DE684685C - Ausstroemkappe fuer Fahrzeugluftheizungen - Google Patents

Ausstroemkappe fuer Fahrzeugluftheizungen

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DE684685C
DE684685C DEM140079D DEM0140079D DE684685C DE 684685 C DE684685 C DE 684685C DE M140079 D DEM140079 D DE M140079D DE M0140079 D DEM0140079 D DE M0140079D DE 684685 C DE684685 C DE 684685C
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DE
Germany
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air
vehicle air
cap
nozzle
air heaters
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Expired
Application number
DEM140079D
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English (en)
Inventor
Karl Meyer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3485Air temperature regulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Ausströmkappe für Fahrzeugluftheizungen, die mit gegen den Warmluftstrom abgeschirmten Öffnungen zum Ansaugen von Luft aus dem Innenraum des Fahrzeuges versehen ist. Hierdurch soll die vom Erhitzer mit hoher Temperatur gelieferte Warmluft in der Ausströmkappe mit kühlerer Innenluft gemischt werden, damit eine Belästigung der Fahrgäste
to durch zu heiß eingeblasene Luft vermieden, außerdem das Steigbestreben der Warmluft nach dem Verlassen der Ausströmkappe verringert und somit eine gleichmäßigere Wärmeverteilung über dem Fahrzeugboden erzielt wird.
Es ist bekannt, bei Fahrzeugen die Warmluft durch über dem Fahrzeugboden gelegene langgestreckte niedrige Auslaßmündungen einblasen zu lassen, wobei der austretende Warmluftstrom schräg nach unten gegen den Fahrzeugboden gerichtet sein kann. Die Erfindung erstrebt eine wirksame Kühlung der Warmluft bei einer Ausströmkappe, die mit breiter, düsenförmiger Auslaßmündung versehen ist. Bei einer derartigen Kappe kann bei zweckentsprechender Ausbildung der freitragenden langen Auslaßmündung und hinreichend großer Zuführungsgeschwindigkeit der Warmluft ein kräftiges Nachsaugen von Raumluft über den leicht nach unten gerichteten Kopf der Kappe erzielt werden. Dabei ist jedoch das Nachströmen der Raumluft nur im mittleren Bereich der Auslaßmündung besonders wirksam, wo die Austrittsgeschwindigkeit der Warmluft entsprechend groß ist, während die Kühlwirkung an den Schmal-
Seiten der Mündung nur gering ist. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und kennzeichnet sich dadurch, daßi die Kappe an den beiden Schmalseiten der Auslaßmündung mit. Ansaugeöffnungen nach Art des Hauptpatentes versehen ist. Durch diese Maßnahme wird eine gleichmäßige Kühlwirkung über die gesamte Breite des austretenden Warmluftstromes erzielt.
ίο Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Abb. ι zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 den senkrechten Querschnitt und Abb. 3 den Grundriß eines für Großraum-
'5 kraftf ahrzeuge bestimmten freitragenden Austrittsstutzens.
Auf dem Ende einer Warmluftleitung i, die mit einem rohrförmigen Stutzen 2 aus dem Boden 3 eines Fahrzeuges senkrecht herausragt, ist freitragend ein Austrittsstutzen 4 befestigt. Zur Befestigung dienen Kopfschrauben 5, nach deren Lösung sich der Austrittsstutzen 4 auf dem Rohrstutzen 2 drehen und in jede beliebige Richtung einstellen läßt.
Der Austrittsstutzen 4 hat an seinem Zuführungsende 6 den rohrförmigen Querschnitt der Zuführungsleitung, der in einem düsenartigen Leitstück/ in eine Mündung8 von großer Breite und geringer Höhe übergeht.
Die Mündung 8 ist in bekannter Weise um einen geringen Winkel <5 gegen die waagerechte Ebene nach unten gerichtet, so daß die austretende Warmluft in breitem Strom bei ausreichendem Druck in Richtung des Pfeiles A nach unten abfließt. Es entsteht dadurch an der Oberkante der Mündung ein kräftiger Unterdruck, durch den die kühlere Raumluft in Richtung des Pfeiles B über den Kopf des Austrittsstutzens angesaugt wird. Zu beiden Seiten der Mündung 8 ist das düsenformige Leitstück 7 mit Raumluftzuführungsöffnungen 9 versehen, die durch vorspringende Wandungen 10 gegen den Warmluftstrom derart abgeschirmt sind, daß die warme Luft an den Öffnungen 9 vorbeiströmt und in Richtung der Pfeile C kühlere Raumluft in die Mündung einsaugt.
Die Mündung 8 des Austrittsstutzens 4 ist durch einen aus Blech gestanzten Stabrost 11 abgedeckt, der mit umgebogenen Rändern 12 wie ein Kastendeckel auf dem Stutzen 4 sitzt. Im Innern des Stutzens 4 befindet sich in der •'Mitte seiner Mündung ein Quersteg 13, an däkü der Stellhebel 14 gelagert ist, der mit 'seinem freien Ende einen Führungsschlitz 15 : des Rostes 11 durchragt. Der im Heißluftstrom liegende Stellhebel 14 trägt auf seinem nach außen hervorstehenden Ende einen Knopf 16 aus Preßstoff o. dgl. und ist an seinem gegenüberliegenden Ende durch zwei angelenkte Gewindemuffen 17 und eine Gewindestange 18 mit einer Stellklappe 19 verbunden. Die Stellklappe 19 ist in an sich bekannter Weise bei 20 gelagert und verstellt sich zwischen zwei Sitzflächen 21 und1 22 der Warmluftleitung i. Die Sitzfläche 22 ist an einer Öffnung 23 im Knick des Zuführungskrümmers 1 angeordnet, so daß die Warmluft bei hochgezogener Stellklappe unterhalb des Fahrzeugbodens ohne Richtungswechsel ins Freie abfließen kann.
Die Stellklappe 19 steht in an sich bekannter Weise unter Wirkung einer Feder 24, die sie je nach der Stellung des Bedienungshebels 14 unter Druck gegen eine der Sitzflächen 21 oder 22 preßt. Wenn nach dem Zusammenbau der Teile die Klappe 19 an der einen oder anderen Sitzfläche nicht fest anliegt, so werden die Schrauben 5 gelöst, und der Stutzen 4 wird ohne Zerlegung seiner Teile auf dem Rohrstutzen 2 herumgedreht. Diese Drehung hat je nach ihrer Richtung eine Verlängerung oder Verkürzung der Verbindungsteile 17,18 zur Folge, so daß die Stellklappe damit von selbst in den für einen doppelseitigen Ab-Schluß erforderlichen Abstand von dem Bedienungshebel 14 gelangt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausströmkappe für die warme Luft von Fahrzeugluftheizungen, die mit öffnungen zum Ansaugen der Luft aus dem Innenraum des Fahrzeuges versehen ist, nach Patent 660569 mit weiter, niedriger, düsenförmiger Auslaßmündung der Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugeöffnungen (9) an den beiden Schmalseiten der Auslaßmündung liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM140079D 1937-12-11 1937-12-11 Ausstroemkappe fuer Fahrzeugluftheizungen Expired DE684685C (de)

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DEM140079D DE684685C (de) 1937-12-11 1937-12-11 Ausstroemkappe fuer Fahrzeugluftheizungen

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DEM140079D DE684685C (de) 1937-12-11 1937-12-11 Ausstroemkappe fuer Fahrzeugluftheizungen

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DE684685C true DE684685C (de) 1939-12-02

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