring 27 des leitenden Herddeckels abgestützt ist, wie aus den Abb. II und V zu ersehen ist.
  • Durch geeignete Kanäle, z. B. 18, 17 (Abb. II und V), kann Luft für Kühlzwecke durch die Halteeinrichtung für die Elektrodenplatten durchstreichen, und die Dichtheit benachbarter Kontaktplatten 24 wird durch eine Zuckerpaste 34 bewirkt, welche durch Öffnungen 33 des Ringes 21 in die Lücken zwischen den Kontaktplatten24 und der Elektrode eingepreßt wird (Abb. VI).
  • Durch die zunächst schief, 27, sodann senkrecht, 31, verlaufende Ummantelung des Ofens ragen Stockereinrichtungen 28, und weiter sind Schauöffnungen 2o angebracht, durch die auch Luft eindringen kann, wie mit Pfeil 19 angedeutet. In den von der Elektrodenführung einerseits und der Ofenzustellung anderseits gebildeten Raum gehen die aus der Schmelzwanne entweichenden Gase, wie mit Pfeil 16 angedeutet, und in diesen Raum ragen auch die Auslaßschnauzen 13. Nach oben wird dieser Ringraum durch einen kaminartig verengerten Ringraum 14 weitergeführt, dessen Wandung 15 mit Kühleinrichtungen versehen ist. Durch die zutretende Luft soll auch hier wie bei der Elektrodenführung insbesondere eine Kühlung eintreten. Inwiefern. durch den geschlossenen Ofen und die Gasabfuhr auch jeweils gegebenenfalls eine Gewinnung von Abgasen möglich ist, hängt von den jeweilig vorliegenden Verhältnissen ab.
  • Der Ringkamin 14, 15 ist an der Außenwand; vom leitenden Ofendeckel 27, 31 ° getragen und an der Innenwand von der Verbindungseinrichtung der Elektrode mit der Stromzuleitung (Abb. II und V) gehalten und läßt den im Ofen entstandenen und sonst hinzugekommenen Gasen und Dämpfen freien Auslaß.
  • Durch die Ausbildung des Ringkamines, an dessen. Außenwand sich die Beschickungstrichter anschließen und durch dessen Außenwand die Zufuhrschnauzen 13 bzw. 3 hindurchragen, kommen' alle seitlichen Ofenbauteile in Wegfall, da der Aufbau der ringförmigen Zustellung und des. Karhines, auf derselben selbst die Möglichkeit gibt, alle weiteren obenliegenden Bauteile die Zufuhrleitung und deren Mechanismen, Röhren für Ab-oder Zufuhr von Gasen, Dämpfen bzw. Rauch- und Staubentwicklung und auch die Aufhängeeinrichtung für die Elektrode usw. aufzunehmen. Sodann wird der Ofen sehr wirkungsvoll verschlossen, und die Verbindungsteile zwischen Ofendeckel und- Zufuhreinrichtungen enthalten nur frei liegende Teile, so daß alle Einzeleinrichtungen gleichzeitig vollkommen zugänglich sind.
  • Durch die Wasserkühlung wird jede schädliche Erwärmung in den Wänden des Ringkamines verhindert, so daß gegebenenfalls Hilfsreaktionen durchführbar sind. Auch alle weiteren Hilfsarbeiten,. wie sie gegebenenfalls etwa durch Eirispritzen zerstäubten Wassers oder Einleiten von Wasserdampf oder sonstigen Reaktionsstoffen erforderlich werden; lassen sich- leicht. vornehmen, da. der Ofen vollkommen frei liegt und nur die Einfuhrtrichter aufnimmt und infolgedessen auf etwa 3/4 Höhe zugänglich bleibt.
  • Durch - die Verbindungseinrichtung zwischen, der Elektrodenführung und dem Oberteil des Ofendeckels kann . die Menge zuzuführender Luft ganz genau eingeregelt werden, oder man kann die Lüftzufuhx auch völlig ausschalten; wobei jede Bewegung der Elektrode. jederzeit möglich ist.
  • Durch die gute Abdichtung benachbarter Elektrodenplatten mit Zuckerpaste ist eine vollkommen genaue und vollständige Stromzufuhr zur Elektrode an beliebigen Stellen möglich. Auf diese Weise ist die Zufuhr des elektrischen Stromes durch ein gewöhnliches, einfaches Kontaktstück durchführbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Beschickung von Ofen zwecks elektrothermischer Reaktion mit heterogenen Ausgangsstoffen in übereinandergeIagerten Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmenge (2) der Beschickung (enthaltend die ganzen besser leitenden Stoffe, aber nur einen Teil der schlechter leitenden Stoffe) in mehrmaliger Schichtung als ringförmige Wellenfelder mit radial gerichteten Wellenkämmen so eingebracht wird, daß die nicht oder nur ungenügend leitenden Stoffe (ii) (enthaltend den Restteil der schlechter leitenden Stoffe) alsdann in jedem Wellental der besser leitenden Beschickungsstoffe etwa in Linsenform einliegen.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i mit Hilfe paarweise konzentrisch um die Elektrode angeordneter Trichter, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zufuhrschnecken eines Paares der Beschickungstrichter elektromechanisch kuppelbar sind, so daß ein bestimmtes und beliebig einstellbares Beschickungsverhältnis der schlechter und besser leitenden Stoffe gewahrt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Beschickung liegende und weiter noch von Elektrode und.Außenmantel begrenzte Raum in einen Ringkanal (i4, 15) mündet, durch den die Gase abziehen. -
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuftihrtrichter für das Beschickungsmaterial an. die Außenwandungen (i5) des Ringkamines (i4) anschließen und die Zufuhrschnauzen (i3) diese Außenwandungen durchsetzen.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Gasauffangkammer einerseits durch Ausfüllung der Hohlräume zwischen den Kontaktplatten (24) und anderseits durch Aufstützen der Unterkante des Ringes (2i) für die Kontaktplatten (24) auf dem oberen Halsring (27) des leitenden Deckels des Herdes erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742531C (de) * 1941-03-15 1943-12-06 Demag Elektrostahl G M B H Beschickungsvorrichtung, insbesondere fuer Lichtbogenoefen, mit einer Vielzahl von Fallschaechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742531C (de) * 1941-03-15 1943-12-06 Demag Elektrostahl G M B H Beschickungsvorrichtung, insbesondere fuer Lichtbogenoefen, mit einer Vielzahl von Fallschaechten

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