DE620701C - Gegentaktschaltung fuer fremdgesteuerte Kurzwellensender - Google Patents

Gegentaktschaltung fuer fremdgesteuerte Kurzwellensender

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DE620701C
DE620701C DE1930620701D DE620701DD DE620701C DE 620701 C DE620701 C DE 620701C DE 1930620701 D DE1930620701 D DE 1930620701D DE 620701D D DE620701D D DE 620701DD DE 620701 C DE620701 C DE 620701C
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DE1930620701D
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Societe Francaise Radio Electrique
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge-tube amplifiers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gegentaktschaltung für Verstärkerstufen, insbesondere in fremdgesteuerten Kurzwellensendern. Es werden Maßnahmen angegeben, um den Steuerelektroden trotz Herstellung einer niedrigen Eingangsimpedanz hohe Wechselspannungen zuführen- zu können. Infolgedessen ist es möglich, den Eingangskreis an eine Energieleitung anzupassen und das Auftreten stehender Wellen zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß zwischen dem Eingangsschwingungskreis -und den Gitterelektroden ein symmetrisch ausgebildetes Kopplungsglied eingeschaltet, dessen Aufbau an Hand der Zeichnung näher erläutert werden soll.
In der Zeichnung ist eine Gegentaktstufe dargestellt, deren Eingangsspannung von dem die Induktivität L3 enthaltenden Anodenschwingungskreis der vorhergehenden Stufe geliefert wird. Die Induktivität des Eingangsschwingungskreises selbst ist in zwei gleiche Hälften L2 unterteilt, deren auf Kathodenpotential befindliche Enden durch einen Blockkondensator C2 verbunden sind.
Die Gleichspannungszuführung erfolgt für jede Röhre getrennt über Amperemeter A2, mittels welcher die Gittergleichströme der einzelnen Röhren gemessen werden können. Auf diese Weise ist es möglich, etwaige Verschiedenheiten der Gegentaktröhren durch Zuführung verschiedener Vorspannungen auszugleichen. Da es bei Kurzwellen bekanntlich schwierig ist, Schwingungskreise mit einem hohen Resonanzwiderstand zu bauen, soll erfmdungsgemäß zwischen dem Gitterschwingungskreis und den Steuerelektroden ein spannungserhöhender Transformator eingeschaltet werden. Dieser ist in der Abbildung in dem mit III bezeichneten Viereck schematisch dargestellt.
Der Transformator enthält zwei Abstimmkondensatoren C7, welche durch Drosselspulen hoher Induktivität ls überbrückt sind, um dem Gittergleichstrom eine Abflußmöglichkeit zu geben. Für die Hochfrequenz stellen die Drosseln infolge ihrer hohen Induktivität einen praktisch unendlich großen Widerstand dar. Zu dem Transformator gehören ferner zwei Spulen L4, deren auf Kathodenpotential befindliche Enden durch einen Blockkondensator C0 von sehr großer Kapazität und daher kleiner Reaktanz verbunden sind. Durch die dargestellte Ausbildung des. spannungserhöhenden Transformators ist die Einhaltung einer völligen Symmetrie zwischen den beiden Hälften der Gegentaktschaltung besonders gut gewährleistet.
Bei der Bemessung der den Transformator bildenden Kondensatoren C7 und Spulen L4 ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß auf den
Verbindungsleitungen B zwischen dem Eingangsschwiaffüggsl§feis und den Gitterelektroden keine "stehenden Wellen auftreten. Dieser Zustand wird erreicht, wenn der Widerstand des an das Ende der. Leitung angeschlossenen Kreises gleich dem Wellenwiderstand dieser Leitung ist, d. h. wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
T __
4*> 2
und
In diesen Formeln bedeutet R den mittleren Widerstand zwischen Gitter und Kathode der
Röhre und K das Verhältnis -=?-, wobei R1
den Wellenwiderstand der Leitung B bezeichnet. Die Induktivitäten I3 und die Kapazität C0 können bei der Rechnung infolge ihrer obenerwähnten Dimensionierung außer Betracht bleiben.
Nachdem auf die symmetrische Ausbildung des Gitterkreises, wie aus der Beschreibung hervorgeht, größte Sorgfalt verwendet wurde, muß getrachtet werden, auch den Anodenkreis der Gegentaktstufe völlig symmetrisch
30· auszubilden, damit nicht durch die Rückwirkung eines unsymmetrischen Anodenkreises die Symmetrie im Gitterkreis gestört wird. Zu diesem Zweck ist auch die Induktivität des Anodenkreises in zwei gleiche Hälften L unterteilt, deren auf Kathodenpotential befindliche Enden durch die Kapazität C1 verbunden sind. Die Zuführung der Anodenspannung erfolgt für jede ihrer Röhren getrennt über Amperemeter C1, welche es ermöglichen, jeder Röhre dieselbe Anodenbelastung zuzuteilen und dadurch die Verluste zu verringern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gegentaktschaltung für fremdgesteuerte Kurzwellensender, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerkreis und den Steuerelektroden einer Stufe ein symmetrisch ausgebildetes Kopplungsglied folgender Form eingeschaltet^ ist: die Steuergitter der Gegentaktröhren sind durch zwei über einen für die Hochfrequenz einen Kurzschlußweg bildenden Kondensator (C6) in Reihe geschaltete Induktivitäten (L4) verbunden; in jeder Steuergitterzuleitung liegt je ein vorzugsweise veränderbarer Kondensator (C7), deren jeder zwecks Zuführung der Gittergleichspannung durch eine Drossel mit großem induktivem Widerstand für die Hochfrequenz (^3) überbrückt ist; die zwischen den Steuergittern liegenden Induktivitäten (L4) und die in den Gitterzuleitungen eingeschalteten Kondensatoren (C7) sind derart bemessen, daß auf den Verbindungsleitungen zwischen dem Steuerkreis und den Gitterelektroden keine stehenden Wellen auftreten.
  2. 2. Schaltung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den einzelnen Röhren gehörigen Induktivitäten der Gitter- und/oder Anodenschwingungskreise an den hochfrequenzmäßig auf Kathodenpotential liegenden Enden über eine Kapazität verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930620701D 1929-05-08 1930-05-04 Gegentaktschaltung fuer fremdgesteuerte Kurzwellensender Expired DE620701C (de)

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