DE620376C - Gewindeschneidmaschine mit um den Drehpunkt einer Foerderscheibe konzentrisch angeordneten Schneidwerkzeugen - Google Patents
Gewindeschneidmaschine mit um den Drehpunkt einer Foerderscheibe konzentrisch angeordneten SchneidwerkzeugenInfo
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- DE620376C DE620376C DEJ45286D DEJ0045286D DE620376C DE 620376 C DE620376 C DE 620376C DE J45286 D DEJ45286 D DE J45286D DE J0045286 D DEJ0045286 D DE J0045286D DE 620376 C DE620376 C DE 620376C
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- thread cutting
- fulcrum
- cutting machine
- arranged concentrically
- concentrically around
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. OKTOBER 1935
19. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 620376 KLASSE 49 e GRUPPE
Kurt Jung in Hagen, Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1932 ab
Maschinen zum Schneiden von Außengewinde, bei welchen auf einer Planscheibe
eine Mehrzahl von Schneidwerkzeugen für verschiedene Gewindedurchmesser und Steigungen
kreisförmig angeordnet sind, die durch entsprechende Drehung der Scheibe vor die Antriebswelle gebracht und mit letzterer
gekuppelt werden können, sind bereits bekannt. Ebenso sind bereits Vorrichtungen
zum Hobeln, Stoßen oder Drehen bekannt, bei denen ein für genannte Arbeiten benutzbares
sternförmiges Werkzeug absatzweise gedreht wird, um die einzelnen. Schneidzähne
des Werkzeuges nacheinander zur Wirkung kommen zu lassen. Dadurch wird ein Warmwerden
der einzelnen Zähne verhindert und die Haltbarkeit des Werkzeuges auch bei
vergrößerter Schnittgeschwindigkeit erhöht. Den Gegenstand der Erfindung betrifft nun
eine Maschine zum Schneiden von Gewinde, bei welcher nach jedem Arbeitsgang die Verbindung
des Werkzeuges mit der Antriebswelle gelöst und vor Verrichtung eines neuen Afbeitsganges wiederhergestellt wird. Der
as Arbeitsvorgang spielt sich hier in der Weise
ab, daß der Gewindebohrer durch das Werkstück hindurchgeführt wird und, die Antriebswelle
verlassend, auf der der Antriebswelle abgewandten Werkstückseite herausfällt und dann für die Bearbeitung des nächsten
Werkstückes durch einen Fördervorgang erneut zum Eingriff in die Antriebswelle gebracht
wird. Bei der Erfindung sind für die in gleicher Weise zu bearbeitenden und aufeinanderfolgenden
Werkstücke zur Vornahme der in Durchmesser und Steigung gleichen Bearbeitung bei jedem Werkstück an der
gleichen Arbeitsstelle mehrere sich mit jedem Werkstückwechsel abwechselnde, jedoch miteinander
übereinstimmende Werkzeuge vorgesehen. Diese verlassen nach dem Arbeitsgang die Arbeitsspindel, fallen durch das
Werkstück hindurch und werden hiernach erneut zur Arbeitsstelle gefördert. Entsprechend
dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird dieser Gedanke dadurch verkörpert,- daß
eine Maschine, bei der die um den Drehpunkt einer Förderscheibe konzentrisch angeordneten
Gewindebohrer von der Förderscheibe einer umlaufenden und nur während des Gewindeschneidvorganges
mit dem Werkzeug gekuppelten Antriebswelle zugeführt werden, zur Herstellung von Innengewinde verwandt
wird. Jeder Gewindebohrer fällt nach Durchdringung des Werkstückes in eine sich drehende
Aufnahmebüchse, in der sich die übrigen Gewindebohrer befinden. Aus der
Aufnahmebüchse wird der Gewindebohrer durch einen Stößel in die sich drehende und
hebende Förderscheibe gestoßen und von dieser unter die Antriebswelle gebracht, welche
beim Niedergehen das Werkzeug erfaßt.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt die Maschine vor dem Eintritt des Werkzeuges in das Werkstück.
Fig. 2 läßt ein Werkzeug in Arbeitsstellung erkennen.
Fig. 3 -verdeutlicht die Werkzeuge während
einer. Fötfefstitfaltung. -
Wie die Zeichnung erkennen läßt, finden an der gleichen Arbeitswelle zur Vornahme
der in Durchmesser und Gewindesteigung gleichen Bearbeitung bei den aufeinanderfolgenden
Werkstücken mit jedem Werkstückwechsel wechselnde, miteinander übereinstimmende
Schneidwerkzeuge Verwendung.
Die Werkstücke α werden in bekannter Weise auf einem Revofverteller b unter eine
einen Werkzeughalter tragende Antriebswelle c gebracht. Der Gewindebohrer d wird
in den Werkzeughalter eingeführt. Die Einführung des Werkzeuges in den Werkzeughalter
erfolgt mit Hilfe einer bei dem Ausführungsbeispiel als Förderscheibe e dargestellten
Zuführungsvorrichtung in der Weise, daß die Antriebswelle c mit ihrem Vierkant-,
futter beim Niedergehen gegen das' Werkstück das Werkzeug d erfaßt (Fig. 1). Hiernach
setzt das Schneiden· des Innengewindes im Werkstück« ein, wobei die Förderscheiben
mit iherunter,geht (Fig. 2). Nachdem der Gewindebohrer d durch das .Werkstück a
ganz hindurchgetrieben ist, das Gewinde also . ·- fertig geschnitten ist, gelangt es in eine Aufnahmebüchse/
(Fjg. 3). In der einen- Büchsenschale der Aufnahmebüchse/ befindet sich bereits
ein ^weiter Gewindebohrer d'x welcher
durch einen .heb- und senkbaren Stößel g in
die.Förderscheibe e geschoben und dort festgehalten wird. Der Werkzeughalter hat sich
inzwischen gehoben. Gleichzeitig hebt und dreht sich die Förderscheibe e mit dem Gewindebohrer
d' und bringt diesen unter den Werkzeughalter. Der Revolvertelier b hat
unterdessen ein neues Werkstück α in Arbeitsstellung gebracht, so daß die gleiche Lage,
wie in Fig. i- veranschaulicht, wieder eingetreten ist. Naturgemäß können auch mehr als
zwei Werkzeuge Anwendung finden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewindeschneidmaschine, bei der die um den Drehpunkt einer Förderscheibe konzentrisch angeordneten Gewindeschneidwerkzeuige von der Förderscheibe einer umlaufenden und nur während des Gewindeschneidvorganges mit dem Werkzeug gekuppelten Antriebswelle zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschneidmaschine zur Herstellung von Innengewinde dient und jeder Gewindebohrer (d, d') nach Durchdringung des Werkstückes in eine sieh drehende Aufnahmebüchse (f) fällt, in der sich die übrigen Gewindebohrer befinden e0 und aus der' der Gewindebohrer durch einen Stößel (g) in die sich drehende und hebende ^Förderscheibe (e) gestoßen und von dieser unter■' die Antriebswelle (c) gebracht wird, welche beim Niedergehen das Werkzeug erfaßt»Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ45286D DE620376C (de) | 1932-09-10 | 1932-09-10 | Gewindeschneidmaschine mit um den Drehpunkt einer Foerderscheibe konzentrisch angeordneten Schneidwerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ45286D DE620376C (de) | 1932-09-10 | 1932-09-10 | Gewindeschneidmaschine mit um den Drehpunkt einer Foerderscheibe konzentrisch angeordneten Schneidwerkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620376C true DE620376C (de) | 1935-10-19 |
Family
ID=7206328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ45286D Expired DE620376C (de) | 1932-09-10 | 1932-09-10 | Gewindeschneidmaschine mit um den Drehpunkt einer Foerderscheibe konzentrisch angeordneten Schneidwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620376C (de) |
-
1932
- 1932-09-10 DE DEJ45286D patent/DE620376C/de not_active Expired
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