DE620736C - Lueftungsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE620736C
DE620736C DEW90217D DEW0090217D DE620736C DE 620736 C DE620736 C DE 620736C DE W90217 D DEW90217 D DE W90217D DE W0090217 D DEW0090217 D DE W0090217D DE 620736 C DE620736 C DE 620736C
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DE
Germany
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air
vehicles
ventilation device
vehicle
drum
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DEW90217D
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Wassmuth Kurth & Co A G
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Wassmuth Kurth & Co A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, unter gleichzeitigem Zuführen und Absaugen von Luft mit ineinandersteckenden Lufteinströmungs- und Luftausströmungsstutzen.
Es sind zum Belüften von Fahrzeugen Vorrichtungen bekannt, die infolge der Eigenbewegung des Fahrzeuges durch Jalousien oder Flügelräder Luft in das Fahrzeuginnere drücken. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Luft durch Motor getriebene Ventilatoren bewegt wird. Auch durch Absaugen verbrauchter Luft aus dem Fahrzeuge durch Benutzen der Injektorwirkung der an dem Fahrzeuge vorbeistreichenden Luft wird % ein Lüften des Fahrzeuges erreicht. Ferner sind Vorrichtungen zum Belüften von Fahrzeugen durch gleichzeitiges Zuführen und
20' Absaugen von Luft bekannt, bei denen der Luftabsaugekanal innerhalb des Luftzuführungskanals liegt.
Auch sind Lüftungseinrichtungen mit einer' aus zwei ineinander drehbaren, mit Schützen· versehenen Trommeln bestehenden Regelungsvorrichtung bekannt.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß an dem Lufteinström- und Luftausströmstutzen mehrere ineinandergesteckte und im Abstand zueinander angeordnete Trichter oder Kugelkappen an ?den Mündungen im Fahrzeuginnern und eine mit einem Sieb versehene, nach unten abgeschrägte Lufteintrittsöffnung der Luftauffangkammer, in der eine rückwärts geneigte, oben umgebördelte Prallplatte angeordnet ist, vorgesehen sind.
Durch den Erfindungsgegenstand wird eine gleichmäßige Luftverteilung im Fahrzeuginnern und eine gute Luftabsaugung ohne Zugluft erzielt, selbst wenn bei vollbesetzten Fahrzeugen ein hoher Luftwechsel erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen senkrechten Schnitt,
Abb. 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung von vorn,
Abb. 3 eine Draufsicht,
Abb. 4 eine Rückansicht und Abb. S bis S Einzelheiten.
In die Luftauffangkammer ß tritt die atmosphärische Luft durch, das Sieb b ein, und an der Prallplatte ύ werden etwa mitgerissienie Was!- serteilchen abgeschieden. Die Luft strömt durch die Schlitze e der feststehenden Trommel d und durch die Schlitze g der drehbaren Trommel f in den Lufteinströmstutzen E. Dieser ist an der Stelle p mit einem Bajonettverschluß in eine Verlängerung der feststehenden Trommel d eingeschoben. Die Mündung des Lufteinströmstutzens E ist durch die vorgebauten und ineinandergesteckten Trichter T1, T2 und T3 oder Kugelkappen erweitert, deren Zahl auch wechseln kann. Im Lufteinströmstutzen E ist der Luftausströmstutzen A
mit den ieiiie 'tfilündung erweiternden vorgebauten und ineinandergesteckten Trichtern t1 und i2 oder Kugelkappen angeordnet, deren Zahl auch wechseln kann. Der Trichter i3 ist voll ausgebildet. Durch diesen Trichter ist die Spindel Z geführt. Ferner wird die Spindel I in dem durchbohrten Plättchen m geführt, das auf der Trommel f -befestigt ist. Durch das mit einem Rande ver- sehene Rädchen η läßt sich die SpindeH-und damit die Trommel f in der feststehenden Trommel d drehen. Durch die Aussparung ο der feststehenden Trommel d und die Aussparung h der drehbaren Trommel / ist nur eine Drehung um etwa die Breite eines Schlitzes g möglich, um durch gegenseitiges Verschieben der Schlitze g und e zueinander die Luftzufuhr drosseln oder" ganz abstellen zu können. Der Krümmer k, der sich, an den Luftausströmstutzen A anschließt, begrenzt gleichzeitig die Bewegung der Trommel f.-An den Krümmer k schließt 'sich eine trichterförmige Verbreiterung u an.
Die Trichter T1, T2, T3, t\ i2, ts und der
Stutzen Äwerden untereinander und im Stutzen E durch Haltestäbe q festgehalten. Eine Feder r hält die Spindel / und gleichzeitig den Stutzen E in der gewünschten Lage fest. Eine Dichtungsscheibe i verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere.
An der Luftauffangkammer α sind Seitenblenden s, deren Form je nach Lage und Anordnung der Luf tauf f angkammer veränderlich ist, angeordnet.
In der Auffangkammer α sind Wasserabflußöffnungen V vorgesehen (Abb. 2).
Die Auffangkammer α mit ihrem vorgezogenen Teil a' ist mittels des Randes α" auf dem Fahrzeug befestigt.
Die Abb. S bis 8 zeigen jeweils diejenigen Einzelteile, die fest miteinander verbunden sind und durch Ineinanderschieben und Befestigen die betriebsfertige Vorrichtung ergeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Lüfturigsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, unter gleichzeitigem Zuführen und Absaugen von Luft mit ineinandersteckenden Lufteinström- und Luftausströmstutzen, gekennzeichnet durch mehrere ineinandergesteckte und im Abstand zueinander angeordnete Trichter (Τχ3, ί1-*3) oder Kugelkappen an den Mündungen im Fahrzeuginnern und durch eine mit einem Sieb (b) versehene, nach unten abgeschrägte Lufteintrittsöffnung der Luftauffangkammer (a), in der eine rückwärts geneigte, oben umgebördelte Prallplatte (c) angeordnet ist.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch ι mit 'einer aus zwei ineinander drehbaren, mit Schlitzen versehenen Trommeln bestehenden Regelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende und die drehbare Trommel (d bzw. f) mit je einer Aussparung (0 bzw. h) für den Ausströmkrümmer (k) versehen ist und dieser Krümmer gleichzeitig die Drehbewegung der drehbaren Trommel (/) begrenzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90217D 1932-10-28 1932-10-28 Lueftungsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE620736C (de)

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DE (1) DE620736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059304B (de) * 1954-04-07 1959-06-11 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verteil- und Regeleinrichtung fuer eine Belueftungs- und Heizanlage von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059304B (de) * 1954-04-07 1959-06-11 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verteil- und Regeleinrichtung fuer eine Belueftungs- und Heizanlage von Kraftfahrzeugen

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